Diese Kompaktgeräte nutzen das Farbsublimationsverfahren und sind auch für unterwegs geeignet, da die farbstarken Drucke unmittelbar austrocknen. Wenn ein A4-Foto vom schnellsten Printer im Versuch in etwas mehr als einer Stunde auf ein Blatt gedruckt wurde, dauerte der langsame Printer mehr als zehn Sekunden. Der Bildschirm beeinflusst auch die Druckbilder.
"Für eine zuverlässige Beurteilung der angesehenen Fotos genügt ein TN-Panel in der Regel nicht", sagt Peter Nonhoff-Arps. Für die Zusammenarbeit von Fotoapparat, Bildschirm und Printer ist ein einheitlicher Farbraumstandard erforderlich. Für Monitore können die Farbraumoptionen in der Regel über das Anzeigemenü eingestellt werden. "Anfänger sollten davon und von weiteren Kalibrationen Abstand nehmen, wenn sie das Zusammenwirken der beiden Systeme nicht beeinträchtigen wollen", warnt Nonhoff-Arps.
"Die Steuerung sollte in den entsprechenden Settings entweder der Applikation oder dem Device zugeordnet werden", so Nonhoff-Arps. Manche Fotodrucker korrigieren beim Drucken automatisch, was zu einer Abweichung zwischen Bildschirmbild und Ausdruck des Fotos führen kann. Wenn Sie die Verbindung zwischen Fotoapparat und Fotodrucker herstellen können und sich über verpixelte Aufnahmen wundern, sollten Sie die werkseitigen Voreinstellungen im Menü der Fotoapparate überprüfen.
"Ausschlaggebend für erfolgreiche Drucke ist die Wahl der verwendeten Materialien. Peter Nonhoff-Arps weiss jedoch, dass Original-Patronen beim Foto-Druck oft die Oberhand haben: "Oft sind die Resultate mit externer Tinte viel schlimmer. "Es ist nicht empfehlenswert, in den Druckern anderer Druckerhersteller Papiere zu verwenden", mahnt der Fachmann. In jedem Falle ist es notwendig, das benutzte Material im Menü "Drucken" auszusuchen.
Bei der Studie der Stiftung war ein A4-Foto mit Kosten zwischen 0,80 und 1,90 EUR je nach eingesetztem Gerät zu drucken.