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Canon hat sich offensichtlich entschlossen, die PowerShot S60 nicht mit einem 6 Megapixel-Sensor auszustatten, sondern ihre Ausrüstung zu verfeinern. Immerhin hat Canon auch den 5 Megapixel-Sensor der PowerShot S50 gut im Griff; warum den CCD-Anbieter für nicht einmal eine Millionen zusätzliche Bildpunkte tauschen und das Bewährte durch das Unbekannte ersetzen?
Die Entwicklungsingenieure wurden vielmehr gebeten, ein neuartiges Glas zu entwickeln, das die PowerShot S60 von der Masse abhebt. Mit so genannten UA-Elementen (Ultra High Brechzahl, Aspherical), also asphärischen Objektiven mit ultrahohem Brechungsindex, ist es Canon angeblich ohne Beeinträchtigung der Abbildungsqualität gelungen, ein besonders kleines Weitwinkelobjektiv zu errichten.
Die PowerShot S60 ist durch das neue Objektivdesign gegenüber den anderen Typen der "S-Klasse" schmaler geworden. Der optionale TC-DC10 Telekonverter ist eigens für die PowerShot S60 erhältlich und ermöglicht eine Verdoppelung der Objektivbrennweite auf 200 Millimeter (KB-Äquivalent) auf der Teleseite. Die PowerShot S60 steht ganz im Zeichen der Optiken (sowohl im Hinblick auf das "Design" als auch auf die "Linsentechnologie"); in der Elektrotechnik stützt sie sich, wie bereits gesagt, auf das Bewährte oder Bekannte (aus der S50).
Für alle, die Abkürzungen und Technologie-Jargon lieben, gibt es die PowerShot S60 sowieso: Die PowerShot S60 ist USB-fähig (leider nur für den Einsatz in der Praxis). den Ausrichtungssensor ( "Ausrichten"), die optionale Fernsteuerung, die Einsatzmöglichkeit unter der Wasseroberfläche (dank des optionalen Unterwassergehäuses und der speziellen Weißabgleichsvoreinstellung) und die automatisierte, halbautomatische und manuellen Einstellungen der Expositionsparameter (P/S/A/M-Modi, Belichtungskorrektur- und Belichtungsreihenfunktion, usw.).
Erwähnenswert ist auch, dass die PowerShot S60, wie alle neuen Einsteiger- und Mittelklasse-PowerShot-Kameras, über einen Print & Share-Button verfügt, um auf Tastendruck zu drucken oder Bilder auf den Rechner zu übertragen und ab Mitte Juli zum Verkaufspreis von rund 580 EUR mit einem umfassenden Software-Paket erhältlich sein wird.
Darüber hinaus ermöglicht Canon für registrierte Nutzer den Zugriff auf das Internetportal Canon iMAGE Gateway, das neben dem Hochladen von Bildern nun auch Video-Uploads ermöglicht; eine weiterentwickelte Software des Zoom-Browsers steht für registrierte Nutzer zum kostenlosen Herunterladen zur Auswahl und Komprimierung der Filme zur Verfügung. 4.