Shift Objektiv

Schaltobjektiv

Verwenden Sie das Tilt-Shift-Objektiv richtig! Hierfür eignet sich besonders ein Shift-Objektiv! Mit dem Kippobjektiv Funktion, Tipps und Fotos! Kipp-Shift-Objektiv Hier finden Sie alle Objektive mit Tilt- und/oder Shift-Funktion. Das Tilt-Shift Objektiv ist für Spezialisten unter den Fotografen.

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Eine Kipp- und Shiftlinse (auch TS-Objektiv, T&S-Objektiv genannt) ist ein spezielles Objektiv für die Photographie oder Projektionstechnik, mit dem das Linsensystem relativ zur Bildebene verschoben und gekippt werden kann. So gibt es z.B. auch Kameras, bei denen die Funktion Neigen und Schieben nicht durch die Objektivmechanik selbst, sondern durch die Kameras ausgeführt wird.

Shift-Linsen erlauben während der Projektionen die richtige Anzeige des Bildformats, wenn der Beamer aus Platzmangel nicht vertikal auf die Projektionsfläche hervorspringen kann (alternativ: Trapezkorrektur). Die Fokusebene kann durch Schwenken des Objektivs verschoben werden (Scheimpflug-Regel). Der Fokus kann auf die gewünschte Objektivebene eingestellt werden. Das bei Portraits manchmal gewünschte weitere (selektive) Unschärfen kann mit einem Bildbearbeitungsprogramm simuliert werden, wird aber nicht aus Tiefeninformationen abgeleitet, sondern durch die Position im Bildfeld festgelegt (z.B. radiale Entfernung zur Bildmitte).

Für die Kleinbild- und Mittelformatfotografie werden aufgrund der dort üblicherweise verwendeten Festgehäuse Spezialobjektive oder Spezialadapter benötigt. Zurzeit sind Shift- und Tilt-/Shift-Objektive für Kleinbild-SLR-Systeme der Kamerahersteller Canon, Leica und Nikon sowie von Drittherstellern wie Schneider Kreuznach, Samyang, Arax oder der Kiewer Firma Hartblei zu haben. Bei den heutigen Objektiven können auch einige alte Optiken verwendet werden, die nur als gebrauchte Optiken sind.

Alle diese Linsen haben keinen Autofocus und oft keine Blende. Es gibt neben der kompletten Rekalkulation eines T&S-Objektivs (vereinfacht gesagt ein Objektiv mit vergrößertem Bildausschnitt und zusätzlichen Mechaniken) noch weitere Ansatzpunkte. Anpassung von Linsen der nächst größeren Bildformatklasse: Für ein T&S-Objektiv für Kleinbildaufnahmen wird ein Standardobjektiv für Mittelformat verwendet und mit zusätzlichen mechanischen Komponenten ergänzt.

Vergrößerungsadapter: Es werden die Linsen der eigentlichen Fotokamera aufgenommen. Allerdings vergrössert der Konverter das Foto (typischerweise 1.5×) und schafft damit Platz für einen Mechanismus, der eine Bildvergrösserung erlaubt (Shift) oder das Foto kippen kann (Hasselblad). Das Objektiv ist nicht justiert, aber die Kameras können den Fühler bewegen und neigen (TSE-Adapter).

Bei jeder dieser Varianten hat die Anpassung jedoch den Vorteil, dass sie keine UWWW-T&S-Objektive ermöglicht. Aktuell werden von verschiedenen Herstellern Shift- und Kippobjektive sowie Shift- und Tiltadapter für Kleinbildkameras angeboten. Spezielle Ansprüche werden an die Güte des Objektives stellt. Im Vergleich zu nicht justierbaren Linsen muss der Abbildungskreis vergrößert werden, um Schattierungen beim Bewegen zu vermeiden.

Der Kantenschärfe muss sehr gut sein, um die genannten Vorzüge überhaupt zu haben. Das Handling eines T&S-Objektivs weicht erheblich von konventionellen Linsen ab. Zunächst wird die Kameralinse mit unverändertem Objektiv auf das Objekt ausgerichtet und die Aufnahme verriegelt - der Aufnahmemodus M ist dafür am besten geeignet. 2.

Diese erste Stufe ist deshalb von Bedeutung, weil nahezu alle TTL-Messkameras beim Einstellen des Objektivs eine massive Fehlbelichtung aufweisen. Anschließend wird die Bildebene derart justiert, dass die Bildebene zur Bildebene verläuft, die ohne Verzerrungen angezeigt werden soll; bei Architektur- und Landschaftsaufnahmen bedeutet dies vor allem die exakte waagerechte Justierung der Objektive.

Dabei kann ein Gegenstand auf Kameraniveau (Augenhöhe) als Bezugspunkt fungieren, der auch im Bildsucher in der Mitte des Bildes liegt. Die Bildausschnitte werden nur durch Einstellen des Objektives bestimmt. Bei Verwendung eines Shift-Objektivs wird nahezu immer ein Dreibeinstativ verwendet.