Die nach der Bearbeitung gewonnene Abbildung ist ein negatives Abbild, d.h. die Beleuchtung des Motivs erscheint dunkel, während die Schattierungen leuchten. Allerdings ist dieses negative Material noch nicht dauerhaft, da es neben dem durch die Neuentwicklung erzeugten Metallsilber einen erheblichen Teil des unveränderten, lichtempfindlichen Bromidsilbers beinhaltet. Neben den oben genannten Grundstoffen kann ein Bauträger noch weitere chemische Stoffe zur Erzielung spezieller Effekte beinhalten (Aushärtung der Schichtdicke, Korngröße und -farbe, Verhinderung von Kalkausfällungen in Hartwasser, usw.).
Heutige fertige Developer haben oft eine große Anzahl weiterer Ergänzungen. Komplexbildner werden vor allem zur Deaktivierung von Metallen wie Calcium, Magnesit, Mg, Metall, etc. in Form von wasserlöslichen und auch in der Alkalilösung stabilen Stoffen eingesetzt. Diese große Anzahl an möglichen Entwicklern korrespondiert auch mit der Vielfalt der Effekte, die es ermöglichen, den Wechsel von silberhaltigem zu metallischem Silizium auf den fotografischen Schichtsystemen so durchzuführen, dass jedes dieser unterschiedlich geformten Silberpartikel die best-mögliche Sensitivität, den grössten Gegensatz, die filigranste Gradation oder das Feinstkorn, je nach Wunsch, erzeugt.
Über die Jahre habe ich nahezu alle vorgefertigten Developer geprüft und auch eine Anzahl von Developern nach eigenen Rezepten vorbereitet. Um großformatige Negative zu entwickeln, können Sie auf eine ganze Serie interessanter Rezepte zurÃ?ckgreifen. Die Kompositionsformeln von ca. 150 unterschiedlichen negativen EntwicklerInnen habe ich zusammengetragen und ca. 25 davon geprüft.
Diese Rezepturen haben bei der Herstellung von Kleinbild- und Rollenfilmen keine Vorzüge, sondern meist sogar einen Nachteil gegenüber vorgefertigten Filmen. Prinzipiell können die zusammengesetzten Developer nach unterschiedlichen Gesichtspunkten klassifiziert werden, wie z.B.: oder auch "Oberflächenentwickler", "Tiefenentwickler", "Zweibad-Entwickler" oder viele andere allgemeine Begriffe wie "Schnellentwickler", "Entwickler für erhöhte Temperaturen", "sensibilisierender Entwickler", etc.
Die meisten der zusammengesetzten Hersteller sind in der Realität oft ein Kompromiß unterschiedlicher Merkmale und damit "universelle Entwickler". Sie sind eine Mischung aus Gleichgewichts- und Feinkorn-Entwicklern und können noch sehr gut durch Verdünnen gesteuert werden. Es handelt sich um einen sehr scharfkantigen Developer auf p-Aminophenolbasis, der in der Regel als grob körnig klassifiziert wird.
Bei größeren Dilutionen, wie 1+75 und 1+100 wirkt er relativ kleinkörnig und erzeugt ein Negativ mit fantastischer Abstufung. Neben der Verwässerung kann auch die Entwicklung bei großen Dilutionen sehr gut beeinflusst werden, von Negativ mit "normaler" Abstufung zu Negativ mit flachem, d.h. weichem Grad und bei steiler Abstufung und selbst in großer Dichte.
Speziell für den Kleinbild- und Mittelformatfotografen bietet dieser entwickelt. Ascorbinsäure wird als sehr "scharfe" Entwicklersubstanz bezeichnet und führt in Kombination mit dem geringen PH-Wert zu Negativen mit guter Sensitivitätsausnutzung, feiner Körnung und ausgeprägter Brillanz. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich daher die folgenden drei Hersteller für Kleinbild- und Mittelformatfotografen anregen:....:
Daher benutze ich in 1+1 Verwässerung hauptsächlich für die Portrait-/Aktfotografie. Er ist für mich der schönste Developer auf dem gesamten Weltmarkt. All meine geprüften Programmierer mögen: Hierbei spielt die Arbeitstemperatur, die Einwirkzeit und die Materialbewegung im Entwicklungsprozess eine wichtige Rolle. 2. Prinzipiell lässt sich sagen, dass verwässerte Bauträger nicht nur langsam, sondern auch gleichmäßiger wirken, während sich konzentriertere Bauträger schneller und kontrastreicher ausbilden.
