Fuji X100f Review

Überprüfung des Fuji X100f

Foto-, Grafik-, Audio-, Video- und Videobearbeitung und -rendering für den Fujifilm X100F. Die Abkürzung steht für..... den Filmen twickler des Fujifilms X100F.

Ein Camp betrachtete die Fotoapparatur als die ultimative, die dritte und fast vollkommene Wiedergeburt der X100 und damit als die viel zitierte Fotoapparatur, die man mit auf eine verlassene Insulaner nehmen würde. Der andere Bestand hingegen wird über den zu hoch angesetzten Wert, zu wenig Verbesserungsvorschläge, den zu kleinen Fühler, den mangelnden Witterungsschutz, das nicht drehbare Gehäuse, das (vermeintlich) falsche Glas, das.... Muss ich das wirklich aufsummieren?

Bei dem folgenden Wortlaut handelt es sich nicht um eine Rezension im engeren Sinn, sondern um eine Erklärung der Verbundenheit. I besaß die ursprüngliche Fassung der X100 und trotz all meiner Leidenschaft verfluchte ich sie oft genug. Genau so sehr wollte ich diese Fotokamera damals und so groß waren die Neuerungen der zweiten Generation. Dies liegt auch daran, dass die Firma Frujifilm zwar in der ersten Fassung Visionen hatte, aber immer noch Raum für Optimierungen in der Implementierung gelassen hat.

Dennoch sind die Kameramodelle seit jeher - spätesten falls nach den ersten Firmware-Updates - für den täglichen Einsatz bestens gerüstet und passen besser denn je. Das X100 - unabhängig von der Modellvariante - war noch nie eine echte Fachkamera für jedermann. Mit keiner Variante hätte es mit einer (eher sinnlosen) Liste reiner Gerätemerkmale auf einen der Spitzenplätze gelangten können.

Lediglich unter denjenigen, die die einzigartigen Vorteile dieser Technologie erkannt und gebraucht haben oder für notwendig hielten, war diese Technologie von Beginn an eine kleine Enthüllung, trotz (oder zum Teil wegen) ihrer Eigenheiten und ihres Konzepts. Ich habe diese Fotokamera noch nie an Freunde oder Bekannte weiterempfohlen, wenn mich jemand um Ratschläge zum Kauf einer Fotokamera gebeten hat.

Oft mals wurde mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die X100 gerichtet und ich fragte, warum ich sie nicht empfohlen habe. Es ist ganz einfach: Denn aus meiner Perspektive ist es eine Fotokamera für (geübte) Photographen. Man fragt nicht ohne Vorkenntnisse, welche Fotokamera man weiterempfehlen kann. Ich habe die dritte Fassung der Reihe weggelassen.

Der Verbesserungsschritt war für mich aber nicht groß genug. Einige Anwender bevorzugen eine komplett neue Konstruktion, andere bevorzugen es, das Wesentliche der Fotokamera unberührt zu belassen. Beim X100 wäre ein Neubeginn meiner Meinung nach ebenso nutzlos wie unangemessen, und zum Glück denkt das zum Beispiel auch der Produzent.

Bei jeder neuen Ausgabe der X100 handelte es sich immer um eine Weiterentwicklung und nie um eine revolutionäre Neuauflage. Im besten Sinn des Wortes spielte die Firma Frujifilm mit dem X100F die Entwicklung und stimmte so viele Einzelheiten perfekt aufeinander ab. Meiner Meinung nach ist es auch das bisher grösste - wenn nicht gar das bedeutendste - Aktualisierung der Produktlinie. Der X100F empfing zunächst den selben Detektor und Bildverarbeitungsprozessor wie das Top-Fuji-Duo.

Aus meiner Warte ist diese Zentralbildeinheit wohlbekannt und aus meiner Warte wirklich exzellent. Einen erkennbaren Unterscheid zum X-Pro2 - ein schnelleres Glas wie das XLF35 F2 natürlich - kann ich nicht erkennen. Nur, dass sie nun alle Funktionen der X100T und der X-Pro2 vereint und damit den besten Hybrid-Sucher aller bisherigen Fuji-X-Kameras aufweist.

Die Kernfunktionalität ist die des X-Pro2 - mit Ausnahme der speziellen Funktionalitäten für verschiedene Objektivbrennweiten, versteht sich. Die etwas höheren Bildraten (60fps statt 54fps) und die vorteilhafte Grösse (Vergrösserung 0.65 statt 0.59 im Gegensatz zum X-Pro2) machen ihn jedoch wirklich sehr gut. Insgesamt gibt es neben dem Zielsucher in vielen Punkten eine Ausrichtung auf den X-Pro2.

Sie können diese Option nun dem vorderen Drehregler zuweisen, was dem X-Pro2 bei den folgenden Firmware-Aktualisierungen sicherlich auch der Fall sein wird. Wenigstens für mich sind kleine Einzelheiten und vor allem die ergonomische Gestaltung einer Fotokamera von großer Wichtigkeit. Füjifilm hat hier einen tollen Job gemacht.

Beginnend mit dem Styling und dem Haptikgefühl - die Funktion der Messkamera wird jetzt noch standfester und wertvoller - bis hin zu den Tastern und Tastern wurde hier fast alles mehr oder weniger neu aufgearbeitet. Durch die Bewegung der Schlüssel auf die rechte Seite des Displays ist nun auch eine Einhand-Bedienung möglich, ohne die aufgenommene Videokamera aus dem Blickfeld zu nehmen - ähnlich wie beim X-Pro2.

