Derzeit finden Sie hier "nur" meine bisherigen Erfahrungswerte und meine Meinungen zu den präsentierten Gläsern. Allerdings habe ich auch vor, in diesem Jahr (2018) Vintage-Objektive im Vergleich zueinander sowie meine heutigen Fujinion-Objektive zu verwenden, sofern ich genügend Objektivbrennweiten habe.
Welcher M42 Adapter auf X-Mount (Fujifilm XT2) soll ich verwenden?
Weshalb verwende ich an meinem heutigen fujiifilm XT2 Objektive mit M42 Objektivfassung? Die M42 Objektivfassung ist eine sehr alte, aber standardisierte, herstellerunabhängige Objektivfassung für austauschbare Objektive mit Schraubengewinde. Was macht diese Objektivfassung so aufregend? Für dieses Garn gibt es auf dem gebrauchten Markt eine fast nicht zu übersehende Objektauswahl. Mein Helios-44M (58mm f/2) kostete mich also nur 40 EUR.
Meine FUJIFILMS FU-JINON XF56mm (56mm f/1. 2) kratzte eindeutig die Grenze von 1000 EUR! Selbstverständlich sind die M42-Objektive alle Manuell-Objektive. Doch (!) auf dem Modell XT-2 von FUJIFILMS fühlt sich das Handobjektiv sehr gut an und das Fokussieren ist kein Hindernis beim Focus Peaking (Hervorhebung scharfer konturierter Bereiche im Sucherdisplay).
Im Grunde gibt es 2 Möglichkeiten, um die alten M42-Objektive zum Frujifilm zu bringen. Fuji-X-Adapter M42 mit und ohne Gegenlichtblende. Zwischenstecker mit und ohne Objektiv? Der Vorteil eines Netzteils mit Objektiv liegt auf der Hand. Für den Einsatz in der Praxis ist es von Vorteil. Es gibt keinen Miniatursensor im 35mm-Format (KB), sondern einen asymmetrischen Einbausensor. Dies ist von KB bis APS-C ca. 1,6. So werden die tatsächliche (physikalische) Objektivbrennweite und der Brennweitenabdruck im aktuellen Abbild in Beziehung zueinander gebracht.
Weil die Objektive für M42 alle für das 35mm-Format berechnet sind, gehen wir einerseits den Kantenbereich des Objektives an der APS-C-Kamera verloren, da dieser den Empfänger nicht erreicht. So haben wir immer einen Zoommodus um den Faktor 1,6 gegenüber der gedruckten Objektivbrennweite ohne fokalreduzierendes Gegenlicht. Der " K&F Konzept® Bajonett aus Kupfer für M42-Objektiv auf Frujifilm Filmen " ist ein sehr gut verarbeitetes Netzteil und ich habe noch nie schlecht mit K&F gearbeitet.
In der Regel hören Sie von Metabones-Adaptern nur, wenn Sie einen passenden Adaptor mit einem Glas suchen. Aber hier spricht man kurz von 400 - 600 EUR pro Stück. Alternativ habe ich "Zhongyi Lens Turbo Adaption II for M42 Lens to Fuji FX" mitgebracht. Das Netzteil kürzt die Objektivbrennweite um den Formfaktor 1,6. Damit sieht das Objekt aus wie auf einer KB-Kamera.
Durch die Reduzierung des Bildfeldes durch den Einsatz des Adapters ist die Lichtintensität noch größer, so dass die Apertur maximal einen Schritt weitergeht. Weil der Helios-44M mit 58mm/f2 als Bokeh-Monster angesehen wird und dies besonders effektiv im Kantenbereich und bei offener Apertur ist, habe ich dieses Objekt für den Versuchsaufbau verwendet. Warum ist ein Glas jetzt 20 mal so teuer?
Die " Frujifilm Fujinon XF56MMF1 " gefällt mir sehr gut. "Zwei auf dem Fußballfeld des Fujifilms XT-2. Ein traumhafter Anblick. Die beiden Adaptoren haben ihre Berechtigungen. Besonders für den Weitwinkelbereich oder um dem Resultat einer Vollformat-Kamera nahe zu kommen, ist ein Objektivadapter nützlich. Doch auch die preiswerten Adaptoren ohne Objektiv werden ihrem Anspruch gerecht.
Besonders die Bildschärfe über das gesamte Objektiv. Verwenden Sie bereits ältere Objektive mit Adaptoren auf APS-C? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und warum verwenden Sie diese veralteten Gläser? Verwenden Sie dazu Adaptoren mit und/oder ohne Objektiv?