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Nach dem Kauf können Sie sich für die kostenfreie Trusted Shop Membership Basic inklusive eines Käuferschutzes von jeweils bis zu 100 für den laufenden Kauf sowie für Ihre weiteren Käufe in Deutschland und Österreich mit dem Trusted Shop-Siegel registrieren. Bei Trusted Shop PLUS (inkl. Garantie) sind Ihre Käufe bis zu je 20.000 durch den Käufer geschützt (inkl. Garantie), für 9,90 pro Jahr inkl. MwSt. bei einer Mindestvertragsdauer von 1 Jahr.
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Kürzlich wurde ich im Zusammenhang mit meinen Immobilienfotografie-Seminaren von meinen Schulungsteilnehmern immer wieder angesprochen, ob man Objektive für Vollformat auch an APS-C-Kameras einsetzen kann und was man mit dem Crop-Faktor exakt umsetzen muss? Sie können Vollformat-Objektive ohne Probleme an APS-C-Kameras verwenden. Aber warum werden einige Objektive teurer als Vollformat-Objektive angeboten, während andere Objektive, die als APS-C-Objektive deklariert sind, oft billiger sind.
Was ist der Vorteil und was ist der Erntefaktor? Zuerst einmal sollte man sich nicht durch den Erntefaktor irritieren, also werde ich ihn erst einmal aufgeben. Der Brennweitenausgleich am Objekt ist nicht notwendig, ein 50mm-Objektiv ist immer ein 50mm-Objektiv, egal auf welche der beiden Kameras es aufgesetzt wird.
Ein Vollbildobjektiv unterscheidet sich von einem APS-C-fähigen Glas nur durch die Grösse des Projektionskreises. Die Bildkreisform ist der Bereich, den ein Glas auf der Sensorseite ausleuchtet. Die Sensorik der Digitalkamera sollte sich komplett im Bereich des Abbildungskreises des Objektivs aufhalten. Falls der Durchmesser des Bildzirkels grösser als die Bilddiagonale des Sensors ist, ist dies kein Hindernis, daher können Vollformat-Objektive (FX) in Verbindung mit kleinen APS-C- bzw. Crop-Bildsensoren verwendet werden.
Wenn jedoch der Bildumfang wesentlich kleiner ist als der Sensor, kann dieser nicht voll ausgelastet werden. Andererseits wird die Verwendung von APS-C-Objektiven bei Vollformat-Kameras mit 35mm FX-Sensoren nicht empfohlen, da die starke Abschattung zu einem Verlust an Qualität führt. Das ist z.B. bei Vollformat-Fisheye-Objektiven der Fall, wenn für die interaktiven 360° VR-Touren oder Panoramatouren ein Kreisbild benötigt wird.
Übrigens, ich mache meine virtuelle 360° Tour mit einer vollformatigen D850 und einem modifizierten 10.5mm Fisheye 10.5mm Glas, das für die kleinen Crop-Kameras entwickelt wurde. Die Verwendung eines APS-C-Objektivs an einer Vollbildkamera ergibt schlechtere Ergebnisse durch Kantenschattierung. Das Vollbildobjektiv hat einen viel grösseren Bildumfang, so dass es problemlos auf einer APS-C-Kamera eingesetzt werden kann.
Wenn man mit einer APS-C-Kamera arbeitet, kann man auf dem fertigen Bild nicht feststellen, ob das entsprechende Objekt (z.B. 50mm Festbrennweite) für Vollformat oder APS-C gebaut wurde. Bei ein und derselben Aufnahme sieht ein Fotoobjektiv mit einer gewissen Objektivbrennweite immer gleich aus, der Bildteil verändert sich nicht, ganz gleich wie bei einem APS-C oder einem Vollbildobjektiv mit gleicher Objektivbrennweite.
Eine Aufnahme mit einem AF-S DX 35mm 1:1,8G, z.B. mit einer Digitalkamera vom Typ APS-C, kann auf den ersten Blick nicht von einer Aufnahme mit einem Vollformatobjektiv wie der AF-S 35mm f/1,8G ED und der gleichen Digitalkamera unterschieden werden.
Der einzige Unterschiede zwischen Vollformat- und APS-C-Objektiven ist die Grösse des Bildzirkels. Kurz gesagt, ein APS-C-Objektiv an einer Vollbildkamera sorgt für dunkle Bildwinkel, umgekehrt kann ein Vollformat-Objektiv an einer APS-C-Kamera ohne Probleme verwendet werden. Vollbildoptiken sind jedoch oft schwer und teuer. Die APS-C Objektive sind speziell für kleine Sensoren konzipiert und haben daher einen kleinen Abbildungskreis, wodurch sie kleiner, heller und preiswerter werden.
Wenn Sie nur eine einzige Digitalkamera verwenden und mehrere Objektive haben, sollten Sie sich nicht durch den Crop-Faktor irritieren lassen. Die 50mm sind immer 50mm und auf dem Glas ist auch immer die korrekte Millimeterangabe drauf! Nur kleine Kompakt-Kameras, mobile Kameras oder andere Spielsachen zeigen eine konvertierte Brenndauer in Millimetern an.
Das Crop-Faktor wird nur verwendet, wenn die Objektive erhalten bleiben, aber die Aufnahmesysteme ausgetauscht werden. Das 50mm-Objektiv funktioniert bei einer APS-C-Kamera anders als bei einer Fullframes. Der Grund dafür ist, dass der Kreis des Bildes gleich geblieben ist, aber die Größe des Sensors unterschiedlich ist. Der Begriff "Crop" steht für Cropping, da der Sensor in einer APS-C-Kamera kleiner ist, das Foto abgeschnitten erscheint und der Bildteil daher anders ist.
Zwischen APS-C und Vollformat liegt der Crop-Faktor bei etwa 1,5 bis 1,6 (für Canon). Die Bildausschnitte eines 50mm-Objektivs bei einer APS-C-Kamera entsprechen denen eines 75mm-Objektivs bei einer Fullframes. Daran hat sich nichts geändert, dass ein 50mm-Objektiv immer ein 50mm-Objektiv ist.
Diese Konvertierung ist nur für diejenigen von Interesse, die häufig zwischen der APS-C und der Vollbildkamera umschalten, um die daraus entstehenden Blickwinkel besser beurteilen zu können. Wenn man einen kleinen Saal mit einem 15mm Weitwinkelobjektiv auf einer Vollbildkamera fotografieren und es einfach komplett ins Foto bringen will, kann man schätzen, dass man für das selbe Motiv mit einer der APS-C Kameras ein 10mm großes Zoomobjektiv benötigt, um alles auf das Foto zu zaubern.
Wer nicht zwischen verschiedenen Kamera-Systemen hin- und herwechselt, für den spielt die Konvertierung mit dem Crop-Faktor keine Rolle. Zusätzlich zum Detail des Bildes hat der Crop-Faktor einen Einfluß auf die Schärfentiefe, wenn das gleiche Objektiv auf verschiedenen Fotoapparaten verwendet wird. Die Schärfentiefe der APS-C-Kameras ist durch den geringeren Sensor etwas höher, während Vollbildkameras ein größeres Freistellungspotenzial haben.
Denn bei der Auswahl eines vergleichbaren Bildausschnitts mit einer APS-C-Kamera muss man sich weiter vom Objekt weg bewegen, um den Zoom-Effekt des kleinen Bildaufnehmers aufzufangen.