Ricoh gr 4

Rikoh gr 4

Die elegante und trendige Ricoh GR IV ist eine 10-Megapixel-Kamera, mit der Sie qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen können. Der Ricoh GR Digital IV (Digitalkamera) Prüfungstest für Digitalkameras

Dies ist keine kompakte Kamera für jedermann: Die Ricoh GR Digital IV erfordert Vorsicht bei der Auswahl eines Motivs, da es keinen Zoomen gibt. Mit dem GR Digital IV erweitern wir unsere Sondermodellreihe: Der Produzent hat die 28 Millimeter feste Brennweite seines Vorgängers GR Digital III beibehalten.

Der GR Digital IV wird mit einem qualitativ hochwertigem GehÃ?use und einem 3-Zoll, 1.230.000 Teilpixel, hochauflösenden LCD-Monitor geliefert, der glasklare Bilder liefert. Dies liegt nicht zuletzt an dem speziellen Display-Design, das einen zusätzlichen weißen Punkt pro Punkt hat. Zusätzlich zu Blenden-, Blenden- und Programmpriorität verfügt der Ricoh auch über einen manuellen Messfunktion.

Wenn Sie Gimmicks in Gestalt von besonderen Motivaufträgen oder Spezialeffekten suchen, werden Sie im GR Digital IV nicht finden, was Sie suchen. Die Ricoh-Kamera verfügt daher nur über eine Auflösung von VGA. Da es keinen Zoommodus gibt, muss der Video-Modus ohne ihn zurechtkommen. Der GR Digital IV verfügt über einen großen 1/1,7-Zoll-CCD-Sensor mit einer bemerkenswerten Auslöseleistung.

Die GR Digital IV leuchtet nur bei ISO min, wenn es um Rauschen und Detailliertheit geht. Bildgeräusche von ISO 400 erscheinen auf dem Bildschirm und von ISO 800 auf dem DIN A3-Ausdruck. Die Ricoh liefert Spitzenleistungen in Sachen Farbtreue und chromatische Abweichung; Abschattungen und Verzerrungen sind gut. Mit der GR Digital IV hat Ricoh eine Fotokamera für Fotospezialisten im Angebot.

Wenn Sie keinen Zoomantrieb verwenden, ist bei der Gestaltung des Motivs Vorsicht geboten. Für mehr Tragekomfort sorgt eine kompakte Kamera mit Zoomen. Mit einer 4-fachen Vergrösserung sowie einem optisch und wirtschaftlich überzeugenden Wohn- und Bedienungskonzept überzeugt die FinePix X10 von Frujifilm. In Bezug auf die Bild-Qualität übertrifft die X10 die Ricoh-Kamera deutlich.

kompakt

Das Aussehen des GR IV hat sich gegenüber seinem Vorgänger nicht verändert. Diese Version wird von Ricoh als "White Edition" bezeichnet, die derzeit in einer Auflage von 10000 Exemplaren ausliegt. Die einen bewerteten den weißen Ricoh in einer unvoreingenommenen, unrepräsentativen Befragung als "altmodisch" und unschön, andere würdigten das "Retro-Design", das die Fotokamera von der Menge abhebt.

Ricoh hat der Rückseite sehr diskrete Gummifüße gegeben, die die Aufnahme auch auf einer ebenen Oberfläche gegen Verrutschen sichern. Alles in allem vermittelt die Gehäuseausführung einen sehr robusten und qualitativ hochstehenden Gesamteindruck, nur das kleine Blitzlicht sieht etwas wackelig aus. Das, was zunächst etwas knifflig erscheint, geht nach einer kurzen Habituierung mit dem Zeige- und Daumenschlitz aus der Handfläche.

An der Geräterückseite befinden sich die Vierwegewippe mit Menü und Quittierkopf sowie weitere Tasten für Anzeigeeinstellungen, Bilderwiedergabe und Selbstimer, von denen zwei einzeln zugeordnet werden können, in Griffweite des Daumen. Es kann auch zum digitalen Zoomen im Aufnahme-Modus verwendet werden, wenn Sie mit den damit verbundenen Problemen auskommen. Ein besonderes Merkmal ist die ADJ-Taste, ein Kombischalter, der je nach Betriebsmodus unterschiedliche Funktionalitäten bietet und auch einzeln zugeordnet werden kann.

Sämtliche wesentlichen Bedienungsschritte sind sehr einfach durchzuführen, die Fachkamera ist gut ausgeklügelt und praxisgerecht. Nicht ganz so praxisnah könnte das Gefühl sein, dass der kleine Blitzgerät bei Gebrauch von Menschenhand aufgeklappt werden muss. Dies geschieht jedoch rasch mit einem kleinen Handgriff und eröffnet dem ehrgeizigen Photographen, für den der GR IV sicher bestimmt ist, die Möglichkei.

Die Tatsache, dass sie mit einem Zusatzschuh ausgestattet ist, beweist, dass die Ricoh nicht als simple Kompakte Kamera gedacht ist. Stattdessen eröffnet es dem ambitionierten Laien weit reichende Möglichkeiten zur Beeinflussung bis hin zum Anschluß eines Systemblitzgerätes. Bei Ricoh wird eine Technologie eingesetzt, die neben rot, grün und blau für die 640 x 480 Bildpunkte auch einen weißen Bildpunkt pro Bildpunkt einsetzt.