Im Verdünnungsverhältnis 1+25 wirkt es als normaler Entwickler für grössere Native. Mit 1+50 verdünnt und unter Zusatz von 70g Natrium-Sulfit pro l kann er auch als universeller Tankentwickler verwendet werden. Mit Verdünnungen von 1+40 bis 1+200 bietet Ihnen die Firma eine gute Feinkorn-Entzerrung für 35mm- und Rollenfilme. Die zunehmende Verwässerung führt bei Verwendung von Reagenzien zu einer weiteren Steigerung der Schärfe und einer feineren Körnung.
Für eine gleichmäßige Entfaltung sind jedoch minimale Mengen an Entwickler-Konzentraten pro Folie vonnöten. Dies sind 4ml für die Rodinal, 120ml für XTOL und 120ml für Ihn. Mit allen mir vertrauten Entwickler - außer natürlich mit Ausnahme von Rotinal - führt eine höhere Bildschärfe bei steigender Dilution zu einer leichten Erhöhung der Granularität. Auch bei der Weiterentwicklung ist, wie bei allen Chemikalien, die Temperaturen wichtig.
Um so wÃ?rmer der Hersteller ist, desto rascher ist der Entwicklungsvorgang und vice versa. Weil die unterschiedlichen Hersteller auf Temperaturschwankungen anders als andere Hersteller ansprechen, gibt es für jeden Hersteller eine eigene Konvertierungstabelle. Mit Thermometern wird in erster Linie die Badtemperatur, aber auch die Arbeitstemperatur gemessen, da hierdurch bestimmt wird, ob die Lösung 1 bis 2°C heißer oder kühler als vorgegeben sein darf, um zu verhindern, dass die Tempera-tur während der Arbeitszeit sinkt oder zu sehr steigt.
Alkohol-Thermometer, wie sie normalerweise in Fotogeschäften erhältlich sind, benötigen 1 bis 2 Minuten, bevor sie in eine Flasche eingetaucht werden und ihre Temperaturen korrekt wiedergeben. Andererseits ist der farbige alkoholische Faden in der Dunkelkammer leichter zu unterscheiden als der von Quecksilber, aber es ist in der Regel möglich, die Temperaturen der Lösung im hellen Tageslicht einzustellen und zu kontrollieren.
Das hat den großen Vorzug, dass ein Thermometer die richtige Körpertemperatur viel rascher aufzeigt. Beim Entwickeln ist darauf zu achten, dass der aufgebrachte Toner auf der Oberfläche der Werkstoffe durch frische Toner ausgetauscht werden kann. In Bromwasser senkt sich der ausgebrannte Bauträger aus den hochgeschwärzten Bereichen des Negativs nach unten ab und verursacht eine teilweise Unterbewertung.
Mit den Rauchwolken senkt sich der ungenutzte Toner aus den nicht belichteten Bereichen des Negativs und verursacht eine Teilüberentwicklung. Beides kann später nicht mehr korrigiert werden und führt zu unbenutzbaren Nachteilen. Eine konstante, gleichmäßige Materialbewegung während der Entwicklungsphase kann ebenfalls zu ähnlichen Fehlern kommen. Daher wird empfohlen, die Stoffe im Verlauf des Entwicklungsprozesses in Abständen von nur etwa alle 30 s bis zu 2 min für kürzere Zeiträume zu verschieben.
Sie schützen die Dispersion vor dem Emulsionsentwickler und erzeugen kristallklare kreisrunde oder oval förmige Tupfen im fertiggestellten Nativ. Daher ist es erforderlich, den Schutzfilm während der ersten 30 Sek. bis zu 1 Min. kontinuierlich zu verschieben. Wenn sich ein Video alle 30 Sek. verschiebt, hat es seine Maximalschwärzung in den Scheinwerfern schnell genug durchschritten als ein Video, das sich nur alle 60 Sek. fortbewegt.
