Die Portraitfotografie ist eines der populärsten Motive und die oberste Disziplin unter den Photographen. Da ist es kein Zufall - nicht nur die passende Aufnahmetechnik ist hier wichtig, sondern auch das Modell in die bestmögliche Position zu versetzen und im passenden Augenblick zu fotografieren. Aber mit ein paar Tips kann ein Profi-Porträt erstellt werden!
Wir haben in diesem Artikel die fünf wichtigen Hinweise für Anfänger zusammengestellt und wünschen uns, dass sich mehr Hobbyfotografen der großen Porträtfotografie nähern. Hier die fünf besten Tips und Kniffe für gute Portraitfotos: Es ist offensichtlich, dass das Modell im Fokus der Portraitfotografie steht, aber ein geeigneter Ort ist ausschlaggebend, um dem Foto die nötige Stimmung zu geben.
Wenn Sie in der Innenstadt wohnen, empfiehlt es sich, in das Gewerbegebiet zu kommen - die alten Ziegelsteinhallen, die verlassenen Zughäuser und die bunten Graffiti an den Mauern geben dem Porträt eine rauhe und Zeitlosigkeit. Wir raten Ihnen auch, nach schattierten Bereichen zu schauen, die dank ihrer Schattenränder dem Foto kreative Konturen geben und Ihren Bildern Raum und Tiefenwirkung geben.
In der Porträtaufnahme sollten Sie nach einer hochauflösenden und rauscharmen Digitalkamera suchen. Auch beim Ausdruck der Porträts kommt es auf die richtige Kameraauflösung an. Mit zunehmender Größe des Druckbildes sollte die Digitalkamera mehr Megapixel haben.
Bei Portraitfotografie muss das verwendete Objekt eine angemessene Objektivbrennweite haben. Der Brennpunkt ist das Kameraauge und wird in Millimeter ausgedrückt. Grundsätzlich ist der Betrachtungswinkel jedoch um so kleiner, je kleiner die Objektivbrennweite, je grösser der Betrachtungswinkel und je grösser die Objektivbrennweite ist. Wir empfehlen für die Portraitfotografie eine Objektivbrennweite ab 70 mmm.
Der schmalere Betrachtungswinkel erleichtert das Aufnehmen und Zuschneiden von Motiven - optimal für die Portraitfotografie. Bei Objektiven mit kurzen Brennweiten, wie es bei einem Smartphone der Fall ist, verzerren sich oft die Bildproportionen. Jedermann weiß, dass die SELFIS, wo die Nasenspitze viel grösser aussieht, als sie tatsächlich ist.
Bei Portraitfotografie würden wir immer eine feste Objektivbrennweite vorgeben. Festbrennweitenobjektive sind Zoomobjektiven mit gleicher Objektivbrennweite in qualitativer Hinsicht weit voraus und eignen sich aufgrund ihrer Lichtintensität hervorragend für Porträts. Genauso bedeutsam bei der Aufnahme ist die Blendenöffnung. Es ist die öffnung im Glas, durch die hindurch auf den Kamerasensor einfällt.
Ist eine große Apertur eingestellt, ist der Einfall des Lichtes dementsprechend groß. Bei kleiner Blendenöffnung fließt wenig Strom in die Aufnahme. Die Schärfe ist umso besser, je kleiner die Blendenöffnung ist. Dabei ist es von Bedeutung, dass für die Angabe der Aperturgröße so genannte f-Werte benutzt werden, die auf dem Bildschirm der Digitalkamera zu sehen sind.
Ein wenig unübersichtlich, aber für das Setting wichtig: Klappreflektoren sind für jedes Foto-Shooting und besonders für die Portraitfotografie geeignet. Goldreflektor: Optimal für den Gebrauch bei bewölktem Himmel oder Systemblitzen zur Erzeugung von warmem Sonnenlicht. Porträtfotos werden oft mit einem verschwommenen Untergrund wiedergegeben. Bei einer langen Brenndauer entsteht ein unscharfer Untergrund. Sollte der Untergrund oder der Abstand zu anderen Gegenständen noch sichtbar sein, empfiehlt sich die Verwendung einer größtmöglichen Blendenöffnung.
Mit zunehmender Größe wird alles außerhalb des Fokusbereichs verschwommener.
Objektivbrennweite, Blendenöffnung, Belichtungszeit u. Empfindlichkeit sind direkt abhängig. Wird z. B. der Wert der Blendenöffnung vergrößert (stellt die Blendenöffnung kleiner ein), muss die Belichtungsdauer vergrößert werden. In der Portraitphotographie kann die Punktmessung als Messverfahren für die Belichtung des Modells und nicht des gesamten Bildes gewählt werden. Bei all diesen Methoden dürfen wir nie übersehen, dass der Mensch an der Spitze der Portraitfotografie steht!
Nehmt euch die Zeit, euer Modell besser kennen zu lernen, denn die Aufgabe ist es, die Charakterzüge im Foto festzuhalten, um ein Porträt mit den ausschlaggebenden Eigenschaften zu haben. Beim Bearbeiten von Bildern in Photoshop geht es darum, dem Porträt den Feinschliff zu verleihen und zugleich das Image nicht seiner Ursprünglichkeit zu berauben.
Zum Beispiel sollten bei der Korrektur keine Fältchen, Flecken oder Schwangerschaftsstreifen nachbearbeitet werden, da gerade diese angeblichen Schönheitsfehler dem Gesichtsbild seine Einzigartigkeit und Ursprünglichkeit geben. Bürstendurchmesser: 10 px - Je kleiner der Bürstendurchmesser, umso präziser können Veränderungen durchgeführt werden. Die tonale Korrektur der Porträtbilder erfolgt ebenfalls zügig.
Damit ein farbgetreues Porträtfoto gedruckt werden kann, müssen auch die Monitore darauf abgestimmt sein. Wenn Sie die Digitalkamera und den Fotodrucker anschließen und pixelige Hochformatdrucke empfangen, sollten Sie die werkseitigen Einstellungen im Menü der Digitalkamera überprüfen.