Blitz Diffusor

Flash-Diffusor

Welche Diffusoren und Bouncer sind als Blitzzubehör erhältlich, was sollen sie für Fotos und Beispielbilder tun? Der Blitzdiffusor ist eine Kunststoffhaube, die Sie vor oder über einem Blitz platzieren. Bei diesem Nifty Zubehör können Sie die Wirkung des Blitzes bestimmen. Die Diffusoren dämpfen das harte Blitzlicht und verbessern die Lichtverteilung. Geeignet für alle gängigen Blitzauslässe ab Lager.

Sanftes Streulicht: Macht es einen Sinn?

Häufigstes Accessoire für ein Blitzlichtgerät ist ein kleiner Diffusor zum Anbringen. Mit seiner milchigen Durchsichtigkeit hofft man auf ein sanfteres Leuchten. Aber gibt Ihnen das mehr angenehmes Spiel? Sie alle werden durch die Umwandlung des harten Blitzlichts in ein sanftes Leuchten geworben. Außerdem halten die Händler die lustigsten Devices parat, die man sich auf das Flash-Gerät legen sollte.

Gibt es ein wirklich weicheres Bild? Solch ein universeller Diffusor verteilt das Blitzgerät für das diffuse Innenlicht und zur gleichmäßigen Ausleuchtung auch größerer Boxen oder Bildschirme. Einige Blitze werden ab Lager mit einem Diffusor geliefert. Ein solcher "Joghurtbecher" wird dann aber lieber nicht als Diffusor, sondern als "Weitwinkelaufsatz" oder ähnliches bezeichne.

Mit solchen Vorsätzen ist es sogar leicht möglich, den Leuchtkegel des Blitzkopfs zu diffundieren oder so auf das Objekt zu übertragen, dass er auch bei stärkerem Weitwinkelobjektiv richtig ausleuchtet. So ein Diffusor ist in erster Line ein Weitwinkeldiffusor. Auch eine solche abenteuerlustige Bauweise (Lumiquest "Big Bounce") liefert an sich kein weiches Spiel, denn die Fläche der beleuchteten Fläche ist noch zu klein für z.B. ein Halbporträt.

Mit einem angebrachten Blitz an der Fotokamera stellen wir fest, dass wir bei einem solchen Scheinwerferlicht nur abgeflachte Mienen haben. Es muss weicher sein, das ist deutlich. Man greift also in die Fototasche und fängt den Diffusor ein oder setzt ihn auf den Blitz.

Es sind immer noch die gleichen "flat-flash" Flächen - nur dass das Gerät nun etwas langsamer aufgeladen wird. Das Ganze ist kurz erklärt: Je grösser die Leuchtmittel, umso sanfter das zu beleuchten. Bei einem Diffusor verändert sich die Grösse der Leuchtmittel jedoch nur begrenzt oder gar nicht. Deshalb bekommt man auch kein sanfteres Leuchten.

mit einem solchen Blitz-Diffusor sanfteres Lichtbild erzielt wurde? Und auch das ist kurz erklärt: Man denke an die Weitwinkelwirkung des Diffusors: Wenn man sich in einem Zimmer mit helleren Wandungen aufhält, wird mehr Streulicht durch diesen Blitzaufsatz gestreut: viel mehr Oberfläche der umgebenden Wandungen wird zur Reflektion oder zur Beleuchtung genutzt.

Dadurch erhalten Schattenzonen, die beim Blinken ohne Diffusor noch sehr hell waren, zusätzlich seitlich einfallen. Ich habe meinen aufsteckbaren Weichmacher in einen passgenauen Zubehör-Halter, z.B. für Blitzfilterfolien, verwandelt. Allerdings verändert sich die Qualität des Blitzgerätes selbst nicht. Dabei wird nur so viel wie möglich über die Zimmerdecke und die Wand gestreut, oder dass mehr Helligkeit auf das Bild fällt.

