Kürzlich habe ich ein 300mm-Objektiv für einen Job gebraucht, und ich habe mich gefragt, ob ein neuerer oder ein älterer Festbrennweitenzoom zu besseren Ergebnissen führen würde. Zur Erleichterung dieser Fragestellung habe ich einige Objektive gegenüberstellt. Dieses Objektiv wurde seit 1987 hergestellt und ist wahrscheinlich das beständigste Kompaktobjektiv, das Nikon je baute.
Mit der getesteten AF-Version ist es möglich, für wesentlich weniger als die Hälfte zu arbeiten. Zu seiner ungebrochenen Popularität tragen sicherlich auch die solide Metallkonstruktion und der vergleichsweise niedrige Anschaffungspreis bei, zu dem dieses Schmuckstück heute verwendet werden kann. Er wurde bis 1998 erbaut und ist visuell wesentlich besser als der vollständig aus Kunststoff gefertigte D-ED.
Die aktuelle Nikon-Reihe umfasst den modernen AF-S 70-300/4,5-5,6 VV. Der rotierende Zoom, der hauptsächlich aus Kunststoff besteht, besitzt einen Stabilisator und Objektive aus ED-Glas. Neuer Preis ca. 450,- EUR, günstig. Jetzt zu den Handobjektiven, den neueren 300/4.5 AI IF-ED. Das ist Nikons kompaktestes 300mm-Objektiv.
Durch die Leichtgängigkeit der inneren Fokussierung ist sie trotz ihrer Ganzmetallkonstruktion sehr praktisch und mit einem hochbrechenden ED-Glas für optimale Leistung ausgerüstet. Es wurde 1978 auf den Markt gebracht, ab 1981 auch mit AIS-Blendenmechanismus. Sie ist wie alle Nikon-Objektive dieser Zeit super robust. Zu dieser Zeit hat sich Nikon den guten Namen gemacht, mit solchen Gläsern für die ganze Welt zu arbeiten (was man nicht immer von den modernen Gläsern von heute sagen kann....).
Da die beiden Zoom-Objektive bei Vollblende 5,6 nur bei 300 Millimetern geprüft wurden, habe ich hier jedoch sowohl Vollblende als auch 5,6 Pixel gewählt, da die Fixbrennweiten konstant heller sind als die Zoom-Objektive. Es ist bekannt, dass die Vergrößerung auch besser ist, wenn die Ausblendung stärker ist, aber die Differenzen sollten nur hier wiedergegeben werden.
Nur die Fixbrennweiten sorgen für wirklich gute Bildschärfe bei vollem Öffnungswinkel; sie werden besonders scharf, wenn sie leicht gedimmt sind.