Fujifilm X1

Fui-Film X1

Der Fujifilm X-Pro1 (Systemkamera über 1.000 Euro) Testlauf Mit der X-Pro1 präsentiert Fujifilm seine erste System-Kamera - und entzündet ein hochwertiges Feuerwerk. Das Bild ist vergleichbar mit professionellen Vollformat-DSLRs. Die X-Pro1 ist wesentlich günstiger als die Top-Kameras von Canon und Nikon. Wir haben im Monat April 2018 diesen Prüfbericht mit den aktuellsten Bestenlistendaten veröffentlicht: Fujifilm beginnt außergewöhnlich schnell mit dem neuen Kamerasystem.

Fujifilm implantiert den X-Pro1 jedoch mit einem selbst entwickelten neuen Lichtsensor, der ohne Tiefpass-Filter auskommt. Auch die Bildqualität der Aufnahmen beweist den großen Durchbruch unserer Eigenentwicklung: Bei unseren Laboruntersuchungen ist der X-Pro1 in Summe in der Bildauswertung auch vor Spiegelreflexkameras mit einem großen Vollbildsensor zu finden. Selbst bei ISO in der ISO Norm ist die höchste in der Einstufung verwendete lichtempfindliche Eigenschaft noch sehr gut zu sehen.

Durch die Sensorauflösung sind einige Leitungspaare mehr als rechentechnisch möglich. Ein gutes Resultat bringt auch die Bilddynamik: Der X-Pro1 verfügt über Blendenwerte zwischen 10,7 (ISO min) und 8,3 (ISO 3200). Rauschen ist kein Problem: Fujifilm baut die Anbindung an das Glas über das voll elektronische X-Bajonett auf.

Im Gegenzug erhalten Sie leistungsstarke Optiken in einem Metallgehäuse in dem Ringe für Bildschärfe und Blendenöffnung integriert sind - das gibt es bisher keine Computerkamera. Der X-Pro1 verfügt über eine integrierte Optik und eine Elektronikanzeige im großen Sichtfenster. Der Fotoapparat stellt die Vergrösserung des Objektivs ein. Die Vergrösserung des Objektivs entspricht dem der 18-mm- und 35mm-Objektive. Mithilfe der Überlagerungen liefert die Fachkamera auch Informationen über die aktuellen Voreinstellungen.

Aber auch die Abweichungen des Autofokusfeldes in Großaufnahmen können von der Fachkamera angezeigt werden. Alles in allem ist der Hybrid-Sucher eine unglaublich praktikable Helferin - einmalig unter den Wechselobjektiven und sonst nur bei der X100 zu haben. Fujifilm hat den Betrieb für versierte Photographen entwickelt. Wenn eines der beiden Laufräder auf "A" eingestellt ist, arbeitet der X-Pro1 im halbautomatischen Modus.

Fujifilm hat die Steuerung komfortabel handlich gemacht. Der Koffer besticht durch seine exzellente Verarbeitungsqualität, hat aber keine Dichtung gegen Schmutz und Nässe, wie beispielsweise das OM-D E-M5 von Olympic. Die Fotografen von Fujifilm werden die Speisekarte als bekannt klassifizieren - und trotzdem eine positive Überraschung erleben. Da der Betrieb reibungsloser abläuft als bisher, profitieren Sie in der Menüführung von vielen kleinen Änderungen.

Auf Speichermedien kann der X-Pro1 SDXC- und SDHC-Karten unterstützen, die auf der Rückseite eingesetzt werden können. Der X-Pro 1 kommt nicht annähernd an die schnelle Leistung eines OM-D E-M5 von Olympic heran. Der X-Pro1 kann auch Filme aufnehmen, auch in Full HD. Schließlich verfolgt Fujifilm das Prinzip und ermöglicht eine direkte Blendeinstellung. Es ist auch eine manuellen Fokussierung möglich, auch mit Zuschneidevergrößerung, aber es gibt tatsächlich nur gestochen scharfes Bild mit Stativunterstützung.

Der X-Pro1 verfügt mit Ausnahme von WDMI über keine videorelevanten Geräte. Wenn Sie nach der besten Abbildungsqualität suchen, müssen Sie nicht mehr auf eine Vollbild-DSLR zurückgreifen. Der Fujifilm X-Pro1 sorgt für höchste Fotoqualität und stellt den neuen Spitzenwert der Abbildungsqualität ein. Der Betrieb ist auf den erfahrenen Photographen abgestimmt - wer das Boot meistert, wird mit der Fotokamera auskommen. Doch die X-Pro1 ist nicht für alle Anwendungsbereiche eine echte Alternative.

Bei schnellen Aufnahmen im Sport verhält sich die Fotokamera trotz hinreichend kurzer Serienaufnahmen zu zäh. Aber Fujifilm hat mit dem X-Pro1 einen Meilenstein gesetzt, der stabiler und qualitativ besser nicht sein könnte. Die professionelle DSLR Canon EOS 6D II mit 21 Megapixel Vollformat-Sensor sorgt zudem für eine hervorragende Bild-Qualität. Beide sind viel billiger, liegen aber in der Bild-Qualität hinter dem Fujifilm zurück.