Für die Entwicklungszeit über 10 min = die ersten 10 min alle 60 sec., dann alle 120 sec. Sie sollten sich zu Entwicklungsbeginn 30 sec. kontinuierlich bewegen. Der 30-sekündige Kipp-Rhythmus sollte ca. 5-7 sec. betragen und der Entwicklungstank sollte 3 mal umgekippt und zeitgleich um ca. 2 Umdrehungen im Arm verdreht werden.
Bei 5-maligem Neigen sollte ein 60-Sekunden-Rhythmus etwa 10 sec. aushalten. Beim Entwickeln konventioneller Folien in Drehung gibt es noch einen weiteren Nachteil: Die Schärfe der Konturen erleidet bei der Drehung stark nach. Gerade Entwickler, die eine höhere Randschärfe erreichen, verliert beim Druck alle Vorzüge.
Der graue Nebel in den nicht belichteten Bereichen des Negativs reduziert den Kontrast wieder. Kap. 2.3 zeigt, dass das Idealnegativ gewisse Voraussetzungen hinsichtlich Dichtheit, Schwärzungsbereich und Granularität erfüllen muss. Wenn alle diese Voraussetzungen gegeben sein sollen, dürfen die Werkstoffe nur für einen ganz speziellen Zeitraum entstehen.
Die zu kurzen Negativbilder sind feinkörnig, aber in den meisten Fällen auch zu fein und zu stumpf. Zu hochentwickelte Minerale sind meistens zu dick, zu fest und sehr grob körnig. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei gleichem Gesamtgewicht große Korngrößen dem Anwender weniger Oberfläche als kleine Korngrößen zur Verfügung stellen. Der Helligkeitsbereich des Motivs, die Materialart, die Beschaffenheit, die Konzentration bzw. Temperaturen des Entwicklungspartners und die Bewegungen des Materiales während der Entwicklungsphase sind dabei von Bedeutung.
Wenn mehrere Einflussgrößen simultan geändert werden, ist es kaum möglich, die Resultate in Gestalt der fertiggestellten negativen Werte präzise zu bewerten und Rückschlüsse zu treffen. Damit zum Beispiel die Schwärzung im negativen Bereich bei Gegenlichtaufnahmen nicht zu groß wird, brauchen wir nicht zwangsläufig verwässerte Entwicklungsgeräte oder andere Tipprhythmen; es ist ausreichend, etwas kürzere als üblich zu haben.
Mit normaler Entfaltung meinen wir eine Entfaltung, die für Personen mit "normalem" Gegensatz gut ist. Es wird nicht für 35 mm und zum Teil auch für mittelformatige Negative empfohlen, da der Microkontrast sehr hoch ist. Bei den meisten Film/Entwickler-Kombinationen muss die reduzierte Entwicklungsdauer zum Erreichen der geringen Packungsdichte durch Erhöhung der Belichtungsdauer oder durch Korrigieren der ISO-Werte auf dem Belichtungsmessgerät nach unten ausgeglichen werden.
Dementsprechend muss die Abstufungskurve flach sein, um den Kontrastbereich des Bildes im wiederholbaren Negativbereich wiederzugeben. Von einer N-1- oder N-2- oder gar N-3-Entwicklung spricht man dann bei den Fotografen. In der Zone VIII sollte die Konzentration bei einer N-1-Entwicklung (siehe normale Entwicklung) dann etwa 1,10 über dem Bodennebel, bei einer N-2-Entwicklung etwa 0,90 und bei einer N-3-Entwicklung etwa 0,76 sein.
Infolgedessen kann für jede reduzierte Fläche eine ISO-Einstellung von etwa 1 Niveau notwendig sein, d.h. ein mit ISO 100 in normaler Ausführung belichtbarer Folie muss dann wie ISO 50 in Ausführung nach N-3 belegt werden. 35mm - und mittelformatige Fotografen, die immer einen ganzen Spielfilm mit z verwenden.
