Bei sehr weiten Winkeln benötigen Sie einen weiten Öffnungswinkel unter 24mm und wollen trotzdem eine gute Kantenschärfe, ein gutes Eigengewicht und einen erschwinglichen Gesamtpreis erzielen. Das Spektrum reicht von Zoom-Objektiven 17-40mm, 16-35mm, 15-30mm über 14mm Festbrennweiten bis hin zu APS-C kompatiblen 10-22mm oder 10-24mm Objektiven. Am teuersten und für den Laien unmöglichsten ist der Canon EF 11-24mm f/4L USM Wide Angle mit ca. EUR 3.000,-.
Eine feste Brennweite ist also die Variante, vor allem für die Baukunst, da man hier nahezu immer vorwärts gehen kann. Aber welche erschwinglichen Weitwinkeln gibt es auf dem Canon? Kameras: Objektive: Alle Aufnahmen wurden bewusst als JPG aus dem RAW abgespeichert. Hier sind zwei Vergleichsbeispiele: Aufgrund der verschiedenen Objektivbrennweiten ist ein Direktvergleich zwischen den Weitwinkelobjektiven sehr schwierig.
Entsprechend verschieden sind die Aufnahmen für jedes einzelne Objekt, obwohl sich das Kamerastativ immer in der selben Lage befand. Schlussfolgerung: Aufgrund der uns zur Verfuegung gestellten Linsen sind die Ergebnisse recht weit verstreut und kaum zu vergleichen. Diese beiden Canon-Objektive sind nicht gerade die neuesten auf dem Weltmarkt.
Dennoch schneiden sie in diesem Test sehr gut ab. Man merkt bei den Tamron-Objektiven die sehr gute technologische Weiterentwicklung der Vorjahre. In den beiden letztgenannten Veröffentlichungen werden die Fortschritte bei der Bearbeitung und der Bildgebung klar dargestellt. Nachteilig ist, dass die Linsen von Hand verstellbar sind.
Blenden- und Fokuseinstellung müssen unmittelbar am Objekt vorgenommen werden. Von den Objektiven werden keine Bilddaten an die Kameras übertragen (EXIF-Daten). Entsprechend sind sie auch nicht mit der Autokorrekturfunktion von modernen Canon Spiegelreflexkameras oder Bildverarbeitungssoftware kompatibel, da das verwendete Objekt einfach nicht wiedererkannt wird. Weiterempfehlung: Ich würde mich für das neue Modell bei der APS-C aussuchen.
Sie hat die besten Abbildungsleistungen, auch wenn die Canon 10-22mm gerade dahinter ist. Außerdem ist es wie alle neuen SP-Objektive von TAMRON sehr gut vergütet. Sie sind und bleibt von Hand einstellbar (siehe Schlussfolgerung). Außerdem ist der Lamborghini eine technische Besonderheit.
Diese Linse hat aber auch viel Eigengewicht. Falls ich eine Maximalbrennweite ohne Verzerrung brauche, wähle ich den 14mm-Kopf. Wenn ich mehr Beweglichkeit brauche, ist das 15-30mm Modell einen Schritt voraus und wäre im Moment mein Vorzug. Also werde ich mir diesen monat eine andere Linse ansehen.
Canon bietet weiterhin das Canon 16-35 Millimeter 1:4 L IS USM EF Weitwinkelobjektiv an. Und nicht zu vergessen die Canon Objektivserie EF 16-35mm 1:2,8L, von der man entweder nur schlecht gehört oder in der neuesten Version (Mark III) einen urtümlichen Wert hat. Anmerkung: Tamron-Objektive der ersten Reihe können gelegentlich Probleme verursachen, wenn sie auf einer Canon 5d Markierung IV verwendet werden.
Sie kann in einem solchen Falle von der Firma TAMRON kostenlos nachgerüstet werden.