Nikon Digitale Spiegelreflexkameras im Vergleich

Die Nikon Digital SLR Kameras im Vergleich

in der Farbwiedergabe, die etwas weniger authentisch ist als bei Nikon. Der Spiegelreflex und die klassische Kamera im Duell: Wer macht die besseren Fotos? Im Vergleich die besten Spiegelreflexkameras. Der Spiegelreflex und die klassische Kamera im Duell: Wer macht die besseren Fotos?

Prüfung und Vergleich von DSLR (digitale Spiegelreflexkameras) und SLT

Bei den digitalen Kameras dieser Klasse handelt es sich um digitale Spiegelreflexkameras (DSLRs) und SLTs. Konstruktiv sind sie alle System-Kameras mit Wechselobjektivanschluss und einem Spiegelbild im Strahlenweg. Die klassische Spiegelreflexkamera verfügt über einen integrierten Autofokusmodul, der die Bildinformation während der Aufnahmen wegklappt. Bei den Sony SLTs ist das etwas anders.

Dabei ist der Spiegelbild fixiert, aber teilweise durchlässig. Das ist zwar kostenintensiv, aber das AF-Modul kann kontinuierlich funktionieren. DSLRs wenden sich mehr an den klassischen Photographen, der durch einen richtigen Bildsucher schauen will, der die höchsten Anforderungen an die Schnelligkeit des Auto-Fokus und der Objektverfolgung hat oder mit komplizierten Blitzgeräten zurechtkommt.

Bei den einfachen Ausführungen verwendet Canon eigentlich auch alte Fühler, während Nikon in allen Preiskategorien die selbe Güte bietet. Auch im Vergleich zu den teuren semiprofessionellen Spiegelreflexkameras liegt der Hauptunterschied in der Funktionalität, der Benutzerfreundlichkeit, der Schnelligkeit und der Paketqualität. Exotische Objektive (z.B. Tilt-Shift-Objektive) werden von Canon am besten gepflegt.

Geht es dem Suchenden gut? Ich empfehle: als Klassiker die gut ausgerüstete Canon EOS 800D; als SLT die Sony Alpha 77 II. Empfohlene Spiegelreflexkameras sind die sehr schnell arbeitende Canon EOS 800D oder die Nikon Digitalkamera mit schwenkbarem Display. System-Kameras wie die Sony Alpha 77 II eignen sich besonders für den Wechsel von einer Bridge- oder Supercam.

Mit der Canon EOS 800D hat Canon das Spitzenmodell unter den Einsteiger-DSLRs. Mit der EOS 800D können SD/SDHC- und SDXC-Karten verarbeitet werden. Das Sucherbild umfasst 95% des Objekts. Das Einschalten des Bildschirms kann über Lidschattensensoren unter dem Bildsucher kontrolliert werden. Im Serienbildmodus werden 110 Bilder mit 6 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Belichtungsreihe für Weißlichtabgleich und Blitzlichtbelichtung, Predictive Focus Tracking, Dimmtaste, Spiegelsperre, Blitz-Salve als AF-Hilfslicht, E-TTL II-Blitzmessung und (drahtlose) Steuerung.

Die EOS 800D zeichnet sich durch sehr gute Performance und gute Eigenschaften aus. Das Modell ist mit dem 800D technologisch baugleich, verfügt aber über ein anderes Bedienungskonzept, das eher der großen 2-stelligen EOS ähnelt. Der Hauptunterschied zwischen der EOS 1300D und den teueren Geräten sind: ältere 18MP Sensoren ohne DualPixl AF, kleinere Bauform, festes Design, weniger Knöpfe, 3fps Serienaufnahmen, aber mehr Szenenmodi.