T. haben unterschiedliche Motivkontrastbereiche, sollten daher entweder den Spielfilm mit substanziell geänderten Bildern wirklich verändern oder einen Kompromiß einleiten. Daher sollte eine Zonensystementwicklung von N+1 die Obergrenze für kleine Negativwerte sein.
Ist der Entwicklungsprozess abgeschlossen und haben die negativen Stoffe die gewünschte Schwärzungsdichte und den korrekten Schwärzungsbereich erlangt, werden die Folien vor dem Eintritt in das Festbad sorgfältig mit klarem Leitungswasser durchspült. Dies ist erforderlich, damit die Entfaltung gestört wird und so wenig basische Entwicklungsmittel wie möglich in das Säurefixierbad gelangen. Im Entwicklertank sollte das Löschwasser wenigstens zwei Mal ausgewechselt oder 30 Sek. lang fließen.
Effektiver als das einfache Spülen mit klarem Leitungswasser ist der Einsatz von Säureschutzbädern, wie sie in der Positiv-Technik häufig vorkommen. Bei nicht aushärtenden Brechbädern liegt die Behandlungszeit bei 30 bis 1 min und bei Härtebädern bei 2 bis 3 min. Das Essigsäurebad sollte nicht in einer Dosierung von mehr als 2% hergestellt werden, da nach meiner Kenntnis bei einigen Film/Entwickler-Kombinationen Schwierigkeiten mit der Dispersion auftreten können.
Kaliumchrom (III)-sulfat-Kristallwasser 750 ml, enthält. Danach bis zu 1 l mit Trinkwasser nachfüllen. Die Bezeichnung "fixus" kommt vom Lateinischen und heißt soviel wie dauerhaft (hier: lichtbeständig machen) das Negativ und Positiv. Die Fixierbadlösung ist eine 10-30%ige Fixierlösung in wässrigem Medium, die spezielle Additive enthält.
Die starke Entfärbung der festsitzenden negativen Stoffe ist immer auf eine unzureichende Versauerung des Fixierbades zurück zu führen. Z. B. AGFA in 1+7 verdünnt. 7 min mit einer 1+7 verdünnt oder 5 min mit einer 1+4 verdünnt, mit je 30 s Kipprhythmus (wie im Entwicklungsprozess) und die ersten 30 s konstant getippt werden.
Die Fixierung reicht nicht aus, bis die Stoffe nicht mehr milchig und trüb sind. Um eine ausreichende Aushärtung der Gelatine -Schichten zu gewährleisten, sollte die Fixierungszeit mind. 10 min sein. Bei der Fixierung spielen auch die Temperaturen und Bewegungen eine große Rolle. Das Fixierbad sollte nicht unter 17°C erwärmt werden, da sonst die Reaktion sehr langsam abläuft.
Bei vorgefertigten Schnellfixierbädern von AGFA und TETENAL sollte eine übliche Lösung von 1+7 (siehe oben) für ca. 7 min aufgetragen werden. oder 4 min mit 1+4 verdünnt. Entwicklerrückstände, Spritzwasser oder Brechbad werden eingezogen, das Befestigungsmittel aufgebraucht, die Silber enthaltenden Befestigungskomplexe sammeln sich immer mehr an und ein Teil der Befestigungslösung wird bei der Materialübergabe in die Wäsche gezogen.
Das Negativ ist also gelbe oder gar braune Farbe. Die Silbergehalte im Befestigungsbad sollten 5 bis 8g pro l nicht überschreiten. Dieser Grenzwert wird überschritten, wenn 12 Kleinbild- oder Rollenfilme in 1 l Befestigungsbad befestigt wurden. 10 Kleinbild- oder Rollenfilme 120 oder 5 Rollenfilme 220 in 1 l Klebebad Kodak TMAX-Filme können das Klebebad besser nutzen.
Es können nur 8 Folien pro l benutzt und auch für ca. 8 min statt 7 min befestigt werden, um die starke Farbgebung zu entfernen. In den Negativen in den Gelatine-Schichten sind nach der Fixierung noch chemische Stoffe (Fixiermittel, Fixierungskomplexe, etc.) vorhanden, die durch Waschen aus der Gelatine gelöst werden müssen. Die Dauerhaftigkeit der negativen Stoffe ist um so größer, je sorgfältiger das Wasser entfernt wird.
