Fuji Xc

Fruji-Xc

gegen XC An dieser Stelle möchten wir der Fragestellung nachgegehen, ob das Premium-Objektiv XF 2,8-4/18-55 Millimeter R LM OIS von Fujifilm besser ist als das neue, kostengünstigere XC 3,5-5,6/16-50 Millimeter OIS. Zum Beispiel, während das XF 2.8-4/18-55 Millimeter R LM OIS 599 Euros kosten kann, das XC 3.5-5.6/16-50 Millimeter OIS "nur" 399 Euros - im Bausatz mit dem X-M1 ist die XC-Version sogar nur 120 Euros extra (jeweils RRP) wert.

Das XC 3,5-5,6/16-50 Millimeter OIS verursacht auch im Direktvergleich oder beim Wechsel der Gläser von XC auf YF und umgekehrt keinen "Kunststoffschock". Mit einer offenen Blende, die sich durch Eintauchen leicht verbessern lässt, weist der XL 2,8-4/18-55 Millimeter (699 Euro) eine gleichbleibende und hochwertige Bildqualität über das ganze Bild auf - aber auch für offene Blendungen ohne Wenn und Aber.

Wenigstens bei meinem Präparat hat die Ausblendung einen Qualitätsverlust in den Bildkantenbereichen gezeigt und die Teleobjektivbrennweite von 55 Millimetern ist nicht ganz so gut wie die Weitwinkel-Einstellung bei offener Blende, aber dennoch sehr gut. Der XC 3,5-5,6/16-50 Millimeter (399 Euro) soll im Bausatz mit dem X-M1 ab Aug. 2013, dann individuell ab Sep. 2013 verfügbar sein; er ist mit offener Öffnung im Weitwinkellagebereich zufriedenstellend; in Teleskopposition sehr gut.

Im Falle der Öffnung 8 ergibt sich dann eine gleichbleibend gute Abbildungsleistung über das ganze Messfeld. Der R LM OIS ist für alle, die die offene Öffnung auch als Arbeitsöffnung betrachten (und diese mit automatischer Zeit- und / oder manueller Belichtungssteuerung auswählen und verwenden) und bereits eine sehr gute Bild-Qualität mit der offenen Öffnung wünschen.

Während die XC 3,5-5,6/16-50 Millimeter bei offener Blende gut abbilden, sehr gut im Tele-Bereich, wodurch die Weitwinkelleistung durch Eintauchen um ca. 2 Schritte sichtbar erhöht werden kann: von zufriedenstellend über gut bis sehr gut. Der X-M1 (Koffer 679 Euro) kostete 1049 EUR im Bausatz mit dem XF 18-55 und nur 799 EUR im Bausatz mit dem XC 16-50 EUR (UVP).

Damit ist die XC 16-50 Millimeter für nur 120 EUR mehr zu haben ( "einzeln" sollte es mehr als drei Mal so viel wie 399 EUR kosten). Der XF 2,8/27 Millimeter ist ab anfangs Aug. 2013 für 449 EUR zu haben. Sie weist eine sehr gleichbleibende Bildqualität über das Sichtfeld und über die Aperturen auf; nimmt im Stillstand leicht zu, ist aber auch bei einer offenen Apertur von 2,8 sehr gut.

Dies muss dahingehend überarbeitet werden, dass entweder die Übung eine andere Fremdsprache beherrscht oder der derzeit auf dem X-M1 verwendete Kurs wesentlich besser ist. Auf jeden Fall kann hier und jetzt festgestellt werden, dass der 1,4/35 Millimeter auch bei der offenen Membran bis in die Kantenbereiche sehr gut ist. Das Bild ist sehr gut und über das Messfeld und die Blendeneinstellung ausgeglichen.

In Anbetracht des noch günstigen Preisniveaus (579 Euro) und der Schnelligkeit - es ist das aktuell schnellste Glas mit X-Bajonett - ist es ein allseits zu empfehlendes Standardglas. Qualitätschwankungen sind gut zu sehen - für die Bildausgabe würden die Bilder jedoch definitiv wieder leicht geschärft, so dass sich die Differenzen zwischen den Linsen, zwischen Mitte und Rand des Bildes sowie zwischen Brennweite und Blendeneinstellung deutlich verringern: Mit dem Termin 27. Juni 2013 präsentierte Füjifilm eine überarbeitete Straßenkarte für X-Objektive, die den im Frühjahr 2013 vorgelegten Plan um ein lichtstarkes Röntgenobjektiv ergänzt.

Danach sollen bis zum Jahresbeginn 2014 zehn XF-Objektive zur Verfügung stehen; außerdem werden zwei XC-Objektive, von denen das bereits vertraute XC 3,5-5,6/16-50mm-OS ( "OIS") ab anfangs April 2013 (zunächst im Bausatz mit dem X-M1), ein neuerdings hinzugefügtes XC 4,5-6,7/50-230mm-OS ("OIS") bis Ende 2013) verfügbar sein werden.