Seit wann gibt es Fotoapparate

Wann gibt es Kameras?

Mit analogen Kameras gibt es meist nur einen optischen Sucher. Ist eine Verschwörung bei der NASA? Media: Fotografiegeschichte - Media - Kultur Als erster hat der Brite Joseph Nicéphore Niepce (1765-1833) Aufnahmen auf einer lichtempfindlichen Ebene gemacht. Dabei benutzte er eine Kamera obscura, ein seit langem bekanntes Gerät, mit dem Aufnahmen der Aussenwelt auf Oberflächen projiziert werden konnten. Ihm ist es gelungen, diese Aufnahmen auf Chlorsilber-Papier einzufangen. Es dauerte bis 1826, bis Niepce das erste permanente Gemälde schuf:

Der erfolgreiche Bühnenmaler Louis Jacques Mandé Daguerre ( (1787-1851) lernte Niepces Werke kennen und war so begeistert, dass er sein Teilhaber wurde. Jahrelange Experimente ergaben, dass schon eine kurzzeitige Bestrahlung einer Silberjodidplatte ein verborgenes (unsichtbares) Abbild erzeugt, das durch Dampfabscheidung mit Hg. Ludwig Waguerre belichtet eine Photoplatte, stoppte dann aber den Prozess, weil das Klima nicht mitarbeitete.

Die Teller hat er in seinem Chemieschrank verstaut. Später, als er sie wieder herausnahm, war er erstaunt, dass ein Foto auf ihr auftauchte. Etwas in seinem Kabinett muss die Bestrahlungszeit der Tafel gekürzt haben. Das war, so verstand er, die Antwort auf das Rätsel. Nach mehreren Anläufen ist es ihm gelungen, die Expositionszeiten auf vier und 15 min im Hochsommer zu verkürzen.

1839 unterzeichneten die beiden Brüder Isidore Niepce, der Vater des späten Vorreiters, einen Staatsvertrag, der ihnen das Recht einräumte, die so genannte Doguerreotypie der Allgemeinheit vorzustellen. Die mit der Schablone aufgenommenen Fotos waren jedoch einzigartig. QualitÃ?t und Brillianz waren nicht vergleichbar mit daguerreotype, aber es war möglich, mehrere Kopien von einem einzigen Foto zu machen.

Hiermit wurde das lichtsensitive Silberhalogenid auf Glasscheiben aufgebracht. Den nächsten großen Erfolg gab es 1871 mit Richard Leach Maddox. Durch die in den ersten Jahren der Photographie verwendeten Druckplatten als Trägermaterial für die lichtempfindlichen Schichten wurde die Verarbeitung erheblich erschwert. Doch nicht nur das Eigengewicht war störend: Für jedes Foto musste eine neue Scheibe in die Kamera eingelassen werden.

Nun war es möglich, mehrere Aufnahmen in Folge zu machen. Der Lichteinfall wird in den Bildsucher reflektiert. So kann der Photograph exakt erkennen, was das Foto später wiedergibt. Die Ablenkspiegel, die das Motiv in den Bildsucher projizieren, klappen beim Loslassen des Verschlusses zur Seite, so dass der Lichtkegel den zu belichtenden Teil des Films aufnimmt.

Im Jahr 1936 entwickelte Agfa als erstes Unternehmen einen Colorfilm. Der Einsatz von immer mehr Elektroniken macht die Kameras im Lauf der Zeit immer bequemer. Dies ist kostengünstig und erleichtert die Handhabung des Bildes. Jeder kann heute seine Fotos mit einer geeigneten Bildbearbeitungssoftware verbessern oder bearbeiten.