Test Sigma

Sigma-Test

Testen | SIGMA (Deutschland) GesmbH Diese Linse besteht aus drei hell gepressten asphärischen Linsen aus Glas, die eine hervorragende Verzerrungs- und Feldkrümmungskorrektur bieten. Durch die interne Fokussierung werden die gängigsten Bildfehler korrigiert, um die Abbildungsqualität über den gesamten Fokussierungsbereich zu gewährleisten. Der engste Fokussierabstand ist 20 cm und die stärkste Vergrößerung 1:7,4. Das überragende telecentrische Optikkonzept sorgt für eine bessere Abbildungsqualität über das ganze Messfeld.

Die Linse ist mit einem robusten und genauen Messing-Bajonett versehen. Die Linse verfügt über einen Linear-AF-Motor, der die Objektive unmittelbar verschiebt - ohne dass ein Getriebe oder andere mechanische Komponenten benötigt werden. Es sorgt für eine präzise und leise Fokussierung, was das Objekt nicht nur für Standaufnahmen, sondern auch für Videoaufzeichnungen attraktiv macht.

Außerdem können Fotografen zwischen Schwarz und Silber wählen, um die Farbe des Objektivs an ihre AusrÃ?

Signma 85 f/1.4 Kunst - Praxisprüfbericht

Die Sigma 85 f/1. 4 Kunst ist das neueste Mitglied in der Familie der Kunstserie von Sigma. Die neue Portraitlinse hat einen dauerhaften Sitz in meiner Foto-Tasche und heute möchte ich Ihnen erzählen, wie sie sich mit meiner vorherigen Olympia-Nike 85 f/1. 8 vergleicht und auch ein paar Bemerkungen zum Abgleich mit der Olympia-Note 85 f/1. 4 machen, die ich kürzlich für ein paar Tage getestet habe.

Wenn Sie meinen Blog eine Zeit lang verfolgen, wissen Sie, dass ich mich in den vergangenen Jahren von einem bekannten "Drittanbieter-Linsenfächer" zu einem Sigma-Art-Fan gewandelt habe. Nur weil mich die Gläser überzeugen - jedenfalls bisher. Die Linsen kauf ich selbst und bezahle ich vollständig selbst, ich habe keine Anbindung an Sigma.

Als Einkäufer und Benutzer berichte ich über meine eigenen Eindrücke. Jetzt, natürlich, seit seiner Bekanntgabe, war ich sehr neugierig auf die Sigma 85 für/von 4 Kunst. Sie rückt mit einer Menge von 131 Gramm deutlich in den Bereich eines Zeiß Otus 85 (1. 200 g) vor. Demgegenüber ist der Nicon 85 für die 8. 8 ein echtes Leichtbauwerk, er bringt nur 350 Gramm auf die Waage.

Im Vergleich dazu bringt der Nicon 85 für die Hälfte der Fälle ca. 600 Gramm auf die Waage. Der " kleine " Weihnachtsmann 85 für die 8. ist etwa 500 , dann kommt die Sigma Kunst mit etwa 1.200 ?. Mit ca. 1500? ist der Zigarettenanzünder 85 für /1. 400? und der Zweisser Otus sogar mit kaum 4000?. Inzwischen ist die Sigma 85 für den ersten Händler erhältlich und ich habe einen der ersten bekommen.

Uns fehlt es schlichtweg an den Mitteln und der Zeit. Mit meinen Linsen foto ich und kann Ihnen aus meiner eigenen Praxis ein Bild davon vermitteln, wie die neue Sigma Kunst im Verhältnis zu den mir vertrauten Gläsern abschneidet und hoffe, dass dies Ihnen ein wenig helfen wird, wenn Sie auf der Suche nach einem leichtgewichtigen Teleskop für Vollformat-DSLRs sind, das sich besonders für Porträtaufnahmen anbietet.

In diesem Report konzentriere ich mich auf den Abgleich zwischen dem Nicon mit Öffnung 1,8 und dem Sigma mit Öffnung 1,4. Offensichtlich ist es ein wenig wie ein Abgleich von Äpfeln und Bäumen. Porträt der Diana mit der Sigma 85 für /1. 4 Kunst. Das sehr weite Fokussierring ist superscharf, hat einen relativ großen Weg (etwas weniger als eine halbe Umdrehung) und verläuft ruhig, so dass auch das manuelle Scharfstellen sehr leicht ist.

Der Fokussierring des Gleitschirms ist dagegen sehr eng und hat seinen Fokusbereich bereits nach 1/4 Drehung überschritten. Die einzigen Objektive, die noch besser als die Sigma von Hand fokussiert werden können, sind die Otus von Zeiß. Sie verläuft noch sanfter und hat einen noch größeren Weg (für mich manchmal sogar zu lang ), aber dann ist nur ein manuelles Scharfstellen möglich, da sie im Unterschied zu den anderen Linsen überhaupt keinen Alphofokus hat.

Auch der preiswerte Exemplar Nikon 85 f/1. 8 bietet hier eine ausgezeichnete Performance. Die Sigma-Kunst geht hier noch weiter, denn sie bietet bei f/1. 4 fast die selbe Bildschärfe wie die des Nikons bei f/1.8. Wenn man die Sigma auf f/1. 8 herunterblendet, ist sie noch ein wenig spitzer.

Die Sigma leistet hier sehr gut. Dann machte ich einen weiteren Abgleich mit solchen verschwommenen Lichtverhältnissen zwischen dem Nicon 85 f/1. 8 und der Sigma Ar. Der erste dann bei f/1. 8 und das Sigma bei f/1.4. Ein guter Auto-Fokus ist mir bei einem 85mm Objektiva sehr auffällig.