Natürlich ist dieses Verfahren kostenintensiv: Ein solcher Diffusor verschlingt etwa 2 Öffnungen davon! In diesem Kontext können Sie auch meinen Beitrag über einen kleinen Saal nachlesen, in dem ich lediglich den Lampenschirm für ein wunderschönes Porträt verwendet habe. Jetzt sehen Sie auch, warum ich das Beispiel mit der Sporthalle eingeführt habe: An dieser Stelle gibt es schlicht weg keine Reflektionsflächen, an denen das Bild wieder auf das Bild zurückgestreut werden kann, um seinen Lichtschatten zu erhellen.

Im großen Saal verblasst das Streulicht ganz leicht im Zimmer. Nur auf engstem Raum macht ein Diffusor sinnvoll, wenn Sie eine sanftere Beleuchtung anstreben. Im Innenbereich kann der Blitz sofort gegen eine Mauer und indirekte Blitze oder "Bounces" gerichtet werden und erzielt deutlich höhere Resultate als mit einem Diffusor vor dem Blitz.

Jetzt meine Lösung für das Studiofoto: Hier müssten Sie tatsächlich große Softwareboxen bauen oder eine große, weisse Reflektionsfläche einbauen, gegen die Sie blitzen, um eine wunderschöne "voluminöse" Leuchtfläche zu schaffen. Also würde ich jetzt in erster Linie das verfügbare Leuchtmittel verwenden oder lieber etwas weiter ausleuchten. Um dem Foto aber eine gewisse Pfeife zu geben, würde ich den Blitz (natürlich ohne "Bouncer"/Diffusor) lediglich in seiner Kraft so anpassen, dass er nur einen leicht aufhellenden Effekt und einen Glanz in den Augen der abgebildeten Person hat.

Weil das Sportstättenlicht immer von oben kommt, gibt es auch in den Menschen einen dunklen Lichtstrahl in den Lidern und unter dem Kopf. Das Blitzgerät von vorn leuchtet diese sehr gut auf, ohne das Bild zu artifiziell wirken zu lassen oder ohne die Flächen "flach" zu blinken. Der Clou: Mit einem selbstgebauten Spiegel kann das Innenblitzlicht der Kameras in einem Raum viel sanfter gemacht werden als mit einem Diffusor.

Eine weitere wichtige Anwendung eines solchen Streuers ist zu erwähnen: Wenn Sie einen Bildschirm vor dem Blitz oder gar eine Softwarebox verwenden, ist es von Bedeutung, dass die große Oberfläche dieser Leuchten auch wirklich beleuchtet wird. Oft kann das der Blitz allein nicht, weil sein Leuchtkörper dafür zu schmal ist. Da ist der Diffusor!

Wenn Sie einen simplen und preiswerten Blitz-Diffusor brauchen (z.B. um den Lampenschirm vollständig auszuleuchten), können Sie ihn in nahezu jedem Lebensmittelmarkt erwerben oder selbst herstellen. Es ist eher die Verpackung: Es ist ein elastischer, weißer Kunststoffkoffer, den man auf jeden kommerziell erhältlichen Blitz aufstecken kann und sich bereits einen Universal-Diffusor für den Blitz aufgebaut hat (nachdem man erst das Label und den Verschlussdeckel abgenommen hat).

Anmerkung: Aufgrund der neuen Datenschutzbestimmungen habe ich mich entschieden, das Bild nicht mehr unmittelbar einzubinden, sondern nur noch zu verlinken: Sollte der selbstgemachte Diffusor etwas lose liegen, könnte man zwei Gummistreifen im Inneren befestigen, um ein Verrutschen zu verhindern. Den Mini-Reflektor in der einen Seite und den Fotoapparat + Blitz in der anderen haben.

Jetzt den Blitz zum Spiegel schicken: er wird zu einer großen leuchtenden Fläche. Das habe ich schon erwähnt: Für sanftes Tageslicht braucht man eine größtmögliche leuchtende Fläche. Der beleuchtete Bereich des Blitzgeräts selbst ist nur wenige cm groß: Das wäre viel zu gering für z.B. ein Halbporträt. Zum Beispiel, wenn ich bei einer Trauung Portraits anfertige, tue ich das so: Ich lege den Blitz auf die Fotokamera und halt ihn in meiner rechten Hand. 2.

