Die Leica kehrt mit einer reinen mechanisch betriebenen Fotofilmkamera ohne Lichtmesser und Akku zu den Ursprüngen der M-Kameras, der Leica M3 aus dem Jahr 1954, zurück. Das Leica M-A ist ein langlebiges, auf das Notwendigste verkürztes Präzisionsgerät mit ausgezeichneter mechanischer Qualität, das in den nächsten fünfzig Jahren seinen Einsatzort haben wird.
Kein Bild-Sensor, kein Monitor und keine anderen elektronischen Komponenten können die Nutzungsdauer dieser Messkamera einschränken. So lange Filmmaterial im Kleinbildformat zur Verfügung steht, wird diese Kleinkamera qualitativ hochwertigste Aufnahmen liefern und so das Analogfotozeitalter am Laufen halten. Unübersehbar in Größe und Eigengewicht, unvergleichlich in der Optik, unvergleichlich in der Zeit und in der Wirkung, sowie ein Rauch von akustischem Vergnügen, zeichnen das neueste Einsteigermodell der Analog-M-Familie aus.
In dem Wissen, dass die Abbildungsqualität heutiger (halb-)professioneller Digitalkameras selbst mit der besten Analogkamera nicht annähernd zu erreichen ist, konnte ich einem Übernahmeangebot in Ricardo nicht standhalten. Ein neuer, silberverchromter Leica M-A aus dem Jahr 2015, der nur zu Versuchszwecken für zwei Schichten verwendet wurde und keine Anwendungsspuren zeigte, war Gegenstand des Begehrens und bald darauf auch mein Besitz.
Zusammen mit einem Leica Summicron-M ASPH 35 Millimeter 1:2.0 Linse der neusten Modellgeneration ist mein Leica M-A seit jeher ein wahres Vergnügen.
Timeline mit allen Leica M Analogkameras - Leica M-A / M7 / M7 / MP und Analog M
Die Leica M Analogkameras seit 1954 werden in einer Zeitleiste wunderschön präsentiert: Der LUF-Administrator sagte am 07. September 2016 - 11:35 Uhr: Alle analogen Leica M-Kameras seit 1954 werden in einer Zeitleiste wunderschön präsentiert: An meinem letzen Tag kaufte ich mir das sehr nette Exemplar "Leica M: 1954 bis heute".
Du lernst eine Menge über die Weiterentwicklung dieses Spielsystems. Ansonsten sehr nett!