Die AMIRA erfasst in jeder Situation ein dynamisches und authentisches Bild mit ihrer lebensechten, organisch wirkenden Farbreproduktion und der Wiedergabe von Hautfarben mit großer Finesse. Die AMIRA besticht durch ihren Dynamikbereich von mehr als 14 Blende, ihr geringes Rauschen und die fein abgestimmte Verarbeitung der Lichter durch eine hervorragende Abbildungsqualität, die in jedem Ausgangsformat und jeder Bildauflösung ihresgleichen suchen.
Es ist die bevorzugte Lösung für eine große Anzahl von Fertigungsformen, aber ihre Stärke zeigt sich besonders bei Dokumentarfilmprojekten, bei denen eine rationelle manuelle Kameraführung im Ein-Mann-Betrieb ausschlaggebend ist. AMIRA ist eine logische Alternative mit hohem Mehrwert für Reportage- und Magazinprogramme, Industrie- und Image-Filme, Filmtrailer und andere TV-Produktionen sowie für Szenenproduktionen mit niedrigem Etat und hohem Anspruch an Handkameras.
Der AMIRA nimmt Aufnahmen in Rec 709 oder Log C mit dem ProRes-Codec in den Qualitäten LT, 422, 422HQ oder 4444 mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 B/s auf. Die Aufnahme in der Digitalkamera auf Flash-Speicherkarten des Typs CompactFlash macht mit ihren äußerst schnellen Datenübertragungsraten den Übergang in die Post-Produktion so leicht wie nie zuvor.
Der Preis pro GB ist gering, so dass auch Low-Budget-Produktionen die bestmögliche Qualität erzielen. Durch die kurze Einschaltdauer kann der AMIRA ohne Verzögerungen unmittelbar aus der Tasche bedient werden. Durch die Schulterauflage und den Schwalbenschwanz-Sucher lässt sich die Aufnahme optimal auf der Schultern ausbalancieren.
Das neuartige Mehrfachsucherokular kombiniert ein hoch auflösendes OLED-Okular mit einem klappbaren LCD-Monitor, der nicht nur das Livebild, sondern auch den uneingeschränkten Zugriff auf die Funktionen der Kameras bereitstellt. Ob am Drehort oder am Originalstandort, der AMIRA bootet rasch und kann sofort, ohne Rüstzeiten, ohne Verdrahtung und ohne Verzögerungen wiederverwendet werden. Sobald der Kameraleute sie auf der Schultern hat, ist die AMIRA die perfekte "Run&Gun"-Kamera, wenn Ereignisse unberechenbar sind und die Kameraführung rasch und unkompliziert sein muss.
Mit der integrierten Pre-Record-Funktion ist eine kontinuierliche Aufzeichnung in einem integrierten Datenspeicher möglich, so dass kein noch so plötzliches Event ausbleibt. Usability ist das Grundprinzip des AMIRA-Konzepts. Schwalbenschwanzführung ermöglicht ein perfektes Ausbalancieren der Kameras auf der Schultern, unabhängig davon, welche Kombinationen von Objektiv, Mikrofon, Zubehör und Batterie verwendet werden.
Durch die besonders schmale Taille kann der AMIRA in der Nähe des Schwerpunktes des Kameramannes platziert werden, was das komfortable Handhaben über einen längeren Zeitraum ermöglicht - eine unabdingbare Grundvoraussetzung für Ein-Mann-Kamera-Arbeiten und für Dokumentaraufnahmen aller Arten. Auf dem LCD-Monitor wird ein Live-Bild angezeigt, das den uneingeschränkten Zugang zu den Kamerafunktionen ermöglicht, ohne den AMIRA von der Schultern zu nehmen.
Verschiedene Bild-Parameter wie ASC CDL oder Classic Video-Parameter können über bereits installierte Blicke in der Videokamera verändert oder nachträglich importiert werden. Die Produktion kann auch eigene 3D-LUTs in externe Farbkorrektursysteme einbinden, in die Kameras einlesen und am Drehort modifizieren. Vor dem Hintergrund knapper Kassen und immer knapper werdender Drehpläne können sich viele TV-Produktionen nicht viel Zeit für die Feinabstimmung eines Postproduktions-Looks aufbringen.
Das Besondere am AMIRA ist, dass er mit einer Serie von voreingestellten Aussehen basierend auf 3D-LUTs ausgestattet ist, die während der Aufnahme auf das Gerät angewandt werden können. Die Produktion kann eigene 3D-LUTs in externe Gradiersysteme einbinden, diese während der Fertigungsvorbereitung in die Kameras einlesen und auch während der Aufnahme das Aussehen unmittelbar in der Kamerasteuerung einpassen.
Dies ist eine sehr kostengünstige Methode, um individuelle Designs zu kreieren und Zeit und Kosten zu sparen, indem der Postproduktionsaufwand verringert wird. Der Funktionsumfang mit dem Aussehen und den 3D-LUTs ähnelt im Grunde der Gradierung unmittelbar in der Kammer; er ermöglicht es dem Kameramann, auch bei Produktion, die aus Zeit- oder Preisgründen ohne Gradierung auskommt, einen einheitlichen, unverwechselbaren optischen Auftritt zu haben.
In verschiedenen Inszenierungen gibt es oft eine Vielfalt an kontrastierenden Optiken für die verschiedenen narrativen und thematischen Stränge. Bei der AMIRA können diese Blicke vor der Aufnahme erzeugt und dann entweder in das aufgenommene Filmmaterial "eingebrannt" oder nur für die Bildwiedergabe auf dem Bildschirm verwendet werden. In jedem Fall ermöglichen sie Filmemachern und Programmmanagern ein hohes Mass an gestalterischer Freiheit in der Produktion, auch unter hohem zeitlichen Druck.
Sie können mit Hilfe von 3 D-LUTEs jeden erdenklichen Blickwinkel erzeugen. Zusätzlich zu den auf 3D-LUTs basierenden Optiken können viele weitere individuelle Bildwechsel am Gerät realisiert werden, sei es in Form eines 2/3"-Objektivs im Sinne der Elektronik oder auch in Form eines klassischen Kinofilms.
Mit einfachen Menübefehlen können z. B. CDL (Offset; Steilheit; Leistung; Sättigung), Knie und Schwarz-Gamma fein eingestellt werden, um ein genau definiertes Abbild über den AMIRA in Rec 709 aufzunehmen oder wiederzugeben. Die AMIRA kann überall hin mitgenommen werden, ob im Urwald, in der Wildnis oder auf schneebedeckten Gipfeln, mit der Gewissheit, dass sie den Kameraleute nicht im Stich läss.
Die AMIRA ist mit ihrem massiven inneren Skelett, das die Standfestigkeit von Fotoapparat und Linse gewährleistet, ein äußerst langlebiges und widerstandsfähiges Material. Durch die gekapselte und abgedichtete Steuerelektronik ist ein optimaler Feuchtigkeits- und Staubschutz gewährleistet, und die eingebaute Wärmeeinheit gewährleistet ein außergewöhnlich leistungsfähiges Kühlung. Die Produktion kann sich also darauf stützen, dass die Kameras sicher funktionieren.
Technikverzögerungen verursachen hohe Investitionskosten, ob auf einer Studio-Bühne in Hollywood oder an einem entfernten Standort für die Dokumentierung - mit dem AMIRA lässt sich einiges einsparen. Dass ALEXA weltweit anerkannt ist, hat unter anderem damit zu tun, dass seine Bearbeitungsqualität wesentlich besser ist als die der Konkurrenzkameras - das selbe trifft auf die AMIRA zu.
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