Ich dreh den Blitz in die linke Schulterrichtung und dann leicht nach oben. Jetzt ziehe ich einen kleinen Klappreflektor und halt ihn leicht zum Objekt, aber leicht zum Blitz. Dabei wird das Blitzgerät nicht unmittelbar auf das Objekt gerichtet, sondern macht einen Abstecher über den kleinen Klappreflektor.

Dieser Kunstgriff erhöht seine leuchtende Oberfläche um ein Mehrfaches, ich bekomme sanfteres Spiel. Anmerkung: Aufgrund der neuen Datenschutzrichtlinie habe ich beschlossen, das Bild nicht unmittelbar einzubinden, sondern nur auf es zu verlinken: Hinweis: Wenn das Bild bei Null anfängt, fängt die passende Position um 10:54 Uhr an.

Beleuchtung und Exposition in der People-Fotografie. Haben Sie Ihre Digitalkamera unter Kontrolle und meistern jedes Motiv, geht es weiter: selbst künstliches Sonnenlicht einstellen oder das vorhandene einfangen. Das vorliegende Werk befasst sich zum einen mit dem Gebrauch von Flash-Geräten in der Portraitfotografie.

Andererseits wird auch erläutert, wie das Tageslicht der Erde geschickt in einen Assistenten für ein überzeugendes Porträt verwandelt werden kann. Bei dieser Ausführung ist ein viel weicherer Lichteinfall möglich als bei einem einfachen Aufsteckdiffusor. Ein sehr ausführlicher Beitrag über die Anwendung (mit und ohne Blitz) des Spiegels.

Wenn Sie trotzdem darauf verzichtet haben wollen, gibt es noch einen weiteren Trick: Es gibt eine andere Art, starke Schlagschatten zu verhindern oder ganz sanftes Tageslicht zu erzielen, ohne auf eine große beleuchtete Fläche zurückgreifen zu müssen: Ordnen Sie den Blitz um das Glas herum an. Aber in diesem Beitrag werde ich zeigen, dass dieser Kunstgriff auch mit zwei konventionellen Blitzlichtern gut klappt, und zwar mit zwei als sogenannte Zangenblitze angeordneten Blitzeinheiten.

Der Diffusor am Blitzstrahler zum Anbringen von diffusem Streulicht macht es zum einen und zum anderen insgesamt schwacher. Dieses Streuen führt zu Reflektionen an benachbarten Mauern (!) oder zu einer leichten Aufhellung der Schattenbereiche im Motiv: es macht das Bild sogar zarter. Sie könnten dann den Blitz genauso gut gegen die Mauer drehen und der Eindruck wäre viel klarer zu erkennen (aber dann wäre eine andere Richtung des Lichts im Spiel).

Diffusor und Diffusor sind für mich gleich. Die aufsteckbare Abdeckung streut das Bild nur wenig mehr. Den Diffusor benutze ich nur hinter der Softbox oder dem Regenschirm, um deren eigentliche Grösse zu beleuchten. Guten Tag Michael, unglücklicherweise wird im Film kein Direktvergleich (mit Diffusor / ohne Diffusor) wiedergegeben.

Denn es ist möglich, dass das Blitzlichtgerät (so ein Jogurtbecher verschluckt gern zwei Blendenstufen) dann Energie abgibt, die die Kameras dann durch das Fremdlicht "bekommen" (wobei die Schattierungen mit (ausreichend hellem) diffusen Fremdlicht erhellt werden). In der im Film dargestellten Lage würde ich lediglich einen um -3EV auf -2EV reduzierten "nackten" Blitz verwenden, bei dem die Kameras das Fremdlicht als Hauptlampe verwenden.

Ich betrachte auch die Folge mit dem nach oben gekippten Blitz und der Linse als "verschwenderisch": Das meiste künstliche Licht geht ins Weltall. Genauso verhält es sich mit einem künstlichen, auf das Objekt gelenkten Licht, das den Blitz verringert (-3EV) und den Blitzstrom speichert.