Steadycam

Stationärkamera

mw-headline" id="Structure_and_Function_principle">struktur und_function_principle[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten] Das Steadycam, auch bekannt als Steadycam, ist ein kompliziertes Befestigungssystem für portable Film- und Fernsehkameras, das verwacklungsfreie Aufnahmen von einem freilaufenden Kameraleute erlaubt. Die Firma ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Tyffen Company, LLC, New York. Auf der einen Fahrzeugseite (Lastarm) und auf der anderen Fahrzeugseite (Kraftarm) ist die Messkamera montiert.

Die Ausgleichsgewichte bestehen aus Batterien, Überwachungsmonitor und eventuellen zusätzlichen Gewichten und sind so bemessen, dass der allgemeine Gewichtsschwerpunkt von Kamera, Stationärkamera und Ausgleichsgewicht im Griff der Stationärkamera aufliegt. Dadurch wird zum einen ein quälendes Moment am Gelenk des Kameramannes verhindert und zum anderen (und vor allem) das Kamerasystem und die Bildstabilisierung von einem Teil der Kamerabewegungen des Kameramannes weitestgehend getrennt.

Geradlinige Handbewegungen des Kameramannes (in allen drei Dimensionen) bewirken kaum eine Drehung des Gerätes und damit der Aufnahme. Durch die weit voneinander entfernten Gewichte und das damit verbundene große Massenträgheitsmoment wird das "Wackeln" der Bilder (hauptsächlich verursacht durch kleine Winkelveränderungen der Kamera) erheblich verringert. Allerdings werden die Schwingbewegungen der Hände kaum ausgeglichen, und der Fotograf muss das gesamte Anlagengewicht mit einer Handfläche meistern.

Die Tragarme bestehen in der Regel aus zwei parallelen statischen Knickarmen (Parallelogrammführung), die die Messkamera mittels kräftiger, auf das Kameragewicht angepasster Feder auf der halben Armablenkungshöhe festhalten. Der federbelastete, isoelastische Haltearm entkuppelt neben dem schlichten Aufbau auch die vor allem auftritt.

Wenn z. B. der Kameraleute zu einer Steigung aufsteigt, verfolgt die Cameramann die Bewegung mit einer sanften, sanften Zeitverzögerung. Mit dem Tragarmm lässt sich die Staadicam seitwärts, also zur Körperachse des Kameramannes, ausschwenken, was auch Kamerapositionen weit weg vom Schwerpunkt des Körpers erlaubt. Je mehr der Kameraleute die Staadicam seitwärts von seinem Flugzeugrumpf weg schwenkt, desto höher ist das Drehkraft.

Durch die komfortable (für die Arm- und Handbewegungen des Kameramannes kraft- und damit schmerzfreie und ermüdungsfreie) Bedienung werden mit der Stadicam Stördrehungen der eigentlichen Videokamera verhindert und die Kamerahöhe über dem Boden fast unverändert beibehalten. Dabei ist das Streadicam Rig äußerst berührungssensitiv und die Kameras können aufgrund des Schwerpunkts der Federung nicht mehr von Hand betätigt werden.

Somit können die wesentlichen Kamerafunktionen (Fokus, Blendenfunktion, etc.) über eine Fernbedienung bedient werden. Ein sehr heller Bildschirm, der auf dem Rigg montiert ist, wird für die Bildsteuerung verwendet. Die Übertragung des Bildes kann auch direkt auf einen Bildschirm erfolgen (z.B. für den Filmemacher oder Liveübertragungen). Jede Staadicam ist aus drei Teilen aufgebaut, der Schutzweste, dem Stabilisationsarm und dem Rigg mit Kardanring.

Das Interface der meisten Systeme ist mit den ersten verfügbaren Steadicam-Modellen vergleichbar. So gibt es beispielsweise Weste mit einem vorderen Adapter für den Stabilisationsarm (traditionelle Steadicam-Weste) und Weste mit einem auf der Rückseite angebrachten Adapterteil für den Stabilisationsarm (laut Betreiber Daniel Sauvé). Die Ausführungen mit zwei oder drei Zugfedern in Serie (Steadicam Arm) oder mit austauschbaren Druckfederkanistern (Paddock Pro Arm) sind erhältlich.

Er ist unter dem Kardanring am Monitortragarm montiert und kann auf vielfältige Weise eingestellt werden. Die Skala befindet sich unter dem Kameratisch, ist aber nicht zwingend notwendig, wenn der Bildschirm eine eigene Libelle hat. Der Akku und der Bildschirm werden als Ausgleichsgewicht zur Aufnahmekamera verwendet und sollten in ihrer Masseverteilung dem Pfosten der Aufnahmemasse entsprechend sein.

Die heutigen Steadicam-Monitore sind überwiegend hochleistungsfähige, ultrahelle LCD-Bildschirme, die durch Antireflex-Filterschirme vor direkter Sonneneinstrahlung geschÃ?tzt sind und auch ein Abbild in der Glut der Zeit liefern. Den gleichen Effekt konnte man bisher nur mit Spezialoszilloskopröhren erzielen, weshalb der Devicemonitor in den ersten Tagen der Stationskamera immer gruen war.

