Im Jahr 2013 testete die Südtiroler Kulturstiftung zehn Fotokameras mit WLAN, darunter kostengünstige Kompakt- und Anlagenkameras von der Firma PANASON, Canon und Nikon (Ausgabe 09/13). Die 16 Megapixel Systemkamera Lumix DMC-GF6 von der Firma Lumix ist Testsiegerin der Foundation Warmentest. Das Detail: Die kleine Pansonic machte im Testbetrieb nur Durchschnittsbilder, überzeugt aber mit hochauflösenden Filmen (Full HD) mit satter Tonqualität.
WLAN: Die Messkamera hat WiFi für den Dateiaustausch mit Smart-Phone, Tablett oder PC. Der Sieger des Produkttests ist mit aktuell ca. 440 EUR kein Billigprodukt, sondern besitzt hochwertigste Steuerelemente und ist gut geeignet für Schnellschüsse. Der WLAN-Testsieger ist mit ca. 430 EUR nicht für Anfänger geeignet. Viele der billigeren Artikel erhielten einen "befriedigenden" Preis, nur noch zwei Exemplare unter 300 EUR sind gut, urteilen die Tester: Die Kompakkameras Sony Cyber-Shot DSC-HX50V und Panasonic Lumix DMC-TZ41 belegen mit der Marke 2,4 den dritten Teilplatz.
Die Cyber-shot von Sony zeigt sich mit 30-fachem Zoom als großartige Reiskamera und verfügt über Full HD-Videos und eine respektable Bild-Qualität für rund 290 EUR. Mit dem Lumix DMC-TZ41 unterschreitet Panasonic den Preis: Die Fotokamera ist bereits ab 275 zu haben. Sie können die Angaben gegen eine Gebühr auf test.de einsehen. Sony liegt vorne.
Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 II erzielte bei den kleinen Aufnahmen die besten Ergebnisse. Mit rund 600 EUR ist sie nicht gerade billig, aber aktuell wohl die wohl günstigste Kompaktkamera auf dem Markt: Selbst im Gesamtklassement aller digitalen Kameras steht sie an der Spitze der Bestenliste. Die Canon PowerShot S110 für unter 200 EUR ist ein Insider-Tipp aus der WLAN-Bestenliste der Schnappschüsse: Ökonomen werden hier eine kleine, handliche Kompaktkamera mit hoher Abbildungsleistung, schnellem Ansprechverhalten und großem Funktionsumfang vorfinden.
Am offensichtlichsten ist die einfache Übermittlung der Fotos per WLAN, denn Sie können das USB-Kabel oder den Card Reader speichern und die Fotos und Filme kabellos lesen. Die vorliegende Funktionalität wird als Samsung Online PC Sicherung bezeichnet. Das Vernetzen mit dem WLAN ist sehr aufwendig. Das Gerät tastet seine Umgebungen nach WLAN ab, stellt diese in einer Auswahlliste auf dem Display dar, Sie geben das Kennwort für das ausgewählte WLAN ein und schon sind Sie angemeldet.
Der Computer muss mit einer Samsung-Software ausgestattet sein, die die Messkamera erkannt und die aktuellsten Bilddateien auf den Computer kopier. Weil dieses Verfahren jedoch nicht so selbstverständlich und anwenderfreundlich ist, rückt Samsung es nicht in den Mittelpunkt.
Die Übertragung der Bilddaten erfolgt über das Netz, dann werden die Bild- und Videoaufzeichnungen übermittelt und der Rechner schaltet sich dann wieder ab. Nicht nur, weil Sie Ihr Handy ohnehin dabei haben und die integrierte Fachkamera mindestens nominal eine höhere Bildschirmauflösung hat, sondern weil das Handy auch die Möglichkeit anbietet, Photos und Videos auf direktem Weg über das Netz und die sozialen Netze mit Ihren Freundinnen und Bekannten, Ihrer Gastfamilie und dem restlichen Online-Angebot zu tauschen.
Das Samsung WB150F kann sich mit jedem WLAN verknüpfen und stellt zudem einen Login-Browser zur Verfügung, um den WLAN-Zugang bei McDonalds, Burger King oder auch bei Starbucks zu aktivier. Natürlich kann sich die Fotokamera auch mit dem Heim-WLAN oder dem von Bekannten zurechtfinden. Auch das eigene Handy kann als WLAN-Hotspot konfiguriert werden, sofern es über einen Mindestbestand von Indroid II. ausgestattet ist. 2Das gängige Apple iPhones bieten diese Option ebenfalls an.
Auf diese Weise kann die Fotokamera Bild- und Videomaterial auf die entsprechenden Internetplattformen wie Facebook, Flyer oder YouTube aufladen. Zur Reduzierung der Dateigröße verringert die eingebaute Digitalkamera jedoch die Bildauflösung um zwei Mio. Pixeln (1.600 x 1.200 Pixel); die Videodarstellung wird auf 320 x 240 Pixeln verringert.
