Testen Sie die Instax Aktie SP-1 von Fujifilm: Polaroid trifft Drucker
Die heutige Firma Polaroid vertraut auf die ZINK-Technologie, während die Firma weiterhin reale Folien nach dem Polaroid-Prinzip produziert. Zusätzlich zu den kostengünstigen Analogkameras bietet der Produzent einen zusätzlichen Minidrucker an, der mit Sofortfilmen bestückt werden kann und Bilder von Tabletts und Smart-Phones erhält. Seit einigen Jahren hat die Firma eine Reihe von Fotoapparaten auf den Markt gebracht, mit denen das traditionelle Sofortbild der ehemaligen Polaroidkameras reproduziert werden kann.
Sie sind analog und schlicht aufgebaut. Durch Drücken des Auslösers erhalten Sie ein Foto. Sie haben es mit dem Instax Shared SP-1 von FUJIFILM, das alte und neue, sofortige Bilder und Smartphones miteinander verbind. Ich konnte vor etwa zwei Jahren das ebenfalls baugleiche LG Pocket Foto ausprobieren, das mit der ZINK-Technik arbeitet und daher wie die Fujifilme auf Verbrauchsmaterial wie z. B. Farbe kann: Ich habe es in den letzten Jahren getestet:
Am Ende erwies sich der Ausdruck des LG Pocket Photos als moderat und die Fotos waren oft lästig gestreift. Der von Fujitsu verwendete Polaroid-Prozess funktioniert anders: Die Folien tragen die nötige chemische Zusammensetzung bei und entfalten sich über mehrere Min. hinweg bis zur vollen Brillianz. Tatsächlich ist der Instax Sharing SP-1 von Fujifilm etwas kleiner als auf den Fotos im Intranet.
Bei sehr kompakten Maßen von ca. 10 cm und etwas über 12 cm ist der Drucker mit einer Größe von ca. 4 cm etwas rund. Bei einer Vollfilmkassette mit zehn eingelegten Bildern bringt der Instax Shared SP-1 rund 310 g auf die Waage.
Es wird keine Kassette mitgeliefert, daher muss diese bei der Druckerbestellung bestellt werden. Ein großer Nachteil, hier könnte es etwas mehr sein. Der Drucker wird nach dem Verschließen der Klappe eingeschaltet und schiebt das Abdeckblatt aus. Die Power-Taste und eine "Reprint"-Taste, mit der Sie das letzte Ausgabebild wieder ausdrucken können.
Zum Einschalten des Druckers dauert es länger, die versenkte Taste zu drücken. Fujitsu stattet jedes einzelne Foto mit einer eigenen Leuchtdiode aus. Über ein Handy oder Tablett können Sie sich über WLAN mit dem Instax Sharing SP-1 von FUJIFILM verbinden. Wenn Sie sich für den Drucker interessieren, sollten Sie die Instax Shared App im Voraus einrichten.
Die Steuerung des Instax Shares SP-1 von FUJIFILM kann nur über die Applikation erfolgen, der Anbieter stellt weder einen Treiber für den Drucker noch die Möglichkeit einer Kabelanbindung zur Verfügung. Weil sich jeder prinzipiell mit dem Netzwerk des Drucker verbunden fühlen kann, ist der Ausdruck durch eine vierstellige PIN-Nummer gesichert. Sie können in der Anwendung ein Foto aus dem Bildbestand wählen oder ein anderes Foto aus der Anwendung nehmen.
In 90-Grad-Schritten oder mit einer Handbewegung kann ein Motiv gedreht, verkleinert oder vergrößert und ein Schnitt definiert werden.
Ist der Druckjob abgeschickt, benötigt der Drucker etwas mehr als zehn Sek. für die Freigabe des Bildes. Nach etwa zehn Sek. sind die ersten Farbe und Kontur sichtbar. Die Farbsättigung und die Farbstärke werden immer kräftiger, bis das Hochglanzfoto nach etwa fünf min auftritt.
Allmählich entfaltet sich das Foto vor den eigenen Augen. Ist das nicht der Fall? Genau wie damals, als ich bei Polaroid war. Auch wenn die Qualität der Aufnahmen überzeugend ist, sollte man nicht mit echten Farbbildern wie bei den Original-Polaroidbildern rechnen. Übrigens, es wird empfohlen, Schwarzweißbilder als echtes Graustufenbild zu erstellen und nicht die App-Funktion zu verwenden, die nur die Farbsättigung reduziert.
Die Kontraste sind erfreulich hoch, wodurch die Farbsättigung etwas verhaltener ist und die Darstellung etwas brillanter erscheint als z.B. auf einem iPad. Aber ich mag das Bildformat nicht so sehr: Die Fotos sind nur 86 x 54 Millimeter groß, das tatsächliche Bild auch nur 62 x 46 Millimeter und damit noch etwas kleiner als die ZINK-Prints.
So ist der weisse Rand im Vergleich zum Motiv etwas zu gross. Und auch die Preise sind hoch: Ein Photo kostete rund 80 Cents. Es gibt große Differenzen zwischen ZINK und Fujifilm: Oben links: Wandelt das Image in der Anwendung in Schwarzweiß um (innerhalb der instax-Anwendung). Also für wen ist die Instax Aktie SP-1 von Fujifilm?
Auf diese Weise können Hochzeitsfotografinnen und -fotografen ein erfolgreiches Motiv als kleines Andenken an die Teilnehmerinnen und Besucher ausgeben. Bei Festen und Geburtstagsfeiern ist der kleine Drucker wahrscheinlich der Renner. Reise-Fotografen können ihre "Opfer" gleich mit einem Photo präsentieren. Allerdings ist der künstlerische Aspekt etwas beeinträchtigt: Während jedes einzelne der Bilder der Instax-Kameras ein Unikat ist, kann der Drucker jedes beliebige Photo in beliebig vielen Bildern "nachbelichten".
Die Instax Shares SP-1 von FUJIFILM ist ein exzellenter Polaroiddrucker mit guter analoger Filmqualität. In unserem Geschäft finden Sie den Instax Sharing SP-1 und andere Produkte von FUJIFILMS wie z. B. Film und Kamera.