Die Fuji Fine Pix F60 und die Sony DSC-H10, allesamt Models, die hier im Diskussionsforum bereits weiterempfohlen worden sind. Glaubst du nicht, dass es mit dem Sucher so bedeutsam ist und der Bildschirm allein für dich ausreicht? Die Videofunktion wäre nicht so bedeutsam, da wir immer noch einen zusätzlichen Videorekorder haben. Nachfolgend sind einige Exemplare aufgeführt, die ich ausgewählt habe oder die von digitalkamera.de als Resultat meiner Suche entstanden sind:
Auf ein paar Tips von euch hoffentlich, würdest du lieber eines der erstgenannten Exemplare weiterempfehlen, auch wenn du keinen Sucher mehr hast? Oh ja, das Samsung und das Sony sind etwas grösser als die anderen Models und als meine Vorgängerin Konica.
Spiegelfreie System-Kameras verfügen nicht mehr über einen visuellen Sucher; selbst bei den Klassikern der Spiegelreflexkameras hat sich Sony mit dem SLT-Konzept vom bekannten Sucherbildformat abgekoppelt. Vielmehr wird das Bild des Suchers auf der Rückwand oder alternativ in einem EVF (Electronic Viewfinder), vergleichbar mit einer Video-Kamera, wiedergegeben. Aber kann EVF einen Sucher wirklich ablösen oder ist es ihm gar voraus?
In der Rückfahrkamera wird das Sucherbildformat durch den elektronischen Sucher (EVF) generiert, indem das vom Erfassungssensor generierte Bildsignal auf einem kleinen flachen Bildschirm im Sucher-Steckplatz ausgegeben wird. Die EVF stellt nicht nur einen Auszug aus der Wirklichkeit dar, sondern bereits die photographische Implementierung durch die Fotokamera.
Zum einen ist das ein großer Pluspunkt, denn im EVF sind eventuelle Einstellfehler unmittelbar zu erkennen, ein Sucher kann sie nicht darstellen. Nachteilig für einen Elektronensucher ist jedoch oft, dass seine Bildauflösung sehr gering ist, d.h. Bilddetails können nicht im Voraus überprüft werden. Die EVFs sind mit rund 1 Mio. Pixeln (und mehr für die neuesten SLT-Kameras von Sony) jedoch bereits so hoch aufgelöst, dass das Bild des Viewfinders keinesfalls verpixelt ist.
Lediglich ein EVF verfügt über eine Lupe, ein beliebig einstellbarer Ausschnitt des Bildes kann vergrössert werden (bei Notwendigkeit noch stärker ), Einzelheiten und Bildschärfe können so optimal untersucht werden. Der EVF hat außerdem den Vorzug, dass er das Bild bei schlechten Lichtverhältnissen stärker ausleuchtet, d.h. das Objekt hell darstellt, als es tatsächlich ist. Genau diese Verarbeitung des Sucher-Signals nennen die Befürworter des herkömmlichen Optiksuchers gern als Benachteiligung des EVF.
Ein EVF hat auch unbestreitbare Vorteile bei schneller Bewegung, sei es der Fotoapparat oder das Motiv: Dies führt oft zu Streifen im Sucherbildfeld, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. In sehr hellen Umgebungen ist ein EVF auch dem Sucher überlegen, da er das Bild des Suchers jetzt viel dunkelt. Kostenloser E-Mail-Ratgeber "Bildbearbeitung konkret" + Kostenloser E-Mail-Ratgeber "Bildbearbeitung konkret".