Die Außenmaße von 165 x 85 x 24 Millimeter und ein Gesamtgewicht von 435 g lassen die Digitalkamera wie ein etwas dickes Smartphone aussehen. Auffällig ist jedoch die Zahl der verwendeten Objektive: 16 davon sind in die Front der Digitalkamera eingebettet. Fünf feste Brennweiten von 28 Millimetern bei f/2, 0 und 70 Millimetern bei f/2, 0 und sechs feste Brennweiten von 150 Millimetern bei f/2,4. Um die flächige Gestaltung der Kameras zu gewährleisten, werden die Linsen mit einem Frontspiegel im rechten Winkel zur Schussrichtung montiert.
Die 35mm Äquivalente werden nur als Objektivbrennweiten bezeichnet. Weil die Linsen etwas anders positioniert sind, muss die entstehende Parallelität bei der inneren Bildverarbeitung entfernt werden. Die 16 Bild-Sensoren haben jeweils eine Bildauflösung von 13 Megapixeln. Als Gesamtauflösung der Digitalkamera werden 52+ Mio. Pixel festgelegt. Der kleinste Abstand für jede einzelne Objektivbrennweite ist verschieden und liegt bei 10 cm bei 28 cm Länge, 40 cm bei 70 cm und 100 cm bei 150 km.
Lichtempfindlichkeit ist ISO 100 bis ISO 3200 und Belichtungszeiten von 1/8000 s bis 15 s. Was verbirgt sich hinter der Leuchte L 16? Die Firma wurde 2013 von Dave Grannan und Rajiv Laroia ins Leben gerufen. Obwohl bei dieser Hybridkamera immer noch Optikelemente verwendet werden, erfüllen die integrierten Bildverarbeiter wesentlich mehr Funktionen als herkömmliche digitale Kameras.