Nikon Kameras im Vergleich

Vergleichen Sie Nikon Kameras

Die Nikon Spiegelreflexkameras im Test: Alle auf einen Blick Die digitalen SLR-Kameras von Nikon sind im D-System angeordnet, während im neueren 1-System die spiegelfreien System-Kameras untergebracht sind. Nikon kombiniert seine kompakten Kameras in der Coolpix-Serie. Als Nachfolgemodell der F-Serie hat Nikon 1999 das D-System eingeführt - das erste war die Nikon D1, und die D-Modelle für Wechsellinsen basieren wie ihre Vorgängermodelle auf dem Nikon F-Bajonett.

Mit den drei Nikon D-ynasty-Familien bieten wir Ihnen eine Auswahl an preiswerten DSLRs der Einstiegsklasse, wie die Modelle mit Kunststoffgehäuse und moderaten Funktionen für den D-Systemstart. Nikon platziert seine SLR-Mittelklasse-Kameras über den Einstiegskameras. Nikons Olympus besteht aus Vollformat-Kameras wie der D850 oder D5, professionellen DSLRs für professionelle Fotografen mit Vorteilen wie leistungsstärkeren Kameras, langlebigen Gehäusen und zusätzlichen Bedienelementen.

Nikon bietet mit der Digitalkamera des Typs 610 und 600 auch kompakten Vollformat-DSLRs mit einem Upgrade-freundlichen Gesamtpreis von weniger als 2.000? an. Eine neue Methode im D-System ist der Nikon Df (Test). Der Full-Frame-Kamera im Retro-Stil liegt das Konzept der Nikon F-Modelle aus den 1970er Jahren zugrunde. Unten sehen Sie die von ColorFoto geprüften Nikon Modelle der D-Serie.

Wenn Sie eine neue Digitalkamera erwerben möchten, werden Sie wahrscheinlich eine unter den neuesten Kameras finden. Für Kaufinteressenten von Gebrauchtkameras sind die Versuche mit älteren Kameramodellen heute interessanter. Die Testresultate der Einzelmodelle sind daher nicht unmittelbar mit denen der anderen zu vergleichen. Anmerkung: Wir haben alle SLR-Kameras, die derzeit noch von Nikon verkauft werden, durch Schmieren markiert.

Vergleich von Nikon D850 und Canon EOS 6Dmark IV Kameras

Die Nikon D850 und die Canon EOS 6D sind für Studio- und Landschafts-Fotografen gleichermaßen attraktiv im Angebot der beiden SLR-Marktführer. Sie vereinen als Allround-Kameras umfangreiches Equipment, robuste Bauweise und höchste Auflösungen. Mit der D850 hat Nikon nun einen Nachfolger der drei Jahre älteren Canon vorzustellen.

Die D850 erzielt mit mehr als 45 Megapixel eine Bildauflösung, die die Canon EOS 5 DS R (50,6 Megapixel) in Vollformat-DSLRs nur noch übertreffen kann. Die D850 hingegen kann mit einer Serienbildfrequenz von bis zu neun Aufnahmen pro Sekunde punkten (mit optionaler Batteriehandhabung), was die Vollbildkamera für die Sportaufnahme geeignet macht.

Sport-Boliden wie die Nikon D5 oder die Alpha 9 von Sony bringen noch mehr Bild pro Sek., aber nur bei halber Auflösungsrate. Haben Sie die Funktion einmal eingebaut, finden Sie bei beiden Geräten auch die benötigten Knöpfe mit der mitgelieferten Videokamera am Auge: Die großen Gehäuseformen lassen genügend Raum, um oft gewünschte Funktionalitäten auf eigenen Knöpfen zu unterbringen.

Beide Gehäuse sind aus einer stabilen und leichtmetallischen Legierung hergestellt und gegen das Durchdringen von Schmutz und Wasser abgedichtet. Der D850 verfügt über eine leistungsstarke Sensor-Auflösung und einen vollformatigen CMOS-Sensor, der auf der Rückseite mit 8256 5504 Bildpunkten verdrahtet ist, was 45,4 Megapixel ausmacht.

