Digitalkamera bis 150 Euro test 2015

Kamera bis 150 Euro Test 2015

Vier aktuelle Modelle haben wir mit Preisen zwischen 200 und 400 Euro getestet. Positiv, zumindest nach einem Test der Zeitschrift "Computer Bild". Die beste Systemkamera im großen Vergleichstest. bietet dort zusätzliche Funktionen, die dem Anwender 150 Euro Aufpreis wert sein müssen.

Das ist die optimale System-Kamera.

System-Kameras sind jedoch durch den Wegfall der Spiegelbox wesentlich kleiner als Spiegelreflex-Kameras (DSLRs) - bei annähernd gleichbleibender Bildform. In den Top 10 neu: der X-A2 von fuji-film, der es auf das Podium geschafft hat. System-Kameras verwenden Wechsellinsen, verwenden aber im Unterschied zu Digital-SLRs (DSLRs) keine Spiegelbox, die der Kamera ihren eigenen Titel gibt. Auf diese Weise kann das Gehäuse der Kamera viel kleiner werden, und die Linsen haben auch etwas von ihrem Körpergewicht und ihrem Durchmesser eingenommen.

Der große Pluspunkt einer System-Kamera ist ihre Biegsamkeit. Die " spiegelfreien " DSLRs verwenden wie ihre großen Schwester im SLR-Bereich austauschbare Objektive und können so an jede Aufnahme-Situation angepasst werden. Aufgrund der kompakten Bauform benötigen jedoch weder das Gehäuse noch die Sonderobjektive viel Raum in der Kameratasche: Eine System-Kamera der Kompakt-Klasse, inklusive des Objektivs, wiegt dagegen nur rund 430g.

Auf den folgenden Unterseiten erfahren Sie, welche System-Kameras aktuell empfohlen werden. Als Neuheit ist die spiegelfreie System-Kamera mit Full HD-Video und WLAN zu nennen.

Die aktuellen Testmodelle: Diese Dashkameras sind gut und preiswert.

Die Dashcams werden z.B. mit einem Klebehalter an der Frontscheibe angebracht. Nach Angaben von "computerbild.de" ist viel Aufwand erforderlich, um sie zu beseitigen. Beide Montagesysteme sind in der "TrueCam A7s" enthalten. Nach Angaben der Testpersonen werden die besten Bilder gemacht, indem die Kameras zentral an der oberen Kante der Frontscheibe angebracht werden. Nach Angaben des Automobilclubs ACE sind sie nur für Vielfahrer lohnenswert, vor allem in verkehrsreichen Stadtgebieten.

Bei den meisten im Test verwendeten Fotoapparaten wird eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bei 60 Frames pro Sek. erreicht. Viele Fahrzeugkameras nehmen selbstständig auf. Die Garmin Dash Cam 55 zeichnet lediglich 1-minütige Ausschnitte auf. Im Falle eines Unfalls wird der aktuelle Videoclip mitgespeichert.

Der digitale "Aufnahmestempel" zeigt Ihnen Drehzahl, GPS-Koordinaten und Aufzeichnungsdatum an. Der Preis für die Trustcam (Testurteil 2.0) beträgt rund 150 Euro, die Garmin Dash Cam (Testurteil 2.3) ist ab 165 Euro erhältlich. Den Preis-Leistungs-Sieg holt sich der MDV-2850 von der Firma NAVIGARDS, der nur 80 Euro kosten wird und im Test "durchaus annehmbare Videos" ausgibt. Laut Bitkom wurden in Deutschland zwischen 2015 und 2017 nur rund 150.000 Stück abgesetzt.

Im Jahr 2017 erwirtschafteten die Scheibenkameras einen Jahresumsatz von mehr als vier Mio. Euro. Durchschnittlich 88 Euro gab der Fahrer für eine Fotokamera aus.