Ein weiteres Hindernis stellt die Wahl der Sharing-Plattformen dar, da diese von Samsung landesspezifisch auf die jeweils beliebtesten beschränk. Wenn Sie Ihre Aufnahmen nicht sofort ins Netz bringen wollen, können Sie sie auch per E-Mail versenden. Sie geben Betreff, Empfänger und eine Mitteilung ein und können die ausgewählten Motive versenden.
Diese werden an einen Samsung-Server gesendet, der dann die E-Mail ausgibt. In der Übersetzung bedeutet das Cloud und steht dafür, dass Sie Ihre Informationen im Netz schützen lassen und von jedem Ort aus darauf Zugriff haben. Der Nutzer bemerkt nicht exakt, wo sich diese Informationen befinden oder auf welchem Rechner er sich befindet und muss sich nicht damit befassen.
Eine Wolke ermöglicht es Ihnen nicht nur, Ihre persönlichen Angaben zu speichern, was auf Reisen sehr nützlich sein kann, sondern Sie können auch anderen Menschen Zugriffsrechte gewähren und so eine sichere Art und Weise nutzen, um z. B. Fotos mit Ihrer zu Hause verweilenden Gastfamilie zu tauschen. Derzeit werden von Samsung nur zwei Cloud-Services unterstützt: Microsoft SkyDrive und der eigene Cloud-Service von Samsung, der erst im Januar 2012 starten wird.
Mit 25 GB großzügigem Stauraum steht das SKYDIVE seinen Nutzern zur Verfügung und ist in der gültigen Windows-Lizenz inbegriffen. Samsung stellt zum einen das kostenfreie APP "Samsung MobileLink" zur Verfügung. So haben Sie über Ad-hoc WLAN eine Direktverbindung zur Fotokamera und können die auf der Memory-Card gespeicherten Bilder und Filme auf Ihrem Handy ansehen und in Vollauflösung auf die Fotokamera überspielen.
Das zweite interesante APP von Samsung heisst "RemoteViewfinder" und gibt die Kamerasteuerung auch an das Handy weiter. Im Gegensatz zu MobileLink können Sie jedoch die Aufzeichnungsfunktionen der Fotokamera, wie z. B. Zoomen oder Blitzen, über WLAN ansteuern, fotografieren und auch das Live-Bild auf dem Bildschirm des Mobiltelefons betrachten. Bei einem Samsung Galaxy Note arbeitet der Remote Viewfinder gut, beim neuen Samsung Galaxy Texus sollte er nach den aktuellen Benutzerberichten (23.02.2012) nicht arbeiten.
Dies ist ein offener Industriestandard, der es zwei WLAN-Geräten ermöglicht, sich unmittelbar aneinander zu verbinden und auf diese Weise Informationen von einem Endgerät zum anderen zu übertragen. Anders als beim APP MobileLink geben Sie die Steuerung der Messkamera nicht auf, sondern müssen die Messdaten auf dem Bildschirm der Messkamera auswÃ??hlen und an das ZielgerÃ?t Ã?bertragen.
Die DLNA basiert auf WLAN und anderen Netzwerk-Technologien und ist auf höchste Benutzerfreundlichkeit trimmen. Alles, was Sie tun müssen, ist DLNA auf der Fotoapparat zu deaktivieren, und das Zielvorrichtung zeigt an, dass ein neuer Apparat, dessen Namen eingeblendet wird, für den Datenaustausch bereitsteht. So können Sie z. B. am Fernsehgerät komfortabel mit der Funkfernbedienung die angezeigten Fotos und Filme auswählen.
Dabei ist es unerheblich, ob die Messkamera über WLAN oder über einen Kreuzschienenrouter im heimischen Netzwerk mit dem TV Gerät in Verbindung steht. Samsung hat es jedoch verstanden, eine einfache Menüsteuerung für die WB 150F und die anderen WLAN-Kameras der laufenden Serie zu realisieren, bei der Sie sich nicht mit Fachausdrücken beschäftigen müssen und nur die für die jeweilige Anwendung notwendigen Arbeitsschritte eingeben müssen.
Beispielsweise speichert die Digitalkamera die letzten zehn W-LANs, einschließlich Passwörter, und ermöglicht eine WLAN-Einstellung am Moduswahlschalter, wo das auf der rechten Seite angezeigte Auswahlmenü angezeigt wird. Nur zu hoffen ist, dass auch andere Anbieter solche Funktionalitäten in ihren Fotokameras bieten werden, denn Fotografien ernähren sich nicht von der Aufnahme, sondern davon, sie mit anderen zu teilen. Der Fotograf hat die Möglichkeit, sie zu nutzen.