Mit der Canon EOS 4D 5D Mark IV erhalten Sie 6720 4480 Pixel (30,1 Megapixel) bei gleichem Sensorformat. Zudem steigen die Anforderungen an die Güte der eingesetzten Optiken, um das Auflösungspotential nutzen zu können: Mit der Canon EOS 5 DS, die für ein perfektes Bildergebnis auf ein Dreibeinstativ gestellt werden muss, mussten wir bereits ähnliche Erlebnisse haben.

Mit dem D850 konnten wir solche Schwierigkeiten nicht finden. Nikons Flaggschiff-Autofokussystem verwendet das Fokussiermodul der professionellen Fotokamera D5, das es dem Fotografen ermöglicht, auf 153 Schärfefelder zu fokussieren, von denen 99 besonders empfindlich sind. In Verbindung mit einem passenden Objektivaufsatz ermöglicht die Digitalkamera das so genannte "Focus Stacking", bei dem mehrere Brennpunkte vollautomatisch verschoben und fotografiert werden, um später zu einem Bild mit großer Tiefenschärfe zusammengefügt zu werden.

Zum Vergleich: Die Canon EOS Mk IV verfügt über 61 Messbereiche mit 41 Kreuztastern. Als weitere Innovation gegenüber dem Vorgänger D810 ist das eingebaute W-LAN der Nikon-Kamera zu nennen. Diese basiert jedoch auf der " SnapBridge " von Nikon, d.h. die Anbindung an das Handy wird über Funk hergestellt und bei Bedarf über Funk auf W-LAN umgestellt.

Da die Kamerakontrolle über die Nikon-App nur einen eingeschränkten Funktionsbereich hat, sollte der optionale W-LAN-Adapter für die rasche Datenübertragung im Atelier verwendet werden. Auch das GPS-Modul ist als Option erhältlich; die Canon EOS 6D Mark IV punktet hier mit integriertem GPS und W-LAN. Die Nikon D850 hat hier einen klaren Vorsprung gegenüber der Canon Mk IV.

Auf dem schwenkbaren Touchdisplay hat die Canon Kamera eine Bildschirmauflösung von 2,359 Millionen Pixel auf dem permanent installierten Touchdisplay. Die Tatsache, dass das Gerät nach oben und unten geneigt werden kann, macht es einfacher, Aufnahmen aus ungewohnten Blickwinkeln zu machen. Weil Vollformatkameras wegen ihres großen Bildsensors auch bei Filmemachern beliebt sind, liefern die aktuellen Kameras auch hochaufgelöste bewegte Bilder.

Die beiden Kameras im Testfeldfilm mit UHD-Auflösung liefern 3840 2160 Pixel mit 30 Frames pro Sek., bei der D850 sind es 4096 2160 Pixel mit 29,97 Frames pro Sek. Damit die Datenmenge unter Kontrolle bleibt, sind beide Kamerahersteller auf zwei Kartenslots angewiesen.

Das Nikon verbindet ein Einsteckfach für XQD-Karten mit einem Einsteckfach für UHS-II. Es werden ca. 55 Megabyte - 75 Megabyte pro Rohbild erzeugt. Außerdem verfügt der 6D-Markierer über zwei Speicherkartensteckplätze und kann auf CompactFlash(CF)- und SD-Karten (UHS-I) schreiben. Gegenüber XQD liegt CF erheblich hinter der Aufzeichnungsgeschwindigkeit (ca. 125 MB/s) zurück und auch die niedrigere Bildauflösung der Canon Kamera kompensiert die niedrigere Bildgeschwindigkeit nicht, da die Rohbilder durchschnittlich noch mehr Arbeitsspeicher (60 Megabyte - 93 MByte) in Anspruch nimmt als die der D850. Die EOS kann auch den zweiten Kartenslot für Backups nutzen.