Sony Alpha 700

Sony-alpha 700

Vergleichen Sie die Sony Alpha 700 mit. Testrezension Die Konstruktion der Alpha 700 ist etwas einfacher oder nicht so auffällig wie die der Alpha 70. Charakteristisch ist das orangefarbene Alpha-Logo, das auf der Fotokamera angebracht ist. Sogar im Verkaufsregal steht die Fotokamera im Vordergrund - die ganze Box ist in dieser Farbgebung. Auffallend ist neben dem "alpha"-Zeichen des griechischen Alphabetes der orangefarbene Kreis um das Bajonett, und es gibt auch einen metallischen Kreis, der den Anschein vermittelt, dass die Spiegelreflexkamera für Optiken mit einem größeren Objektivdurchmesser ausgelegt ist - aber das ist Teil des Designs, auf das Sony großen Wert legt.

Im Gegensatz zu z.B. Pentax bei der K10D oder bei der E-3 ist dieser "Feuchtigkeitsschutz" bei der Alpha 700 jedoch nicht sehr stark. Die Speicherkartenfächer am Griff lassen sich leicht aufsetzen und nehmen eine CompactFlash Speicherkarte und einen SpeicherStick auf. Sony geht einen vergleichbaren Weg wie Olympic, indem es zusätzlich zu seinem eigenen proprietäre Speicherkarten-Format einen Standardsteckplatz verwendet.

Die Griffe der Kameras sind nicht nur gegummiert, sondern auch sehr formschön, so dass Sie die Kameras fest im Griff haben. Lediglich der Abstand zwischen Griff und Bayonett konnte bei größeren Händen etwas größer sein. Mit der linken Seite dagegen wird das Glas am besten von der Unterseite gehalten, so dass Zoom-Ring, Fokus-Ring und Dimmer-Taste optimal bedient werden können.

Der Glanz und die Schärfe der Details sind unmittelbar spürbar, auch die Lesbarkeit im Sonnenschein ist gut. Sony hat trotz des hervorragenden Bildschirms - im Unterschied zu allen neuen Konkurrenzkameras - auf eine Funktion von Adobe Live View verzichten können. Das bedeutet, dass Sony wahrscheinlich nach der PMA 2008 die einzigste Midrange-Kamera ohne Livecam auf dem Weltmarkt haben wird.

Nach wie vor vertraut Sony ausschließlich auf die klassische Spiegelreflexkamera, die nicht nur ein Pentagonprisma verwendet, sondern auch eine Feldabdeckung von 95 Prozent, eine 0,9fache Sucher-Vergrößerung (etwas weniger als die 0,95fache der Konkurrenz) und austauschbare Fokussierblenden hat. Eine für die manuelle Fokussierung optimale Fokussierscheibe ist bereits serienmäßig installiert, kann aber auch von der Serviceabteilung gegen eine mit Gitterlinien bestückte ausgetauscht werden.

Auch der bekannte Augenstartsensor von Minolta schaltet nicht nur den Bildschirm aus, wenn Sie auf die Kameras schauen, sondern bewirkt auch, dass das Sucherobjektiv zu fokussieren beginnt. Letztere kann zum Glück abgeschaltet werden, da eine vor dem Magen hängende und mit dem Augenstartautofokus eingeschaltete Videokamera die Batterie bei nicht ausgeschalteter Videokamera rasch entleert.

In allen Speisekarten, die in schwarz-grau-orange gehalten werden, kommt das Alpha-Design wieder zum Einsatz. Außerdem sind die Menüpunkte recht klar, jedes der beiden Grundmenüs hat mehrere Unterpunkte, die sich waagerecht durchblättern lassen - es ist kein vertikaler Bildlauf erforderlich und Sie können rasch durch alle Einstellmöglichkeiten navigieren, ohne den Cursor permanent wechseln zu müssen.

Die Menüführung ermöglicht eine weitgehende Anpassung der Kameras, wobei kaum fehlende Einstellungen vorhanden sind. Unglücklicherweise hat Sony nicht von Konica Minolta (z.B. mit den Dimage A1/2 Bridge-Kameras) die überschreibbare Größe der Motive kopiert, die viele für unnötig halten. Die Alpha 700 ist auch im Hinblick auf Bedienkomfort und Technik auf dem neuesten Stand.

Besonders bei den Bravia-TVs von Sony, die über eine spezielle Bildverbesserung des Displays verfügt, kann eine hochauflösende Diaschau in bisher unerreichter Bildqualität auf dem Fernsehgerät ablaufen. Das Alpha 700 stellt nur die mit der Digitalkamera aufgenommenen und nicht am Rechner bearbeiteten Aufnahmen dar.

Das gleiche Bild kann die Digitalkamera auch im 16:9-Format aufnehmen. Auch im RAW-Format kann das Bildformat auf 16:9 eingestellt werden. Wenn JPEG noch etwa 50 Fotos bei 4,9 Frames pro Sek. zulässt, verkleinert sich diese Anzahl auf 17 Fotos bei der gleichen Häufigkeit im RAW-Format, bei cRAW sind es ein paar mehr.

Mit JPEG (Extra Fine) sinkt die Bildfrequenz kaum bei 4,3 Frames pro Sek., aber die Bildsequenz wird etwas unregelm? Mit RAW erreicht die Alpha 700 immer noch ca. 1,9 B/s. Dies zeigt riesige Geschwindigkeiten von über 30 MByte pro Sek. bei Nutzung einer CompactFlash-Karte, während des Tests wurde eine 8 GByte große und 300x schnellere (ca. 45 MByte pro Sekunde) Verbatim-Karte verwendet.

