Digitale Fotografie Geschichte

Geschichte der digitalen Fotografie

Fotos aus dem Alltag: Alfred Eisenstaedt Der richtige Moment: Digitalfotografie: Highlights aus 40 Jahren 1975 haben Steven Sasson und Jim Schueckler die erste Digitalkamera mit CCD-Sensor bei Kodak entwickelt. Es wurde ein Fairchild CCD-Chip mit einer Bildauflösung von 100 × 100 Pixel verwendet. In dem üppigen Band "The Story of Kodak" zum 100-jährigen Jubiläum des Unternehmens im Jahr 1990 beschäftigt sich ein ganzes Buch mit der Frage nach der Fotografie der Gegenwart.

Sind Sasson und die digitale Fotokamera nicht dabei? Doch die Ursprünge der Digitaltechnik gehen weit über das Jahr 1975 hinaus Bereits 1679 entwickelte Gottfried Wilhelm Leibniz das Binärsystem, das die Grundlage für alle Digitalprozesse bildet. Grundvoraussetzung für den Aufbau der ersten Digicam war der CCD (Charge Coupled Device) Bildsensor, den William Boyle und George Smith 1969 in den Bell Laboratories entwickelten.

Bereits vor dem CCD-Sensor wurden Scanner zur Bilderfassung eingesetzt, mit denen Fotografien und Unterlagen in elektronischer Form eingespielt und zur weiteren Verarbeitung in digitale Daten umgerechnet wurden. Die Geschichte reicht bis in die 1950er und 60er Jahre zurück. Schliesslich brachten die Informationstechnik und die Kommunikation den technologischen Fortschritt für die digitale Fotografie. Dank ihrer breiten Anwendbarkeit war die digitale Technologie die gängige Grundtechnologie, die für die Archivierung und Verarbeitung von Digitalbildern benötigt wurde.

Der erste Fotoapparat, der Bilder statt auf einem silbernen Film auf elektronischem Wege speichert, kam von Sony. Die in den 1980er Jahren mit dem Walzenzug bekannt gewordene Magnetic Videokamera (MAVICA) des Autoherstellers speichert Bilder auf Floppy. Der Mavica hatte einen CCD-Bildwandler mit 570 x 490 Bildpunkten und einer ISO 200 Lichtempfindlichkeit und speichert das Bild nicht als digitales, sondern als analoge elektronische Videoaufnahme.

Für die weitere Verarbeitung musste das Bild mit einer Analog/Digital-Wandler-Karte digitalisiert werden. Du könntest die Fotos im Fernsehen sehen. Das Mavica wurde als Spiegelreflex-Kamera mit austauschbarem Objektiv konzipiert, das Objektiv bestand aus drei Objektiven: einer 25 mm und 50 mm Festbrennweite und einem 16-65 mm Zoom. Die Mavica hat bis zu 50 Farbabbildungen auf der Festplatte Mavipak gespeichert.

Andere Produzenten erkannten auch das Potential der silberfreien Fotografie, und so viele Standbildkameras verfolgten die Mavica. Die kabellose Übermittlung von Bildern über die Telephonleitung an eine italienische Zeitung testete Canon während der Olympiade 1984. Nikon wollte auch nicht fehlen und lancierte kurz darauf den QV-1000C mit 300.000 Pixel.

In den 1980er Jahren ging die Fotografie als letzter großer Erfolg der analogen Kamera in die Geschichte ein. Elektronische Geräte kamen an und lösten einen Marktboom aus. Der digitale Wandel fand mehr im Verborgenen statt und fand 1988 seinen Zenit Die Moving Pictures Expert Group (MPEG) entwickelte einen neuen Maßstab für die Kompression von Audio- und Videodaten:

Im Jahr 1988 wurde PhotoMac, das erste Bildbearbeitungsprogramm für Macintosh-Computer, auf den Weg gebracht - eine vergleichbare Bildbearbeitungssoftware für den PC war noch in weiter Ferne. 2. Canon unternahm 1987 mit der RC-470 den ersten Versuch, Fotografien auf dem Rechner wiederzuverwenden. Obwohl es wie alle Standbildkameras analoge Images auf der Festplatte speichert, kann es auch über ein SCSI-Laufwerk auf rechnerlesbare Datenträger schreiben.

Noch im selben Jahr änderte eine Innovation von fuji-Film den Absatzmarkt unwiderruflich: So wurden die Angaben auf der xD-Picture-Card nicht mehr wie bisher auf magnetischen Datenträgern, sondern in digitaler Form gespeichert und konnten so ohne Pull-ups am Rechner ausgelesen werden. Der erste Fotoapparat mit Speicherkarten kam 1990 von der Firma fuji-Film (DS-X) und Toshiba (IMC-100). Die digitale Fotografie wurde 1990 eingeführt:

Mit dem DCS-100 stellt Kodak eine weiterentwickelte F3 von Nihon vor, die nahezu die gesamte elektronische Ausrüstung in einem Kilo Schulterpack, der Digitalspeicher-Einheit ("DSU"), unterbringt. Nicht vor 1994 waren die Flash-Speicher für den Aufbau von kompakten digitalen Kameras ausreichend groß. Logitech, ein Pionier der digitalen Fotografie im Bereich des Massenmarktes, war zuvor PC-Zubehör.

Das 1/3 Zoll CCD des Fotomans liefert Graustufenaufnahmen mit einer Bildauflösung von 376 x 240 Pixel und 8 Bits. Im eingebauten, 4 Megabyte großen DRAM passen bis zu 32 Aufnahmen im hersteller-spezifischen Format, die nach der Übernahme auf den Rechner mit der beiliegenden Steuersoftware in JPEGs konvertiert wurden. Bei einem späteren Model können auch 24-Bit-Farbbilder mit einer Bildauflösung von 496 x 358 Pixel als Alternative zu den Graustufen-Bildern aufgenommen werden.

1990 führte Adobe seine erste Ausgabe von Photoshop ein. Bald folgten weitere digitale Kameramodelle für den Consumer-Markt, darunter Mega-Seller wie die Kodak DC40 Apple war mit der QuickTake 150 ebenfalls in diesem Bereich tätig. Seit 1992 kommen digitale Kameras nahezu aller namhafter Hersteller auf den Markt. 2.