Olympus system Kamera

Systemkamera Olympus

Test der Olympus Systemkameras Olympus Systemkameras im Vergleich: Wie beurteilen die Testzeitschriften? Das wichtigste Bewertungskriterium für eine Kamera ist die Qualität des Bildes, und Olympus ist es gelungen, die Fachzeitschriften mit seinen MFT-Kameras - trotz des vergleichsweise kleinen Sensor - zu begeistern. Lediglich die Abbildungsqualität in hohen ISO-Bereichen und die Maximalauflösung von 20 Megapixel werden gelegentlich kritisiert.

In der Regel erzielt Olympus jedoch gute bis sehr gute Resultate. Durch die Leichtbauweise der Linsen können Olympus Kamera auch bei der Leistung überzeugen. Die kleinen und handlichen Kompaktkameras von Olympus haben jedoch manchmal Probleme mit der Handhabung. Einige der Steuerungen sind kleiner als bei APS-C- oder Vollbildkameras, was die Handhabung mit großen Zeigern besonders schwierig machen kann.

Andernfalls bietet die Systemkamera eine Reihe von Einstell- und Konfigurationsoptionen, um die Handhabung zu vereinfachen. Selbst wenn die Speisekarte der Fachzeitschriften manchmal als zu geschachtelt bezeichnet wird, erhält Olympus vor allem für die intuitiv zu bedienende Olympus OM-D E-M10 Marke III viel Beifall. Wofür sind Olympus Systemkameras gedacht?

Olympus bietet mit seinen Systemkameras den gesamten Leistungsbereich vom Einsteiger- bis zum Großformat. Bei der PEN-Serie sind die Geräte eng und teilweise ohne Bildsucher, jedoch mit einem drehbaren Bildschirm ausgestatte. Olympus bietet mit den Modellen der OM-D-Serie alle Anwendungsbereiche an. Sie sind alle mit einem elektronischem Bildsucher und einem verlässlichen Stabilisator ausgerüstet.

Einsteiger, die nur mit einem Handy fotografiert haben, sind besonders zufrieden mit der intuitiven Bedienbarkeit des Einstiegsmodells OM-D E-M10MarkIII. Kann man das mit Olympus-Kameras machen? Die geringe Helligkeitsschwäche der Olympus Sensorik wird durch exzellente Aufnahmemodi ausgeregelt. Olympus führte 2012 Live Bulb/Time und 2014 Live Composite für die Nachtaufnahme und Lichtmalerei ein.

In der Betriebsart Live Bulb/Time stellt die Kamera Bildaktualisierungen während einer langen Belichtungszeit, abhängig vom eingestellten Zeitintervall, dar. So kann der Photograph verfolgen, wie sich das Bild in der Kamera durch längeres Belichten auswirkt. Im Gegensatz zum Live Composite Modus lädt die Kamera mehrere Bilder zusammen. Das Kunststück ist, dass die Kamera nur die Helligkeitsveränderungen in den dunkeln Bereichen des Bilds ergänzt und dem gesamten Bild zuordnet.

Live Composite ist auch auf den Fotoapparaten verfügbar, nur das ältere E-M5 kommt ohne diese Funktionalität aus.