Und eine Rezension des Videoblogs: Seltsamer Schatten in der Leica M2 Testaufnahme. Démarré par rosshj, 07 mai 2018 leica m3, licam3, leica m2 et 7 autres....... Gestartet von Sharif, 07. Januar 2018 Music, Concert, Funk, Jazzmusik und 6 weitere.... Gestartet von Sharif, 14. Dezember 2017 Jazzkünstler, Zuhörer, Concert und 3 weitere.....
Gestartet von Sharif, 22. September 2017 Eberswalde, Brandenburg, Deutschland, Leica M2 und 3 weitere....
Die " Vintage-Optik " würde gut zu meinen digitalen Messsuchern paßt. Aber: Ich kaufen keine Gläser aus Modegründen, genau wie meine Leica M140 nicht "messingfarben" ist, weil sie mir so gut gefällt, sondern weil ich nicht umhin konnte, dass das Blech bei zahllosen Spaziergängen und Ausflügen unter schwierigsten Umständen durch die Kurven kam.
Natürlich sollte der Beschwörer durch die Übernahmen der bisherigen Objektivberechnung einen bestimmten "analogen" Blick auf die Bilder haben. Tatsächlich ist der Abstand zwischen Digitalfotos und Analogfilm groß: Wer meint, nur mit einem Digitalsensor durch ein gewisses Motiv etwas filmförmiges produzieren zu können, hat sich ein "echtes" Bild entweder nie oder lange Zeit nicht angesehen.
Diese Differenz ist zum Teil auch das Thema dieses Blog. Es ist gut, dass Leica solche Linsen wieder herausgibt. Doch auch wenn ich hier so skeptisch bin, bedeutet das nicht, dass ich keine hohen Ansprüche an das neue Fahrzeug habe und mehr als nur daran interessiere, denn der Leica SL zum Beispiel hat mich ganz schön kalt gelassen.
Es ist offensichtlich, dass auch der Messsensor und vielleicht auch der Entfernungsmesser auf den neuesten Stand gebracht werden. Ich hatte meine Leica M2 (Baujahr 1958) an den Kundenservice gesandt, weil sie einen "CLA"-Job benötigte (=reinigen, schmieren, einstellen), weil ich von Zeit zu Zeit dem Zeitablauf nicht mehr wirklich vertraute.
Deshalb habe ich in diesem Jahr immer die M3 (oder die M6) für meine Analogfoto-Aktivitäten verwendet. Auch mit 28mm, wenn auch nicht vorhergesehen, kommt man recht gut zurecht. Nun war sie als Juwel zurückgekehrt, aber es ist offensichtlich, dass sie keinen Schmutz in meine Schaukasten legt. Wenn das noch nicht geklärt ist: Die Bilder der M2 in diesem Artikel sind natürlich meine, ich habe sie mit der M240 und dem 90mm Makro-Elmar aufgenommen.
Doch wenn etwas dabei rauskommt, ist mir jedes erfolgreiche Analogbild emotional mehr als sein digitales Pendant wichtig. Auch bei stilistischen Entscheiden in der Nachbearbeitung von Digitaldateien sind die Analogbilder, schwarz-weiß oder in Farbe, für mich vorbildlich. Im Allgemeinen kommt man wieder auf den Punkt, es wird deutlich, wie verdorben wir jetzt durch den elektronischen Workflow sind.
So zeigt beispielsweise Steffen mit seiner Website "Weites Land", dass Analogfotos noch konkurrenzfähig sind. Im Laufe der Jahre fotografierte er mit seiner M7, vor allem mit Kodak Portra, ganz Schleswig-Holstein und baute diese lehrreiche Website auf. Einer wie ich, der nur gelegentlich in den analogen Bereich vordringt, weiß die Errungenschaft zu schätzen, die hinter der Aufnahme von Bildern dieser Art steht und diese dann so gut zu digitieren.
Musikfreunde schätzen die Orgelwelt in der "Grote Sint Laurenskerk", von der es viele Aufnahmen bekannter Werke gibt. Weitere bestimmen die Hansestadt eher über den wöchentlichen "Käsemarkt", auf dem mehrere tausend kg Käsesorten abgefertigt werden und der ein großes touristisches Schauspiel ist. Zum Schluss natürlich die lang erwartete Anwendung für den M2, plus den Leica Q.
Ich habe einen Kodak Tri-X-Film eingespielt. Tatsächlich ist dies nicht die richtige Entscheidung für eine Stadt oder Landschaften, feinkörnig ist besser (z.B. die Kodak TMax 400), aber ich hatte dort nichts anderes und wollte s/w sein. Durch die Verwendung der Farbfilter gibt es klare Übergänge und damit mehr Strukturen auf den Bildern.
Ich habe den Leukameter MR ausschließlich für die Expositionsmessung verwendet, was perfekt funktioniert hat. Ich habe bereits in älteren Artikeln einen Vergleich zwischen Analog- und Digitalfotos gemacht. So ist ein Bild immer M2 mit Kodak Tri-X und Orangenfilter. Die andere Aufnahme stammt von der Leica Q (auf ca. 35mm zugeschnitten), mit den Tonwerten in LR gesetzt und mit Kodak Tri-X Filmmachung in Silber Fex x e. V. überzogen.
Wenn man den Bildeffekt einer Digitaldatei einem analogen Photo näher bringt (oder nicht), kann jeder sein eigenes Abbild davon machen. In der Gesamtansicht ist der Abstand gleich (vor allem wegen der optischen Schärfe). Obwohl das Analogbild dann im Korn "zerfällt", bleibt das Digitalbild im Detail erhalten.
In jedem Fall muss man sich von den Gewohnheiten der Digitalauflösung in der analogen Fotografie auflösen. Mit dem Fahrrad sind wir aus einem Haus bei Sloterdijk in die lebensfrohe Innenstadt gekommen. Auf dem folgenden Schieberegler sehen Sie einige "Postkartenfotos", die alle aus der Leica Q stammen: Im Stadtverkehr hatte ich wieder das Paar M2 mit 35mm/Leica Q bei mir.
Ich begreife die Amsterdamer Stadtbilder eher als Berichterstattung, um ein Bild davon zu vermitteln, wie sehr die Großstadt "tickt". In der folgenden Gallerie sind einige der Aufnahmen zu sehen, die ich mit der M2 gemacht habe. Im " Oude Kerk " Die Besuche im Anne-Frank-Haus und im Van Gogh-Museum waren neben dem reinen Stadtleben besonders beeindruckend.
Einige Leica Q-Bilder geben einen Einblick in das Museum: Nach dem Besuch des Museums war das Klima besser.