Nikon F

Nihon F

Das erste Belichtungsmessgerät für den Nikon F war ein aufsteckbarer Belichtungsmesser auf Selenzellenbasis. mw-headline" id="Vorgeschichte">Vorgeschichte[Bearbeiten | | | Quelltext bearbeiten]> Bei der Nikon F (in Deutschland auch: F ) handelt es sich um eine Kamera aus den 60er Jahren, eine 35 mm Spiegelreflexkamera, die der ursprüngliche Typ aller nachfolgenden Profikameras dieser Bauart ist. Es ist die erste 35mm Spiegelreflexkamera von Nikon. Der Nikon F wurde 1959 eingeführt und bis einschließlich Okt. 1973 hergestellt. Obwohl die Nikon F nur eine echte Neuheit zu bieten hatte (das 100%ige Sucherbild), kombinierte sie zum ersten Mal alle bisher bekannt gewordenen Neuerungen in einem einzigen Gerät.

Im Jahre 1971 wurde sie durch die nach außen sehr ähnliche Nikon F2 ersetzt. Der Nikon F basiert auf den Neuerungen anderer Hersteller: Oskar Barnacks erste 35 mm-Kamera von 1914 - die Leica. In Deutschland verkaufte Kameras wurden wegen eines Rechtsstreites mit Zeiss Ikon mehrere Jahre lang "Nikkor" genannt, um Verwechslungen zu vermeiden.

Bei der Nikon F handelt es sich um eine reine Mechanikkamera. Es hat einen horizontalen Gardinenschlitzverschluss. Die langlebigen Titan-Rollos fungieren als Verschlusstuch für die Nikon F. Der Nikon F hat eine Spiegelverriegelung. Der Spiegelverschluss ist erforderlich, um die drei für das Nikon erhältlichen Fisheye-Objektive (6 Millimeter, 7,5 Millimeter und 10 Millimeter) und das erste 21 Millimeter-Objektiv zu verwenden, dessen Linsenkonstruktion weit in das Spiegelgehäuse vorsteht.

Die Nikon F hat damals als modernes Gerät zusammen mit den dafür vorgesehenen Linsen eine Federblendenfunktion, die zeitgleich mit der Verschlusszeit einwirkt. Es ist keine Messung der Belichtung im Gehäuse eingebaut. Die Nikon-typische "Gabel" am Aperturring der Linsen wird zur " Verständigung " mit den Belichtungsmessgeräten verwendet. Der Nikon F hat einen selbstauslösenden Timer.

Die Besonderheit des Nikon F ist seine Rückseite. Die F-36 hat eine eigene Kamerarückseite und eine eigene Kamerabasisplatte (siehe unten). Der Nikon F zeichnet sich durch unterschiedliche Sucher aus. Der Nikon F Photomic FTn war das neueste neue Nikon F-Modell. Charakteristisch für die F-Serie bis hin zum F5 ist das Sichtgerät.

In der Nomenklatur von Nikon wurden Sucher mit integriertem Lichtmesser "Photomic" benannt. 1965 kam dann die erste Photomik (T) für die TTL-Belichtungsmessung (Through The Lens) auf den Markt, deren Messzelle, nun im Gehäuse des Suchers selbst angeordnet, das auf den Bildschirm einfallende Sonnenlicht auswertet. Fotomic Tn (1967) mißt den geschliffenen Glaskern von 12 bis 60 Prozent und die Kantenbereiche bis 40 Prozent.

Die photomische Tn wurde von ASA 20 bis 6400 eichpflichtig. Mit dem Nikon-Automobil 55 Millimeter f/1,2 war der Meßbereich von ASA 100 von Lichtwert 2 bis 17. Der ab 1969 gelieferte Fotomic FTn wurde vor allem in puncto Bedienerfreundlichkeit optimiert. Auch die Sucher der Nikon F2 sind passend zum F, jedoch muss die Frontplatte der F2 aufgeschraubt werden.

Mit dem Nikon F können Sie auf verschiedene Objektive umsteigen, die rasch gewechselt werden können. Die Nikon F wurde von einem Motor, der F-36, angetrieben, der nicht zuletzt dafür sorgte, dass sie sich sehr rasch als professionelle Kamera durchsetzen konnte. Bei der F-36 unterscheidet sich die Nikon F nur geringfügig von viel moderneren professionellen Kameras.

Es hat ein angeschlossenes Akkufach (zunächst externes Netzteil), einen Griff mit Verschlussauslöser und einen Schalter von S (Single, Einzelrahmen) auf C (Continuous, Serie). Im Gegensatz zu modernen Fotoapparaten kann der Antrieb nicht an jede Nikon F angeschlossen werden. Außerdem müssen Fotoapparat und Antrieb aufeinander abgestimmt sein; dies erfordert den Gang in eine Spezialwerkstatt.

Außer der F-36 gab es auch den F-250 mit zwei großen Nikon-Kassetten mit einer Filmkapazität von bis zu 10 Metern (250 Aufnahmen). Nikon bietet ein Aufladegerät an, um die 10 Meter langen Kassetten zu bepacken. Gebrauchsfertige Nikon F mit angebautem modernem Blitz und alter 105mm Makrolinse. Der erste Nikon F wurde 1959 hergestellt, die Seriennummer begann mit 64xxxxxxx.

Weil die Nikon F während der Bauphase immer im Detail geändert wurde, können die Eigenschaften des Basisgehäuses immer genutzt werden, um die Entstehungszeit zu begrenzen. Petr Braczko: Nikon Taschenbuch. Peter Braczko: Nikon fasziniert. Nachschlagewerk, Hechelhoven 1992, ISBN 3-88984-047-7, Paul Comon: Magic Lantern Guides Classic Series.

Klassische Kameras von Nikon. Band 1 für F, Nikkormat Serie, Fe, Fe2nd Fa (Nikon Classic Kameras). Magische Laterne, New York 1996, ISBN 1883403316, Uli Koch: Nikon F. Peter Coeln, Wien 2003, ISBN 3-95014-430-7, Uli Koch: Nikon F. Die Kamera. Uli Koch: Nikon F. Die Linsen.

Uli Koch: Nikon F. Die Zubehörteile. In der ISBN 3-95014-433-1. Bedienungsanleitung bei mir.com. Nikon F. Buch. Mit nikon-f. de (Englisch). Das Nikon F - Nikon Systems auf digitalb2.de. Sammlung Nikon F & Typologie von Richard de Stoutz bei der Firma destoutz. 2.

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