Nikon D1x

Nihon D1x

Bei der Nikon D1X (X für extended) handelt es sich um eine digitale Spiegelreflexkamera des japanischen Herstellers Nikon, die im Juni 2001 auf den Markt kam. Die Nikon D1X (VAA109EM) Kamera mit Wechselobjektiv Datenblatt mit Preisvergleich. Auch 14 Jahre nach ihrer Markteinführung im Jahr 2001 muss sich die Nikon D1X 2015 beim Fotografieren nicht verstecken.

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Bei der Nikon D1X (X für extended) handelt es sich um eine Digital-SLR-Kamera des Japaners Nikon, die im Jahr 2001 auf den Markt gelang. Mit dem 5,74 Megapixel CCD-Bildsensor können Bilder mit bis zu 4028 × 1312 Bildpunkten aufgenommen werden. Es hat eine Grösse von 23,7 x 15,6 Millimeter (Herstellerbezeichnung DX-Format) und kommt vom Japaner Sony.

Technologisch basiert die Digitalkamera weitgehend auf dem Nikon D1-Modell, das anstelle des 2,74-Megapixel-Sensors einen hochauflösenden und mit 4028 1324x4 Bildpunkten ausgestatteten Bildsensor besitzt. Die vom neuen Bildsensor erhaltenen 4024 1324 Bildpunkte werden dann in ein Standardseitenverhältnis (3008 × 1960 Bildpunkte) umgewandelt.

High Jump Nikon D1X Datasheet.

Freilandversuch

Der Grundbausatz kostet mit fast zwölftausend Mark fast die Haelfte der konkurrierenden Produkte von Kodak, die dadurch auch deutlich preiswerter geworden sind. Allerdings war der Markterfolg der Nikon D1 davon nicht betroffen. Nikon hat mit den beiden D1-Nachfolgern D1H und D1X zwei weitere Typen bekannt gegeben, die einige D1-Besitzer sicher schwächen werden.

Es hat die Bildwiederholrate von 3,5 auf 5 Frames pro Sek. erhöht und kann diese Aufnahmefrequenz für 8 Sek. einhalten. Mit 3,8 Megabyte großen Bilddaten kann er im 1/2 RAW-Modus (verlustfrei komprimiert ) noch 26 Aufnahmen hintereinander verarbeiten. Ihre physischen 2.012 x 1.324 CCD-Sensorpixel ergeben dann 2000 x 1.312 Bildpunkte mit einer Bildschirmauflösung.

Die unangenehmen "Streifenrauschen" von Bildern, die mit dem D1 bei höherer Nennempfindlichkeit, insbesondere im Schärfebetrieb, aufgenommen wurden, sind nun eliminiert. Die neuen Geräte kontern nun die oft kritisierte Farbtonwiedergabe des D1 mit einem anpassbaren sRGB Farbraum, der genau dann ausgewählt werden sollte, wenn eine größere Toleranzwertung bei unterschiedlichen Lichtbedingungen erforderlich ist und/oder kein Colormanagement zur Verfügung steht.

Darüber hinaus kann der etwas grössere Farbraum von AdobeRGB-1998 verwendet werden, was besonders nützlich ist, wenn das Colormanagement für die weitere Verarbeitung zur Verfügung steht. Er ist nur 0,6 ms weniger als sein Analogkollege Nikon F5, aber aufgrund vieler praktischer Probleme wurde erneut besonderes Augenmerk auf die Steuerung gelegt: Neben fünf unterschiedlichen Blitzsynchronisierungen kann er auch in sieben Dosierschritten von Hand gesteuert werden.

Eine digitale Kleinbildwiedergabe bleibt die 1/500 Sekunden als kÃ?rzeste Synchronisationszeit. Eine Neuheit dieser Kamera ist die kurze Belichtungszeit von 1/16.000 Sekunden. Das neue LCD-Display hat 130.000 Bildpunkte (D1: 114.000 Bildpunkte ), bietet eine 100%ige Bildabdeckung und ermöglicht die Vergrößerung beliebiger Bildbereiche.

Nikon hat einen weiteren Bedienkomfort auf Basis der FinePix S1 Pro von FUJIFILM installiert: Auch die RAW-Dateien können nun aus Adobe Photoshop heraus aufgerufen werden, aber die Bildbearbeitung ist nach wie vor für die neue Nikon Capture 2.0-Anwendung reserviert. Nachdem die Microdrive-Technologie bei den 512 MByte und 1 GByte Modellen verbessert wurde, bringt Nikon diese beiden Varianten nun auch für die neuen D1-Varianten auf den Markt.

Aufgrund des erhöhten Energieverbrauchs sind die 340 -MB-Modelle der älteren Ausführung mit hoher Drehzahl und höherem Stromverbrauch jedoch noch nicht berücksichtigt. Bei Nikon steht das "X" seit jeher für eine Weiterentwicklung, sei es im Analogbereich mit der Funktion für die Funktionstüchtigkeit des Gerätes oder wie hier mit der Funktion D1 bis D1X. Der Bildformat der ganzen lichtsensitiven Zone des CCD bleibt 3:2, die Rechteckform in einem Bildformat von 2:1 der Einzelpixel des CCD-Elements erzeugt ein Missverhältnis zwischen der Vertikal- und Horizontalauflösung.

Die Nikon-Ingenieure haben beschlossen, den Bildverarbeitungsprozessor und seine Anti-Alignment-Logorithmen so zu gestalten, dass die horizontale Bildauflösung auf 3.009 Bildpunkte (Faktor 0,75) und zugleich die Vertikalauflösung auf 1.960 Bildpunkte (Faktor 1,5) erhöht wird. Diese so berechnete Bildauflösung ist mit einem herkömmlichen Sensor mit etwa 3000 x 2000 "normalen" Quadratpixeln zu vergleichen.

Durch die vertikale Lesung der CCD-Elemente konnte die Lesegeschwindigkeit des D1-CCDs gehalten werden (Lesezyklen blieben identisch). Das D1X kann immer noch 3 Frames pro Sek. aufnehmen und dauert drei Sek. im JPG-Format und zwei Sek. im 1/2 RAW-Format. Im letzteren Falle muss der Arbeitsspeicher jedoch um 45,6 Megabyte verschoben werden, da ein Image im Raw-Data-Format eine Grösse von 7,6 Megabyte hat.

Die Handhabung und Güte der Bildauflösung wird sich jedoch bis zum fertigen Produkt der Serie nicht wesentlich verändern. Nikon's Ingenieure haben in ihrem zweiten Versuch eine vernünftige Entwicklung im Betrieb und beinahe eine qualitative Neuerung erzielt.