Die hinteren und vorderen Verstellräder sind ebenfalls etwas freiliegender und haben einen besseren Grip als beim X-Pro2. Die Scheibe für die Belichterkorrektur ist weder zu eng (wie bei der X-T2) noch zu glatt (wie beim älteren X100), sondern richtig (wie bei der X-Pro2). Es lügt gut, wenn du es benutzen möchtest, aber ich presse es immer, wenn ich die Fotokamera in die Hände bekomme.

Wurde von Frujifilm eine Lieferung durchgeführt? Es stellte sich die Frage: Würde die Fotokamera den sehr hochgesteckten Anforderungen gerecht werden? Bei der anschließenden Ausprobierung der Kammer in den Armen gehalten, verschwanden alle sowieso leichten Bedenken abrupt. Ich war sowieso ziemlich erschöpfend über die grundlegenden internen Grundwerte in den Rezensionen von X-Pro2 und X-T2.

Auch im X100F sind diese Angaben nun zu sehen, was sehr gut ist. Weil ich seit der Vorstellung des X-Pro2 meinen ansonsten so geliebten X100S nicht mehr wirklich genutzt habe. Wie Sie wissen, ist das Beste der Gegner des Guten, und das X-Pro2 ist sooooo viel besser in allem.

Wie bekannt, benehmen sich einige X-Kameras - insbesondere die jüngeren X-T2 und X-Pro2 - unter einem gewissen Blickwinkel zu sehr lichtstarken Leuchtmitteln etwas problematisch und erzeugen diese purpurroten Lichtreflexionen. Um ein ernsthaftes Hindernis daraus zu machen - im wirklichen Fotowesen ist das PhÃ?nomen Ã?uÃ?erst rar und man kann es bereits im EVF sehen - gibt es hier eine gute Nachricht: Der X100F zeigt dieses verhalten scheinbar nicht.

Da ich auf dem X100 (siehe oben) keinen Witterungsschutz habe, ist mir das nicht drehbare Bildschirm nicht wirklich wichtig. Das Gleiche trifft auf das Fehlen des Touch-Displays zu und der entfallende Doppelkartensteckplatz paßt einfach nicht mehr in diese kleine Überwachungskamera. Ärgerlich ist nur, dass die begrüßenswerte Adaption der Softwares an den X-Pro2 bedauerlicherweise auch dazu führte, dass die beiden wirklich absurden Stellen mitgenommen wurden: die unglückliche Umstellung des Ansichtsmodus bei ausgeschalteter Anzeige und die automatisierte Koppelung des Meßwertspeichers an den halbkompensierten Entriegelungsknopf.

Es würde mich wirklich sehr glücklich machen, wenn eines der kommenden Firmware-Updates sowohl für den X-Pro-2 als auch für den X100F diese Probleme lösen würde! Also, wenn Sie mich trotzdem bitten, möchte ich das nächstes Mal (neben den oben genannten Wunsch vorstellungen für das nächstfolgende Firmware-Update): Image Stabilization - I know, but here you could redesign the lens.

Möglicherweise wird ein nächstes X100 das erste X des Fujifilms mit IBIS sein. Koppelte Messcharakteristika - Komm schon, es wäre so leicht, die Fähigkeit zur Verfügung zu stellen, den Datenlogger mit einer spezifischen Art von Messung zu verbinden. Natürlich war es wahrscheinlich nicht anders, zu bauen, jedenfalls nicht für das übliche Preis-Leistungs-Verhältnis und die geringen Abmessungen.

Die X100F ist für mich sowieso die wohl attraktivste aller auf dem heutigen Tag erhältlichen Fotoapparate. Außerdem verstand es der Film, weder die Funktionalität dem Äußeren zu überlassen noch sinnlose Dinge in dieser Fotokamera zu verwenden. Gleich am Beginn des Texts habe ich die X100F als ein grundlegendes Aktualisierungsprogramm bezeichnetet. Das X100 war in erster Linie ein wunderschönes Gesamtkonzept.

Endlich hat die Firma Frujifilm mit dem Flaggschiff den Sprung zu einem hervorragenden Tool vollzogen, das das Geschichtenerzählen in Fotos zum Vergnügen werden lässt. Der X100F wird es jedoch nicht jedem recht machen können. Für das, was diese Kamera bedeutet, verkörperte sie in der jetzigen vierten Version in sensationellem Umfang, für meine Form der Photographie noch nahezu perfektionistisch.

Im Grunde genommen ist dieser kleine "Fehler" wenigstens mit dem des Verhaltens anderer X-Kameras, wie der X-T2 oder der X-Pro2, vereinbar. Mit dem X-T2 ist es auch möglich, die Zwangsspeicherung des Messwerts in AF-S zu aktivieren, wenn der Auslöseknopf halb heruntergedrückt wird. Dies ist in diesem Falle bedauerlicherweise auch der so genannte Sachverhalt (zumindest aus WE 1. 10, ehe die Zeitangaben nicht dargestellt wurden).

Ich habe auf diese zuletzt genannten Aspekte in der jeweiligen Übersichtsarbeit detailliert eingegangen und dies auch der Supportabteilung mitgeteilt. Zweifellos wird dies mit einem der kommenden Firmware-Updates korrigiert. Aber letzteres ist mir nicht wirklich verständlich, jedenfalls nicht für den X-Pro2. Auf den Einsatz dieser Fotokamera für mein Foto-Projekt und meine Europareise, die ich in einigen Woche ab heute antreten werde, kann ich es kaum noch warten.