In den 1970er Jahren wurde die Staadicam von Garrett Brown entworfen. Braun machte einen zehn-minütigen Demo-Film, den er mehreren Filmemachern (darunter Stanley Kubrick und John G. Avildsen) zeigte. Seitdem ist die Staadicam die Standardausstattung für größere Produktion. Garrett Brown wurde 1978 mit einem Oskar für die Weiterentwicklung der Staadicam ausgezeichnet.

Ein erstes Beispiel für die Leistung der Steadicams ist der 1980er Kinofilm The Shining: Dabei folgt die Staadicam den laufenden Akteuren vor und zurück durch ein schneebedecktes Hügellabyrinth - zwischen den Hochhecken hätte ein Kamera-Kran keinen Ort mitgenommen. Auch Garrett Brown, der die Staadicam selbst hierher geführt hat, ist bei den Rückwärtsfahrten in bestehende Spuren getreten und hat damit die kinematografische Täuschung nicht beeinträchtigt.

1981 fotografierte Jost Vacano beeindruckend in dem gleichnamigen Dokumentarfilm The Boat, der aus einer subjektiven Sicht Engheit und Angst im Alarmfall darstellt. Bei Aliens (1986) erscheint die Staadicam selbst im Filmmaterial; die im Filmmaterial zu sehenden "Smart Guns" sind MGs, die anstelle einer Fotokamera auf einem Staadicam-System angebracht sind. Ein besonderes Highlight ist der 2002 entstandene Spielfilm Russian Ark von Alexander Sokurov mit dem Fotokameramann Tilman Büttner (Run Lola Run):

Obwohl die meisten der mit der Staadicam aufgenommenen Szenen aufgrund der Kraft, die für ihre Handhabung erforderlich ist, nur wenige Augenblicke lang sind, wurde die Staadicam in einer 92-minütigen Steadicam-Szene aufgenommen, die durch alle Ausstellungsräume der Einsiedelei von St. Petersburg führt. Im Eröffnungsfilm von Kill Bill (2003) wurden durchgehend Step-Kameras eingesetzt. Es sieht so aus, als ob die Fotokamera durch die Raumluft "schwebt".

Während der Justierung tritt der Steadicam-Bediener mehrmals in die Bühne eines im Atelier installierten Kamerakrans ein, so dass schwimmende Bewegungsabläufe durch den Saal nach Kameraführung durch schmale Korridore möglich sind. Die erste Herstellerin von Steadicams nach dem Patente von Brown war die US-amerikanische Firma Costum Products Corporation. Im Jahr 2000 wurde mit der Schliessung des Betriebes die Lizenz für Steadicam an die Firma Tiermann veräußert.

Somit erwirbt der Tiffener Konzern auch die registrierte Marke des Namens Versteadicam. Das Unternehmen verfügt über verschiedene Produkte der Steadicam-Produktlinie. Das aktuelle Spitzenmodell ist die Stéadicam M 1. Für das System "UltraCine", bestehend aus Akku, Monitor (mit eingebautem künstlichen Horizont), verschiedenem Verbindungsmaterial, PDA zur Berechnung der Schwerpunktverstellung und Hartschalenetui, betrug der Kostenvoranschlag 66.000 USD im Jahr 2006.

Seit 2001 liefern der dt. Steadicam-Spezialist Christian Betz und seine Gesellschaft Betz Tools das RIG, ein RIG, ein RIG mit erweiterbarem Pfosten, dessen Bau und Design auf vielen internationalen Werkstätten und dem Know-how von Ted Churchill basiert. 4 ] Weitere bedeutende Produzenten von im Wesentlichen identischen Kamerastabilisierungssystemen sind die Münchener ABC Products, die American Glidecam Industries, Movcam aus Hongkong, Easy Steady aus Italien und L'Aigle aus Frankreich.

Die Anlage ist dann nur noch ca. 1 kg (plus Kameragewicht) schwer, und man braucht daher in der Regel weder Tragarme noch Westen. Später entwickelte Garrett Brown auch Schienen- (GoCam) und Kabel- (Skycam) Kamera-Systeme, deren Aufnahmen oft bei Sportsendungen zu sehen sind. Bei all diesen Systemen wird jedoch im Prinzip das Stabilisationsprinzip der Steadicams auf andere, nicht-menschliche Ladungsträger angewendet.

Eine weitere technologische Innovation wurde von der Fa. Streadydrive vorgestellt. Bei Systemen wie Cineflex oder SpaceCam handelt es sich um eine weitere Entwicklung der Staadicam, die nicht durch Masseträgheit mechanisiert, sondern durch einen Kreisel elektrisch gestützt wird. Versteadicam: Techniken und Ästhetik. In der ISBN 978-0-240-51607-3. Hochsprung 2011 USn 6.575.644 B2, Pro-Armband, 21. Jänner 2002, Hochsprung 2011 Kamera-Stabilisierung, Steadikam Gimbal&Co, Film&TV Kameramann Special No. 9, 8. 2016, S. 14 ff.

Hochsprung In: "Ganz small und ganz Gross" Kameraamann, 8/2001, Seite 142ff. Hochsprung Curt O. Schaller, Entwickler von arttemis. Ort: unter: unter: ? In: unter:: Schaller-media.de. unter: schallersche Medien, abrufbar am 15. April 2016. Hochsprung unter: ? ARRI kauft Artemis. Filmkameramann, geborgen am 16. März 2016. Hochsprung unter ? Die Firma Arcri stellt das Kamera-Stabilisierungssystem Trinity von artemis vor.

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