Megapixel

Wenn Sie eine Digitalkamera kaufen, sollten Sie zuerst über die Verwendungszwecke nachdenken, für die Sie sie benötigen. Wer jedoch professionellere Aufnahmen oder Aufnahmen sucht, die als großes Plakat realisiert werden sollen, ist mit einer Spiegelkamera viel besser bedient, da diese in der Regel mehr Megapixel haben und somit besser und höher aufgelöste Aufnahmen machen.

Wieviele Megapixel sind richtig? Megapixel-Spezifikation der Digitalkamera. Aber was sind Megapixel? Ein Megapixel ist eine Million Bildpunkte. Wenn Sie sehr nah an ein Foto heranzoomen, sehen Sie normalerweise kleine Rechtecke - die Pixele. Aber wie viele Megapixel benötigt ein Hobbyfotograf?

Bei einer normalen Kompakt-Kamera sind 10 bis 14 Megapixel ausreichend. Bei Spiegelreflexkameras ist es nicht viel mehr, wenn die Fotografie nur ein Freizeitbeschäftigung ist. Zuviele Megapixel? Die meisten Benutzer sind der Meinung, dass eine höhere Megapixelzahl zwangsläufig zu einer besseren Qualität des Bildes führt, aber das ist nur teilweise der Fall.

Oftmals können zu viele Bildpunkte nicht mehr richtig dargestellt werden, so dass falsche Informationen dargestellt werden - auch bekannt als Rauschen.

Die Megapixel-Lüge - mehr Auflösungsvermögen für gute Bilder?

23.12.2011, 12:00 UhrNach Angaben vieler Anbieter und Händler liefern mehr Bildpunkte für besseres Bildmaterial - oder doch nur für mehr abgesetzt? Bilder, die selbst die feinsten Bilddetails eines Objekts reproduzieren, sind besser als Bilder, die nur wenige Bilddetails aufzeigen. Mit zunehmender Zahl der Megapixel sollte sich dann auch die Qualität der Digitalkamera weiter aufwerten.

Für kompakte Kameras ist es zur Zeit üblich, immer mehr Bildpunkte auf der selben Seite aufzuschreiben Sensorfläche Dadurch entsteht auf für immer weniger Raum für jedes einzelne Bildelement, um die Beleuchtung zu erfassen. Damit aus der kleineren Menge an Lichteinfall nützliche Informationen gewonnen werden, wird das Zeichen verstärkt - aber auch das im Zeichen vorhandene Geräusch; etwa so, wie würde man einen schlecht justierten Sender umdreht.

Helles WeiÃ?Da die Pixels auf dem Bildsensor sehr gering sind und nur wenig Helligkeit erfassen können, gibt es neben dem Bildrauschen ein zweites Problem: Die jeweiligen Einzelbildpunkte werden nur eine beschrÃ?nktes Lichtergebnis absorbieren, bevor sie â??COPY19??â?? - wie ein Wasserbehälter. Wenn Sie versuchen, Einzelheiten in den Dunkelzonen eines Fotos mit einer längere Belichtungsdauer zu visualisieren, erhalten Sie rasch folgenden Effekt: Die in den Hellbereichen (zum Beispiel bei Sonnenschein) befindlichen Pixelfehler durchlaufen die größere Lichteinstrahlung über

Die Flächen erscheinen dann auf dem Photo leuchtend weiß, Einzelheiten sind nicht mehr sichtbar. Eine kleine Digitalkamera, ein kleiner ObjektivEin kleiner Objektivsensor kann mit zunehmender Pixelanzahl feine Einzelheiten aufspüren. Erst wenn das Objekt die Lichtinformation (das Bild), die es an einfängt weitergibt, möglichst unverlierbar an den Messfühler hinter dem objektiven Objekt gibt, kann dieses die Detailinformation beurteilen.

Deshalb können kompakte Kameras mit ihren kleinen Linsen nicht die gleiche Performance liefern wie SLR-Kameras mit ihren groÃ?en Wechsellinsen â?" auch wenn der Aufnehmer viele Megapixel hat. Verlangsamung und VerschwendungWenn eine Digitalkamera Bilder mit vielen Pixeln macht, gibt es neben den Qualitätseffekten noch zwei weitere unerfreuliche Seiteneffekte. Zum anderen ist der benötigte Platz für die Bilder auf der Karte und später auf dem Rechner ebenfalls nicht an vernachlässigen gebunden.

Bei einem üblichen 10x15 oder 13x18 Ausdruck sind sie kaum zu bemerken - aber auch nicht die letzen Einzelheiten, die mit den mehr Megapixel wären prinzipiell möglich sind. Man sieht also - die Anzahl der Pixel ist in der Realität nicht so groß. Wie finden Sie das Megapixel-Rennen der Produzenten?