Unabhängig davon, ob diese Technologie effektiv ist oder nicht, ist das Bildschirm unvorstellbar klar und heller und bietet aus jedem Blickwinkel ein hervorragendes Ergebnis. Aufgrund der hochauflösenden Darstellung haben die Ricoh-Techniker wahrscheinlich auch die Menüpunkte etwas feinfühliger gestaltet. Für die Darstellung der Menüpunkte haben wir uns entschieden. Da Ricoh für viele Möglichkeiten recht unübliche Namen benutzt, müssen Sie sich zunächst mit der "Ricoh-Sprache" bekannt machen.

Wenn Sie den Überblick behalten können, sind Sie wahrscheinlich ein erfahrener Ricoh-Experte, aber alle anderen können helfen, indem sie einen guten Einblick in das Benutzerhandbuch geben. Allerdings ist die in der Menüführung vorhandene große Informationsmenge zwingend erforderlich, da viele Funktionalitäten und Tastaturbelegungen des Ricoh einzeln einstellbar sind. Daran sieht man nicht nur die waagerechte Position, sondern auch die Kameraneigung und auch Veränderungen im Hochformat bis zur Unterkante des Bildes, toll!

Schon ein kleiner Tropfen Bitterkeit reduziert den positiven Gesamteindruck der Ricoh GR IV Verarbeitung: Wenn Sie die mitgelieferte Software anschalten, dauert es etwa zwei Minuten, bis die Videokamera aufnahmebereit ist, stöhnt und stöhnte, während sie das Objekt positioniert. Möglicherweise hätte Ricoh das Fixbrennweitenobjektiv in einer festen Lage installieren sollen, da das GR ohnehin zu groß für eine Hosen-Tasche ist.

Features Ricoh hat die GR IV mit einem Glas ausgestattet, das tatsächlich nur für den Purismus gedacht ist, ganz gegen den Zeitgeist. Bei einer äquivalenten 35 mm Objektivbrennweite von 28 Millimetern und der hervorragenden Anfangsblende von F1,9 ist es für Zoom-Enthusiasten nicht allzu viel wert. Um die Fotografen von Availablelight glücklich zu machen, hat Ricoh eine weitere hinzugefügt:

Selbstverständlich verfügt die GR Digital über alle erdenklichen Einflussmöglichkeiten, insbesondere für engagierte Photographen. Das Einstellen der manuellen Belichtung mit Rad und Schieberegler ist sehr einfach, das manuellen Fokussieren mit den Richtungstasten des Kreuzschalters ist etwas sperrbarer. Zusätzlich verfügt der Ricoh über eine feste Fokuseinstellung, bei der ein Abstand vorausgewählt oder mit dem zweiten (externen) AF-Sensor vollautomatisch annähernd eingestellt werden kann.

Scene auto ist nicht wirklich scene auto, aber es verfügt über vier spezielle Aufnahme-Funktionen. Sie macht mehrere Aufnahmen in beliebig einstellbaren Intervallen und fusioniert das Licht zu einer einzigen Einstellung. Generell verfügt der Ricoh GR IV über viele Nachbearbeitungsmöglichkeiten: Der Ricoh besticht durch zwei spezielle Funktionen bei der Serienaufnahme:

Zusätzlich zur herkömmlichen Serienbildaufnahme verfügt sie über einen Aufnahmemodus, in dem 16 Bilder innerhalb von zwei Minuten gemacht und zu einem 10 Megapixel Tableau kombiniert werden. Im zweiten Aufnahmemodus macht die Fotokamera auch 7,5 Bilder pro Sek., zeichnet aber nur die letzen 16 Aufrufe auf. Bildqualitätserwartungen an eine mit einem größeren Bildsensor, mittlerer Pixelanzahl und fester Brennweite ausgestattete Fachkamera sind immens.

Obwohl die Sensitivität jedoch etwa eine Blende unter dem Nennwert liegt, steigt das Geräusch kontinuierlich an. Der Ricoh GR IV ist daher nicht für hochempfindliche Materialien ausgelegt, es ist besser, die große Anfangsblende in Verbindung mit dem Stabilisator zu verwenden, um attraktive Bildresultate zu erreichen. Für diejenigen, die mehr Helligkeit benötigen, empfiehlt sich der Zusatzschuh, der den System-Blitzgerät GF-1 von der Fachkamera oder einem anderen Blitzgerät mit zentralem Kontakt aus bedient.

Bei der Ricoh beträgt die Auslösungsverzögerung im Normal- bis Schnellbereich. Schlussfolgerung Die Ricoh GR Digital IV ist eine Spezialkamera für Sonderfälle und Spezialfotografen. In Konkurrenz zu Zoom-Giganten und Pixel-Boliden verfolgt Ricoh hier einen anderen Ansatz: Weniger ist mehr! Das Hochgeschwindigkeitsobjektiv ist in der Tat uneingeschränkt verwendbar, und die Ausrüstung mit einem effektiven Bildstabilisator gewährleistet eine gute verfügbare Lichteignung.

Die Rauschfestigkeit des Sensors ist weitaus geringer als erwartet, so dass es für eine einwandfreie Bildwiedergabe besser ist, eine offene Öffnung und ein Dreibeinstativ zu verwenden.