Heutzutage wird beinahe ausschliesslich mit fliessendem Trinkwasser gearbeitet. Es muss sichergestellt sein, dass die Stoffe immer von allen Seiten mit klarem Spritzwasser umgeben sind. Weil das mit Chemie angereicherte Abwasser eine höhere Wasserdichte hat und daher nach unten absinkt, sollte entweder der Auslauf am Grund des Gießbehälters sein oder die Kanne mit wirklich viel Strom durchströmt werden.
Auch die Bewässerungsdauer hängt von der jeweiligen Wassertemperatur ab. Hier muss jedoch der Wasserdurchfluss so hoch eingestellt werden, dass das Leitungswasser wirklich sprudelt und ein Wasserspiegel bis zur Marke im Showrohr gewährleistet ist. Deutlich zu kurz sind die oft vorgegebenen 5-Minutenzeiten. Ist ausnahmsweise kein fliessendes Leitungswasser vorhanden, muss alle 5 min ein Wasseraustausch erfolgen, bei dem pro Folie 1 l Leitungswasser zur VerfÃ?gung steht, so dass die Folienspirale ggf. in einen grösseren BehÃ?lter gestellt werden muss.
Noch 2 min für weitere 3 min, bevor es ins Meer kommt. Die Gelatine-Schichten beinhalten nach dem Einweichen noch etwa 1 bis 2 Gramm pro Quadratzentimeter und Jahr. Zudem bleibt weiterhin auf der Folienoberfläche haften und es bilden sich teilweise Ablagerungen. Vor der Verarbeitung oder Lagerung müssen die negativen Stoffe vollständig getrocknet sein.
Besonders bei kalkigem Material ist es ratsam, die Wassertröpfchen auf der Schicht und auf der Materialrückseite vor dem Austrocknen zu beseitigen. Fertige Benetzungsmittel, die mit dem destillierten oder demineralisierten Wässern ("Bügelwasser") gemischt werden sollten, sind sehr gut geeignet, um Wassertröpfchen zu beseitigen. Die Folie wird dann für 1 Min. darin baden.
Danach sollte das Löschwasser abgewischt werden. Vorhandene Pinzetten mit Gummilippe etc. haben sich nicht bewiesen, es droht immer die Gefahr, dass ein Staubpartikel an den Gummilamellen hängen bleibt und dann zu Kratzern auf der Folie führt. Meiner Ansicht nach ist die einfachste Art, den Lack sorgfältig zwischen zwei Händen abzuwischen und sicherzustellen, dass sich kein Fingerring an einem der beiden Hände befinden, der den Lack zerkratzen könnte.
Zwischen Zeige- und Mittelfinger ziehe ich den Streifen ohne zu drücken ab. AGFA SISTAN, ein "Silberstabilisierungsbad", das zugleich Benetzungsmittel ist, ist eine ideale Möglichkeit, die Folie besonders archivbeständig zu machen und zusätzlichen Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen zu bieten. Für eine sachgerechte Lagerung von Negativen müssen insbesondere folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die oben genannten Beutel sind auch deshalb optimal, weil sie völlig durchsichtig sind und somit das Auffinden von Filmen erleichtern. Erhältlich sind die Beutel für Kleinbild-Filme zur Aufbewahrung z.B. in 6er-Streifen oder für Mittelformat-Negative zum Einlegen von 4,5x6cm-Negativen in 4er-Streifen oder 6x6 und 6x7cm-Negativen als 3er-Streifen.
Die Fächer haben eine seitliche öffnung zum Einsetzen der negativen Elemente oder eine obere Nutenöffnung. Ein Glas-Vergrößerungsrahmen ist sehr nützlich, um Kopien der durchsichtigen negativen Hüllen anzufertigen. Man kann auch eine Glasscheibe nehmen, die auf das Lupenpapier und das Minuszeichen aufgesetzt wird. Um Verfälschungen und Unklarheiten durch Fremdlicht zu verhindern, ist ein perfekter Umgang der negativen Papiertaschen mit dem Material erforderlich.