Wenn fünf Frames pro Sek. zu hoch sind, kann die Verlangsamung auf drei Frames pro Sek. erfolgen. Es können bis zu fünf Aufnahmen hintereinander gemacht werden. Die DRO ist eine schaltbare Sony-Variante, um den Dynamikbereich zu vergrößern - die Darstellung in den Schattierungen und Lichtverhältnissen wird unterschiedlich betont.

Anders als bei der Belichtungsreihenautomatik muss die Belichtungsreihe nur eine einzige Einstellung auf einmal gemacht werden - die unterschiedlichen Versionen werden aus der gleichen Ausgabedatei berechnet. Der Fotoapparat verfügt über eine Blitztechnik. Das Blitzgerät muss von Hand geöffnet werden und läuft über das Glas, was Schatten und dem Rote-Augen-Effekt entgegenwirkt. Ältere Optiken senden diese Informationen nicht, aber ADI-Medding ist immer noch möglich, da die Kameras, wie die Dynax 8D, die Schärfeeinstellung anhand der Position des Schärfemotors überschlägig abschätzen können.

In allen Betriebsarten gilt eine Synchronisationszeit von maximal 1/250 Sekunden. Eine kabellose Blitzkontrolle mittels interner Blitze meistert die Sony souverän, so dass man ein kleines, tragbares Blitzsystem einrichten kann oder sogar nur mit einem ext. Blitzgerät mehr Gestaltungsfreiheit bei der Blitzplatzierung hat. Lens Sony übernahm mit der Akquisition von Konica Minolta auch das Bayonett der Minolta SLR-Modelle und benannte sie in Alpha-Mount um, um der Verwirrung der Namen ein Ende zu setzen - in Europa wurden die Fotoapparate früher unter "Dynax", in Europa unter "Maxxum" und in Fernost unter " Alpha " gehandelt.

Sony kann damit auf rund 16 Mio. vertriebene Wechsellinsen und damit auf deren Abnehmer zählen. Die Alpha 700 wurde jedoch mit dem 18-70mm Kit-Objektiv getestet, was dieser Aufnahme in keiner Weise entspricht. Der günstige Anschaffungspreis macht sich nicht nur in der Verarbeitungsqualität des Objektivs bemerkbar, sondern auch in seinen Imaging-Eigenschaften.

Wenn Sie mehr aus der Digitalkamera herausholen und nach einem besseren Standard-Zoom suchen, sollten Sie das 16-80 mm große Zoomobjektiv von ZF im Blick behalten. Sony und Zeiß haben auch für Fans anderer Zoom-Brennweiten, Makro-Objektive oder heller Fixbrennweiten einiges zu bieten. Für alle, die auf der Suche nach dem richtigen Motiv sind. Zusätzlich zum Bayonett hat Sony auch den Anti-Shake eingeführt, den ersten in das Gehäuse eingebauten Stabilisator zur Stabilisierung von Objektiven, auch von hochintensiven Fixbrennweiten.

Sie ist deutlich kürzer als die Dynax 6D und verfügt über den von dieser Digitalkamera gewohnten Slow-Modus, der bei Verwendung von Makro-Objektiven zu empfehlen ist. Der CMOS-Sensor "Exmor" im APS-C-Format, der im Alpha 700 installiert wurde, sollte sich durch sein Chip-Design von anderen Bildsensoren abheben. Ein vierstufiger CMOS-Sensor von Sony wirkt dem Rauschen entgegen, der das Analogsignal auf dem Chipsatz entfernt, bevor es - auch auf dem Chipsatz - in ein digitales Rauschen umgewandelt wird.

Der kurze Signalweg versprechen Sony auch, Interferenzsignale zu vermeiden, die das Bildrauschen weiter anheben. Dank dieser Rauschmessungen glaubt Sony, dass der Sony Sensoren eine Sensitivität von ISO 100 bis 3.200 erreichen können, die in bis zu 1/3 feiner EV-Schritten einstellbar ist - ein HighISO-Modus liefert gar ISO 6.400, aber die Rauschminderungsmaßnahmen wirken nicht wunderbar, so dass bei ISO 1.600 klares Bildrauschen erkannt werden kann.

Nebenbei kann ein weiterer Geräuschfilter ab ISO 1600 hinzugefügt werden. Daß Sony auch mit dem Geräusch bei hoher Empfindlichkeit nicht ganz einverstanden war, beweist das Firmware-Update 2, das dieses Problem noch weiter beheben soll. Der 18-70mm -Zoom wird dem qualitativ hochstehenden CMOS-Sensor, wie bereits im Kapitel "Objektiv" erwähnt, nicht ganz gerecht. 2.

Besonders im Weitwinkelbereich sinkt die Bildauflösung von der Mitte des Bildes bis zum Bildrand, was bei mittleren und langen Brennweiten nicht so auffällt. Es ist sehr eben und weist nur in helleren Bildpartien eine geringe Überlegenheit mit einer niedrigen Tendenz zum weißen Ausschnitt auf. Obwohl die Abdunkelung der Kanten weich ist, ist sie bei 35 Millimetern nur geringfügig und bei 70 Millimetern gar sehr geringfügig.

Die Alpha 700 punktet erneut mit einer sehr differenzierten und tageslichtneutralen Farbgebung. Wenn Sie mit Szenenkontrasten umgehen, funktioniert die Digitalkamera am besten bei ISO 200. Dabei sind 8,9 Blenden kein Hindernis für die Aufnahme, was ein ausgezeichneter Gegenwert ist. Zudem ist die Belichtungssteuerung sehr genau und kann kaum aus dem Rahmen fallen.

Die Sony Alpha 700 verfügt, wie bereits im Laufe der Serienaufnahmen beschrieben, über sehr ausgeglichene Kompressionsstufen im JPEG-Modus. Schlussfolgerung Die Sony Alpha 700 überzeugt vor allem im praktischen Einsatz.