Fotohandy: Fotohandys können als defekte Kompaktkamera angesehen werden. Hochwertige Kamerahandys wie das Apple iPod touch ermöglichen die Bildwiedergabe von Low-End-Kompaktkameras. Die Hauptprobleme sind der kleine Sensor und das Low-Light-Objektiv. Kompaktkamera: Kompakte Kameras sind in einem sehr breiten Preis- und Qualitätsspektrum erhältlich. Vorteile: Die kleine und leichte Maschine ist immer dabei.
Bildgüte bei schlechten Lichtverhältnissen, eingeschränkter Zoom-Bereich, lange Verschlusszeit, kein oder schlechtes Sucherbild. Sehr gute Kompaktkameras: Canon S90/S95 IS, Fuji F200 EXR, Panasonic DMC LX3/LX5, Samsung EX1,...... Im gleichen Preissegment gibt es bereits SLR-Kameras mit noch höherer Qualität, aber sie sind viel grösser. Diese sind kleiner als SLR-Kameras, kaufen aber den sehr großen Zoom-Bereich mit einem kleinen Sensor und der daraus folgenden begrenzten Bildaufnahme.
Alle anderen Nachteile von kompakten Kameras bestehen weiterhin, selbst der Elektronensucher kann den Sucher einer Spiegelreflexkamera nicht erfassen.... Bridge-Kameras: Bridge-Kameras wurden entwickelt, um eine Verbindung zwischen Kompakt- und SLR-Kameras herzustellen. In der Regel haben sie keine Wechsellinsen und einen E-Sucher. Meist sind es Ultra-Zoom-Kameras (siehe oben), nur wenige haben einen großen Sensor und damit eine gute Abbildungsqualität, aber wenig Zoomen.
EVIL-Kamera: Die EVIL-Kamera sollte auch eine Verbindung zwischen den kompakten Fotoapparaten und den Spiegelkameras herstellen. Zur Erzielung einer vergleichbaren Abbildungsqualität sollte die Sensorgrösse etwa so gross sein wie bei einer Spiegelreflexkamera. Gegenwärtig sind die Geräte in der Regel mit einem 4/3"-Sensor ausgestattet. Der elektronische Sucher wird immer besser, aber er kann immer noch nicht mit der QualitÃ?t des Spiegelreflex-Suchers mithalten, aber durch den Verzicht auf den Klappspiegel sind diese Fotoapparate kleiner und leicht.
Allein aus Kostengründen werden diese Geräte künftig Spiegelkameras im niedrigeren Preissegment ersetzen. Exzellente Abbildungsqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen, jeder Zoom-Bereich durch austauschbare Objektive, sehr schnelle und sehr gute optische Sucher. Besonders bei der Sportfotografie oder bei Naturaufnahmen (Vögel im Flug) ist es von Bedeutung, dass die Auslösungsverzögerung kurz ist und die Aufnahme von 4...8 Bildern pro Sek. möglich ist.
Unglücklicherweise ist die Pixelzahl oft ein Marketingargument und hat wenig mit der Qualität des Bildes zu tun das die gewünschte Bildauflösung liefert. Bei vielen kompakten Kameras und allen Mobiltelefonen ist dies nicht so. Bild-Qualität ! Bei der Bildgüte kommt es vor allem auf die nachfolgenden Punkte an:
Mit anderen Worten, je grösser der Sensor-Chip, umso besser ist die Bildaufnahme. In Kompaktkameras wird die Sensorgrösse üblicherweise in der Größe 1/1.7" dargestellt, das ist die Bildschirmdiagonale des Sensorchips in Inch. FX SLR Kameras haben eine Sensorgrösse von 24*36mm und 12...24 MPix (1.4...2. 8 MPix/cm²) und bieten die besten Aufnahmen. DX SLR Kameras haben eine Sensorgrösse von 18*24mm und 10...14 MPix (2.6...3. 6 MPix/cm²) und bieten exzellente Aufnahmen.
4/3 Spiegelreflexkameras haben eine Sensorgrösse von 13.5*18mm und 10...12 MPix (4.2...5...1 MPix/cm²) und bieten exzellente Bildqualität. Eine gute Kompaktkamera hat eine Sensorgrösse von 5.7*7. 6mm (1/1. 7") und 8...12 MPix (18...28 MPix/cm²), liefert dennoch sehr gute Aufnahmen mit genügend Helligkeit. Superzoom-Kameras haben in der Regel eine Sensorgrösse von 4.3*5. 8mm (1/2. 5") und 8...12 MPix (32...48 MPix/cm²), die gute Aufnahmen mit genügend Helligkeit bereitstellen.
Die meisten Handy-Kameras haben eine Sensorgrösse von 2.7*3. 6mm und 2...5 MPix (20...51 MPix/cm²) und bieten somit Aufnahmen, die einer Low-End-Kompaktkamera entsprechen. Sogar qualitativ hochstehende Kompakt-Kameras haben eine etwa 10-fach größere Bildpunktdichte als Spiegelreflex-Kameras ! Große Sensor-Chips erfordern große und dicke Linsen. Es ist auch für eine gute Abbildungsqualität auch bei schlechten Lichtverhältnissen von Bedeutung.
Mit genügend Helligkeit können Sie auch mit kleinen Sensor-Chips gute Aufnahmen machen. Die Lichtintensität des Objektivs ist für verwertbare Aufnahmen um so größer! Ein großer Sensor und ein leistungsstarkes Glas können jedoch nur mit einer entsprechenden großen und schwergewichtigen Digitalkamera erreicht werden. Digitalkameras erzeugen standardmässig Aufnahmen im JPG-Format mit einer Bildauflösung von 8 Bits pro Pixel (256 Farbabstufungen), wodurch der Bildverarbeiter der Kamera bemüht ist, die Bilddaten des Sensor-Chips so zu gestalten, dass das Ergebnis zufriedenstellend ist.
Automatisches Scharfzeichnen kann ein großes Hindernis sein, denn viele kleine Kameras können viel zu viel scharfzeichnen, und Sie können es auf Ihrem Computer nicht wiederherstellen. Bei Aufnahmen mit JPG sollten nach Möglichkeit die Aufnahmemodi der Kameras verwendet werden. Deshalb kann man qualitativ hochstehende Digitalkameras so einrichten, dass diese die Fotos im sogenannten RAW-Format speichern.
Das RAW-Format ist in der Regel noch herstellerabhängig, z.B. . Um ein Bild auf einem Computer zu bearbeiten, steht für RAW-Bilder eine viel detailliertere Information und ein viel leistungsstärkerer Computer zur Auswahl als der in der Digitalkamera integrierte Bildprozessor. Doch selbst der schönste Photograph kann mit einer kaputten Fotokamera keine wirklich gute Aufnahme machen.
Das ist die folgende Einstellung: Für sportliche Aufnahmen oder für Aufnahmen von Tieren, z.B. Vögeln im Fluge, ist eine Schnellkamera von Bedeutung. Momentan genügen nur gute Spiegelkameras diesen Vorraussetzungen. Kompaktkameras haben nur ein Bildschirm, aber keinen Sucher, einige haben auch einen Sucher. So gibt es z. B. Fotoapparate mit einem einfachen Sucher, einem elektronischen Sucher (EVF, Mini-Display) und einem SLR-Sucher.
Das Beste ist der Sucher von Spiegelreflexkameras, aber dann haben Sie eine große und schwerere Sucher.