Nikon Kamera test

Kamera-Test von Nikon

Streichhölzer Nikon D610/D750 In unserem Test konkurrieren vier Fotoapparate von Nikon: die APS-C Topmodelle für D 500 und D 7500 sowie die Vollformatkameras D 610 und D 750 Die D 610 ist mit rund 1400 EUR die preiswerteste Nikon-Vollformatkamera und mit ihrem APS-C-Sensor noch günstiger als die D 500. In beiden Fotoapparaten verwendet Nikon Pentaprismensucher, die 100% des Bildfeldes bei 0,7-facher Vergrösserung ausfüllen.

Beide Nikon verwenden auf der Rückwand einen 3,2-Zoll-Monitor mit der gleichen Bildauflösung von 307 200 Pixel. Beim D750 ist er jedoch mobil und verfügt über ein zusätzliches weißes Pixel (RGBW-Panel). Im Phasen-Autofokus befinden sich 39 Felder und 9 Kreuztaster, so dass der D610 eine AF-Zeit von 0,38/0,57 s hat.

Bei JPEGs bekommt das D610 viele Einzelheiten mit geringem Bildrauschen und moderater Lautstärke. Die D750 verfügt an vielen Orten über eine dem D610 vergleichbare Technologie, wie zum Beispiel den 24 Megapixel-Sensor, den Staubschutz und Spritzwasserschutz und den eingebauten Blitz, der auch als Vorlage in einem kabellosen Blitzwerk fungieren kann. Mit dem eingebauten WLAN-Modul erlaubt das D750 die kabellose Bildübertragung und Fernsteuerung per Handy ohne zusätzliche Zusatzhardware.

Mit 51 Fokuspunkten, davon 15 Kreuztaster, ist das AF-Modul der D750 besser ausgerüstet als die D610 - für die Szenenverfolgung von Bedeutung. Bei der D750 mit über 1800 LP/BH bei ISO 100 sinkt die Auflösung nur um ca. 200 LP/BH auf ISO 6400. Der Kantenlift ist etwas kräftiger als das Schwestermodell D610, allerdings bringen sie mehr Schwung in die Ausführungszeichnung.

Mit der Nikon D750 mit der Sony A7II und der K-1 ist eine der besten Fotoapparate im Test. Zu den Vorzügen beider Nikon-Vollformate gehören neben der hohen Abbildungsqualität die ergonomische Gestaltung und der direkte Zugriff. Der semi-professionelle Nikon APS-C Kamera übertrifft die Fujifilmmodelle mit einem Kaufpreis von fast 1900 EUR, verfügt aber auch über eines der komplexesten derzeit erhältlichen AF-Systeme, 4K-Video, verstellbaren Bildschirm mit Touch-Steuerung und Bildübermittlung via Blue-Tooth - um nur die wesentlichen Aspekte zu erwähnen.

Visuell und inhaltlich ist das Verhältnis zum D750 unverwechselbar, auch Maße und Gewichte sind trotz unterschiedlicher Sensorformate fast gleich. Damit ist die erste Nikon-Kamera, die den Bluetooth 4.1-Standard verwendet, um Kamera und Handy dauerhaft und energiesparend zu verknüpfen. Bei einer wirksamen Vergrösserung von 0,67x ist der Pentaprismen-Sucher der D 500 eine der grössten Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor; die Bildfelddeckung ist 100% und es können Rasterlinien angezeigt werden.

Da der 3,2-Zoll-Monitor des Geräts drehbar montiert ist, können Sie einen AF-Punkt mit der Fingerkuppe im Live -View-Modus einstellen und gleichzeitig anstoßen. Ein herausragendes Merkmal des D 500 ist das vom D5 abgeleitete Phasen-AF-Sensormodul, das einen eigenen Rechner zur Fokussierung bereitstellt. Die 153 Phasen-AF-Punkte, darunter 99 Kreuztaster, sind nicht nur klanglich Rekorde brechend, sondern bieten auch eine erfreulich geringe AF-Zeit von 0,22/0,23 s bei 300/30 Lux.

Durch den 21 MP Sensor und den Expeed 5 Prozessor erzielt der Laserdrucker LP/BH bei ISO 100 1779, der bei ISO 400 um 100 LP/BH abfällt. Der D750 mit 24 MP Sensor im vollen Format ist auf allen Ebenen um einen Schritt besser, benötigt aber auch grössere, stärkere und teuere Objektiv.

Für 1300 EUR versprechen die neuen Modelle die beste Bildqualität der Profis der Serie D 500 in einem preiswerteren Design. Obwohl die 51 Fokuspunkte des AF-Moduls (davon 15 Kreuzsensoren) mit dem D 500 nicht Schritt halten können, konnte es im Vergleich zum D 500 im Vergleich zum D 500 in 0,21 s noch etwas rascher fokussieren und freigeben, hat aber weniger Nachführmöglichkeiten.

Mit nur 720 Gramm liegt er ebenfalls vor dem D 500. Die Nikon-Kameras im Prüffeld folgen dem bewährten Bedienkonzept: Über die entsprechende Taste oder durch Drehung eines der beiden Rädchen können Einstellungen wie z. B. Bildgüte, Weissabgleich, ISO-Wert, AF-Konfiguration und Belichtungs-Korrektur vorgewählt werden.

Sechs gängige Typen werden getestet.