Einer dieser Wettbewerber sind Smart-Phones, die nun auch hochauflösende Bilder aufnehmen können. Die Camera and Imaging Products Association gab beispielsweise bekannt, dass im Jahr 2013 Produzenten wie Canon, Sony und Nikon 20 Prozentpunkte weniger Fotoapparate nach Europa geliefert haben als im vorigen Jahr.
Darauf mussten die Produzenten mit Innovationen antworten. Klicken Sie hier für die große Bildshow mit den neuesten Systemen! Der Durchschnittspreis für Systemkamera-Kits mit beiliegendem Glas beträgt jetzt 800 EUR und ist damit eindeutig ein Spitzenprodukt. Für die hier geprüften Fotoapparate wurde in der Regel eine Sensorik mit 16 Megapixel verwendet.
Lediglich wenige Endgeräte wie das Sony Alpha A6000 oder das Samsung NX 30 können eine noch bessere Bildauflösung mit 24 und 20 Megapixel vorweisen. Bei Herstellern wie z. B. fu??r fu?r Fujifilm, Samsung und Sony sind die verhältnismäßig großen APS-C Sensoren gebräuchlich, andere wiederum vertrauen auf das Micro-Four-Thred- Format. Allerdings hat Sony seine Stärke in der Lärmreduzierung.
Ein wichtiger Trend im Systemkameramarkt ist sicher die WLAN-Unterstützung. Viele der hier geprüften Fotoapparate unterstützen WLAN, aber jeder einzelne Anbieter geht bei der Einbindung der Technologie seinen eigenen Weg. Beispielsweise kann eine kostenfreie Anwendung für Fujifilm-Kameras aus dem Google Play Store heruntergeladen und zur kabellosen Übertragung von Bildern auf andere Mobilgeräte verwendet werden.
Mit CameraRemote ist auch eine Fernbedienung der Kameras über ein mobiles Gerät möglich. Eine ähnliche Anwendung ist auch für Olympus-Geräte erhältlich. Mit Panasonic kann das Handy einfach per NFC in den Laden gerufen werden. Entsprechende Funktionalitäten sind bei Samsung zu Hause, die Anwendung heisst Samsung Smart Camera.
WLAN wird bei Sony nur dazu verwendet, Anwendungen aus dem Netz auszulesen. Monitore mit einer Grösse von 3 Inch können nun als Standardausführung für System-Kameras betrachtet werden. Lediglich Samsung liefert bei den NX 300 und Galaxy NX Modelle grössere Monitore mit 3.3 und 4.7.
Mit der aktuellen Systemkamerageneration richten wir uns weniger an Anfänger als an Anfänger mit Vorkenntnissen, die mehr als 800 EUR für das Modell ihrer Wahl ausgeben wollen. Durch die hier verwendete X-Trans-Struktur kommt der X-M1 mit 16,3 Megapixel ohne Tiefpass aus. Durch das stabile Metallgehäuse passt die Digitalkamera perfekt in die Hände, ist aber nicht notwendigerweise leicht.
Der X-A1 von FUJIFILM besticht vor allem durch seinen großen Dynamikbereich und seinen sehr guten Wirkungsgradverlauf. Unglücklicherweise ist die Schärfe der Kameras etwas zu anspruchsvoll, so dass die Resultate in Bezug auf das Rauschen nicht ganz so gut sind. Beim OM-D EM-10 macht sich das angenehme niedrige Eigengewicht von nur 489 g auf Anhieb bemerkbar, was die Bedienung erheblich vereinfacht.
Basierend auf dem sehr hohen Nutzungsgrad dieser Systemkamera erzielt die EM-5 eine wirksame Bildauflösung von 8,7 Megapixel. Darüber hinaus besitzt die Digitalkamera einen leistungsstarken Stabilisator, der die Bildqualität weiter anhebt. Auffallend ist die gute Bildauflösung von 1.440.000 Bildpunkten des digitalen Senders. Der Hybrid-Autofokus der Kameras arbeitet je nach Anwendungsfall mit Phasen- oder Kontrasterkennung für exzellente Resultate.
Benutzer können auch über eine Reihe von Anwendungen für ihre Kameras auf den eigenen Cloud-Service von Sony zurückgreifen. Unglücklicherweise sinkt die Bildauflösung der DMC-GF6 deutlich zu den Kanten hin ab, aber die Bedienung der Kameras ist sehr angenehm. Die Effizienz ist ebenfalls sehr hoch, so dass der Benutzer eine wirksame Lösung von 7,8 Megapixel erhält.
Die Autofokussierung des X-E2 funktioniert mit Phasenerkennung und erzielt so eine höhere Auslösegeschwindigkeit. Das 3-Zoll-Display ist mit 1.040.000 Bildpunkten sehr hoch aufgelöst und das Bedienungskonzept mit zwei Rädern auf der Kameraoberseite kann als großer Erfolg gewertet werden. Sie zeichnet sich außerdem durch einen hohen Nutzeffekt und einen hohen Dynamikbereich aus.
Hervorzuheben sind hier die enorm rasche Auflösung und die hohen Wirkungsgrade, so dass dem Nutzer 7 Mio. Pixel zur VerfÃ?gung steht. Die Rauschunterdrückung ist zwar auch sehr gut, aber die Abdunkelung der Kanten ist ziemlich nachteilig.