Bereits seit 1976 nennt das Traditionsunternehmen seine Kamera-Modelle "Nikon". Im Jahre 1919 besuchte eine japanische Vertretung das Deutsches Kaiserreich, um sich die Herstellung der Fotoapparate vor Ort anzusehen. Auch heute noch heißen alle Nikon-Objektive so. Fremdhersteller setzten die qualitativ hochstehenden Festbrennweitenobjektive von Nikon sehr gern ein. Ab 1945 entwickelt das Traditionsunternehmen eigene Kamera-Modelle.
Die erste Sucherkamera "Nikon 1" wurde am 19. April 1948 eingeführt. Um die passende Nikon Spiegelreflexkamera für Ihre Bedürfnisse zu erhalten, sollten Sie sich vor dem Erwerb auf jeden Fall die folgenden Punkte stellen: Es ist auch von Bedeutung, ob Sie bereits Erfahrung in der Analog- oder Digitalfotografie haben oder ob Sie ein absoluter Einsteiger sind.
Nikons Digital-SLR-Kameras sind im D-System angeordnet. Die neue 1-Anlage dagegen ist die Grundlage der spiegelfreien Anlage. Nikons kompakte Kameras sind in der Coolpix-Serie kombiniert. 1999 stellte Nikon den neuen F-Serie vor. Nikons erste Digital-SLR-Kamera war die D1, und wie ihre Vorgängermodelle sind auch die D-Modelle für Wechsellinsen mit einem Nikon F-Bajonett ausgestatte.
Das von Nikon speziell gefertigte Objektiv ist am Namen "Nikkor" zu identifizieren. Das Equipment ist hier zwar mäßig, aber in der Regel für Einsteiger in die digitale Spiegelreflex-Fotografie auskömmlich. Die Einhausung ist aus Plastik. Drei- und Einstellerkameras sind die königliche Klasse bei Nikon. Gewöhnlich werden diese Vorrichtungen von professionellen Fotografen benutzt, weil sie äußerst leistungsstark, haltbar und leicht zu handhaben sind.
Aber es gibt auch kleinere Vollformat-DSLRs von Nikon, die für anspruchsvolle Photographen geeignet sind und für weniger als 2000 EUR zu haben sind. Das Nikon D-System hat den großen Vorzug, dass nahezu alle älteren Modelle von Ai-S noch an den ein-, drei- und zweistufigen Objektiven verwendet werden können. Da es sich um hochwertige technische Linsen handelt, ist es von großem Interesse, dass sie mit vielen Nikon Spiegelreflexkameras zusammenarbeiten.
Denn Nikon hat schon immer das F-Bajonett benutzt. Alle Nikkor-Objektive werden seit den 1950er Jahren mit diesem Kamera-Anschluss gefertigt, dessen Grundeigenschaften immer gleich sind. Das ist für viele Photographen ein ausschlaggebendes Kriterium für das Nikon-System, denn bei Canon beispielsweise passt das alte FD-Objektiv nicht in eine zeitgemäße EOS-Kamera.
Lediglich mit Adapter ist es möglich, die Linsen im Digitalzeitalter weiter zu verwenden. Nikon Besitzer können dagegen auch die preiswerten Analogobjektive der Nikon Spiegelreflexkamera beliebig nutzen.