Der Nikon E5600 ist mit einem Dreh-/Schwenkmonitor ausgerüstet - jetzt mit Touchscreen. Darüber hinaus dominiert die Digitalkamera mit bis zu 5 Seiten und einem Motiv-Tracker, der ein einmal scharf gestelltes Objekt aufspürt. Die NF-Anlage des Modells ist mit 39 Messpunkten und 9 zentralen Kreuztastern ausgestatte. Bei der Serienbildaufnahme werden 5 Bilder pro Sekunde aufgenommen.

Für das Modell ist kein NFMotor erforderlich, so dass nur Linsen mit einem eigenen Antrieb verwendet werden können. Interessant ist die Ausrüstung mit 2 Infrarot-Empfängern, so dass der Pioneer 5.600 sowohl von vorn als auch von hinten mit einer IR-Fernbedienung angesteuert werden kann. Unglücklicherweise hat das Gerät keinen GPS-Sensor mehr.

Die Nikon D3300 ist der günstigste Weg, um mit dem Nikon-System zu beginnen. Die Nikon D7200 vervollständigt das Kamera-Programm von Nikon. Es hat einen 24 Megapixel Auflösungssensor, erreicht 6 Bilder/Sekunde und besitzt ein verbessertes NF-System. Das Sucherbild umfasst 100% des Sichtfeldes. Streng genommen ist die SONY alpha 77 II keine Spiegelreflexkamera, sondern eine SLT.

Wichtigster Unterschied: Der Mirror ist nicht weggeklappt, sondern fixiert, aber teilweise durchlässig. Auch wird der Mirror nicht mehr verwendet, um ein Motiv im Bildsucher darzustellen, sondern nur, um die Autofokus-Sensoren mit Bildinformation zu versehen. Andererseits gibt es keinen visuellen Bildsucher, sondern ein kleines Video-Display.

In Verbindung mit der Bildsteuerung über den Bildsucher - die Fotokamera muss nicht mehr entfernt werden; der Bildsucher kann auch bei grellem Lichteinfall abgelesen werden - wird der fotografische Prozess erheblich erleichtert. Das Gerät eignet sich für die Positionsbestimmung in semiprofessioneller Umgebung: 24 MP, ISO 100 bis ISO25, Belichtungszeit bis zu 1/8.000, Belichtungs-Korrektur von -5,0 bis +5,0 LW, Serienaufnahmen mit 12 Bildern/Sekunde - in RAW und mit Fokusverfolgung, 79 AF-Sensoren bedecken 40% des Bildfeldes - darunter 15 Kreuztaster.

Auch der Autofocus ist hochgradig parametrierbar - mit dem AF-Modul der neuen Version ist Sony dem Wettbewerb von Canon und Nikon ebenbürtig - natürlich wird auch hier ein leistungsstarkes AF-Antrieb benötigt. Dabei hat SONY genügend hervorragende Objektive im Sortiment - die aber auch ihr ganzes Budget gekostet haben - um nur wenige Kundenwünsche unerfüllt zu belassen.

Der SONY a77 ist für mich eindeutig DER Einkaufstipp in der APS-C Klasse. Die Sony A 68 ist das Einstiegsmodell - obwohl das a-mount-System von Sony mehr auf das professionelle Segment ausgerichtet ist: kleinere Displays und niedrigauflösende Bildsucher, langsamere Verschlusszeiten, nur 8 Bilder/s, nicht versiegelt. Topmodell ist der neue Sony a99 II: Vollbildsensor mit 42 Megapixeln; 4k Video; 79 Phasen-AF-Punkte und weitere 399 auf dem Bild-Sensor; 12 Bilder/Sekunde bei Vollauflösung und AF-C.

Außergewöhnlich in der Preislage unter 900 EUR ist auch der 100% Bildsucher, das AF-Modul mit 11 Fokuspunkten inkl. 9 Kreuz-Sensoren, Autofokus Zusatzlicht und der Bildausgleich im Kameragehäuse. Unterschiedliche Farb-Effekte und digitale Filter sowie ein HDR-Modus sind verfügbar. Im Serienbildmodus werden 5,5 Bilder pro Sekunde aufgenommen.