Nikon Coolpix a Ricoh gr

Nico Coolpix a Ricoh gr.

In der Kameraklassifizierung schneidet Ricoh GR II besser ab als Nikon Coolpix A. Die Ricoh GR vs. Nikon Coolpix A.

Die Nikon A war nach dem Frujifilm X100 die zweite kompakte Kamera mit APS-C-Sensor, ohne Zielsucher, aber nur die Hälfte der Größe.

Die Nikon A war nach dem Frujifilm X100 die zweite kompakte Kamera mit APS-C-Sensor, ohne Zielsucher, aber nur die Hälfte der Größe. Danach kam der Ricoh GR und wurde als Nikon A "Killer" im Forum begrüßt. Dann wäre sie viel flotter und könnte alles viel besser machen und würde auch die besten Bilder machen.

Zuerst war ich Besitzer des Fujifilms X100, wurde aber vom Ricoh-Hype beeinflusst und kaufte den Ricoh GR, dessen Abbildungsqualität in Bezug auf Bildschärfe, Detail und Kontrastsdynamik dem des Fujifilms übertrifft und der mir sehr gut gefällt. Aber auch die Nikon A kam mit einem sehr günstigen Preis.

Beeinflusst durch die teilweise schlechten Berichte und die beinahe selbstverständliche Sichtweise, dass Nikon Ricoh hoffnungslos überlegen sein muss, wurde ich zunächst gegenüber der Fotokamera kritisch. Reine optische Verbesserung gegenüber dem Ricoh. Zum Beispiel müssen Sie eine kleine Gummi-Lasche am Ricoh anbringen, um an den USB-Anschluss zu gelangen, am Nikon gibt es einfach zu handhabende Laschen mit Bändern.

Im Lieferumfang des Nikon ist auch ein Ladeteil für das externe Aufladen der Batterie enthalten; Ricoh stellt nur ein Lademittel zur Verfügung. Da Ricoh alle Tasten auf die rechte Fahrzeugseite gestellt hat, habe ich beim Festhalten der Fotoapparate oft eine ungewollte Aktion ausgelöst. Beim Nikon sind die Tasten auf der rechten (Halte-)Seite ordentlich vertieft und können ohne Vorsatz nur mühsam und ohne weiteres betätigt werden, während die anderen Tasten auf der linken Straßenseite leicht erhöht sind.

Das Starten - der Nikon beginnt (und endet ) deutlich rascher als der Ricoh. Die Autofokusfunktion ist fast lautlos, während die Ricohs ruhig klappern. Danach habe ich in der Ferienwohnung eine Versuchsreihe von ca. 50 Bildern gemacht, teilweise bei sehr schlechten Lichtbedingungen im Dunkeln, teilweise vom Hausfenster auf die sonnenverwöhnten Straßen, abends bei künstlichem Licht - beide Fotografen mit identischer Einstellung und den gleichen Bewegungsmustern (JPEG).

Für mich war die Bewertung sehr überraschend: Auf den meisten Bildern hatte Nikon die Nasenspitze vorne. Der Nikon konnte auch mit der hohen Kontrastrate des Ricoh GR mit seinem verstellbaren Aktiv-D-Lichtsystem Schritt halten. Aber die Bilder wurden unmittelbar von der Fotokamera (JPEG) gestochen scharf, sahen scharfer und lebhafter aus.

Während in den Dunkelzonen des Ricoh die Farbtöne in Grau übergingen, brachte der Nikon noch erkennbare Farbtöne hervor (mit dem Ricoh konnten nur RAW-Daten in Dunkelzonen ähnliche Farbtöne liefern wie mit dem Nikon). Auch wenn Tageslicht und künstliches Licht Seite an Seite vorhanden waren, arbeitete der weiße Abgleich des Nikon für künstliches Licht rasch und einfach.

Der Ricoh war hier recht ungenau und mit der Vermischung von Tageslicht und künstlichem Licht erhielt der Kunstlichtteil einen starken gelbschwang. Die Rauschunterdrückung ist bei beiden Kameramodellen gut, aber mit der Nikon noch reiner und weniger laut als mit der Ricoh. Dem Nikon wurde eine ungünstige und verschwommene Kantenauflösung nachgesagt - das ist nicht richtig.

Bei 100%iger Betrachtung hat der Ricoh eine höhere Kantenschärfe als der Nikon mit offener Blende. Doch bei Nikon gibt es so etwas wie schlechtes nicht. Klar, wenn Sie ein absolutes Reproduktionsfoto eines Kupferstichs machen wollen, sollten Sie bei Nikon nicht unbedingt mit einer offenen Blende auskommen - aber das kommt trotzdem nicht in Frage.

Der Ricoh, so sagt man allenthalben, wäre deutlich kürzer, der Nikon-Autofokus wäre eine Lamme. Der Ricoh ist bei guter Beleuchtung etwas flotter als der Nikon, aber wenn es dunkler wird, zieht er beide gleich.

Mit dem Nikon sieht man immer eine kurze Pumpe, für die Sportart oder für schnelles Handeln ist es sicherlich nicht die richtige Entscheidung, aber der AF passt immer optimal. An dieser Stelle kann Ricoh mit seiner Fähigkeit, Fixfokuseinstellungen vorzunehmen, punkten (obwohl ich selbst keine so guten Resultate erreicht habe, ja rasch, nein präzise).

Mit dem Nikon ist die manuellen Fokussierung mit einem drehbaren Ring auf dem Glas und die Einstellung der Lupe auf dem Bildschirm sehr bequem und einfach zu bedienen. Ähnlich wie beim Ricoh ist der eingebaute Blitzgerät des Nikon nicht viel mehr als ein Provisorium oder geeignet für die Hintergrundbeleuchtung. Die Video-Funktion - die in Nikons Fall beschämend versteckt ist - ist in beiden Fällen auch für FullHD gedacht, aber das Foto erfüllt nicht die heute hohen Qualitätsstandards und sieht ziemlich rau aus.

Bei beiden Fotoapparaten handelt es sich in erster Linie um Fotoapparate mit Fokus auf Fotoqualität; Videos sind eine zweite Möglichkeit. Aber bei den Fotoeigenschaften muss ich ganz deutlich feststellen, dass die Nikon die besten Bilder von beiden macht (im JPEG-Modus). Mich ärgert jedoch die unbegreifliche Tatsache, dass man die Bildwiedergabe nach einer Aufnahme nicht ausschalten kann.

Sie können es nur auf 1 Sek. verkürzen, aber wenn Sie mehrere Bilder in Folge aufnehmen möchten, kommt Ihnen die Bildwiedergabe in die Quere. Der Nikon hat in seiner Erscheinung über 1000 EUR gekostet, was viele potenzielle Kunden abschreckte oder gar ärgerte und eigentlich ein recht verfressener Wert war. Inzwischen ist die Fotokamera nur noch halb so teuer und manchmal billiger als die Ricoh GR.

Zu einem solchen Kostenrahmen denke ich, dass es ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Meine Entscheidung - zum gleichen Kostenaufwand - fiel gleich auf die Nikon A. Es ist eine stilvolle Top-Kompaktkamera mit der Bildwiedergabe einer DSLR. Anhang vom 18. Juni - eine länger dauernde Suche nach einer geeigneten Fototasche für die Nikon Coolpix A war endlich erfolgreich: Die Cullmann Fototasche Granada Compact 300 black black ist hübsch und schmal, die Cullmann Fototasche Granada Compact 300 black ist hübsch und schmal, die Fotoausrüstung paßt genau in sie, und sie kann komfortabel am Hüftgurt getragen werden.