Je größer die Fokussierlänge und je geöffneter die Apertur ist, desto kleiner ist die Schärfentiefe und desto genauer muss der Schärfepunkt sein. Dies ist auch der Grundpfeiler, warum ich mich nicht wirklich mit Zeiß Otus angefreundet haben konnte. Die Arbeit mit dem Manuellfokus bei der Manuellen Fokussierung eines Modells, das sich normalerweise auch etwas verschiebt, ist nur ein absolut unbedeutendes Spiel.

Frustrationen über verschwommene Aufnahmen sind schlichtweg programmiert. Ich möchte mich ganz klar auf das Wesentliche vor der Fotokamera beschränken und den Blick dafür freihalten. Für mich kommt daher ein Objektive ohne Auto-Fokus bei dieser Form der Photographie nicht in Betracht. Mit Porträts, Straßen, Tiere usw. hätte ich gern einen gut arbeitenden Auto-Fokus, auf den ich mich stützen kann.

Die Sigma Kunst f/1. 4 ist im Autoofokus sehr zügig. Das kann ich nicht wirklich vermessen, aber wenn ich die Nicon 85 f/1. 8 und die Sigma den Autofocus durch den gesamten Schärfebereich laufen la??t, fühlt sich die Sigma etwa 1/3 an. Wenn das Sigma richtig auf die jeweilige Messkamera abgestimmt ist, ist auch der Schärfebereich intakt.

Dies ist kein isolierter Fall, aber man kann sich bei Sigma-Objektiven beinahe darauf verlassen. Sigma bietet ein spezielles USB-Dock an, mit dem Sie den Auto-Fokus auf Ihrer eigenen Messkamera sehr genau einstellen können. Darüber hinaus ist es auch bei den Originalobjektiven mehr die Regel als die Besonderheit, dass die Linsen wirklich zu 100% auf den AF der jeweiligen Aufnahmekamera eingestellt sind.

Mit den Original-Objektiven haben Sie jedoch nur die Option, eine Anpassung von Foto und Foto einzusenden. Deshalb gefällt mir der USB-Dock-Ansatz so gut: Anstatt einen 98%igen Auto-Fokus mit dem Originalobjektiv zu haben und damit umgehen zu müssen, kann ich mein Sigma mit 100%iger Präzision auf meiner Fotokamera mit 15 minütiger Anstrengung einmessen.

Die Grenzen der Objektive sind oft aufregend und machen sich nur in wenigen kritischen Fällen bemerkbar. Für den Anwender sind die Grenzen der Objektive oft nicht überschaubar. An dieser Stelle wird oft der Unterscheid zwischen qualitativ hochstehenden und weniger hochkarätigen Gläsern deutlich. Als Beispiel seien hier die so genannten "chromatischen Aberrationen" genannt - Farbabweichungen um kontrastreiche Zonen. Wie gut die Sigma mit dieser Problematik umgehen kann, verdeutlicht die dargestellte 1:1-Darstellung.

Farbfehler können hier nur erraten werden. Praktisch keine farblichen Abweichungen bei den Sigma 85 f/1. 4 Arten (1:1 Ansicht). Aber nicht so Sigma. Die Ausschnitte zeigen nicht nur die vollständige Fehlen von Aberrationen, sondern auch die grobe Bildschärfe der Zweigstrukturen. Ebenfalls hier: keine farblichen Abweichungen bei den Sigma 85 f/1. 4 Arten (1:1 Ansicht).

Backlight-Situation unverarbeitet mit dem Sigma, optimal realisiert (Gesamtbild). Vor der Sigma 85 f/1. 4 Kunst in der Tasche hatte ich meine Bedenken, ob sie wirklich meine 85 f/1. 8 ablöst. Und das sind gerade die Punkte, die gegen die Sigma sprechen können: die Grösse, das Eigengewicht und der Aufpreis.

In diesem Fall ist das 70-200 das viel vielseitigere Glas. Im Hinblick auf die Zeichnung und den Eindruck des Bildes ist das Sigma lediglich eine Kraft. Das ist genau das, was ich erfahre, wenn ich die mit ihm aufgenommenen Fotos aufbereite. Damit steht es in qualitativer Hinsicht im Einklang mit den anderen Gläsern der Art-Serie.

Es macht mir nur Spass, also werde ich es aufbewahren. Natürlich vergleicht man Apfel mit Birne, wenn man immer über den Weihnachtsmann 85 f/1. 8 spricht. Gegenüber den anderen 85 Linsen mit einer Geschwindigkeit von f/1. 4 ist die Sigma dann auch im Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Er ist billiger als der Nicon 85 f/1. 4, wesentlich billiger als der Canon 85 f/1. 2 und sicherlich billiger als der Zeiß Otus.

Jedenfalls kann ich im Verhältnis zum dreimal so teuren und zum Testen hier zur Verfügung stehenden Seiss feststellen, dass die Sigma meiner Ansicht nach nicht zurückhält. Ganz im Gegenteil: Ich betrachte den raschen, gut und kalibrierten Auto-Fokus der Sigma als großen Vorzug. Also, wenn ich heute darüber befinden müßte, welche 85 ich kaufen sollte, würde ich eindeutig zwischen der Sigma 85 f/1. 4 und der Nicon 85 f/1. 8 unterscheiden.

Nimmt man die momentanen Kurse als Basis, dann kann man nur behaupten, dass der Nicon 85 f/1. 8 der absolutste Preis-/Leistungsgewinner ist. Er ist leicht, gestochen scharf, macht großartige Fotos und ist im Gegensatz zu allen anderen 85er Jahren wirklich billig. Und warum um alles in der Welt will ich dann das Sigma beibehalten?

Also, wenn Sie es sich überhaupt erlauben können, ist die Sigma sicherlich ein tolles Geschenk für sich selbst - wenn Sie es etwas billiger wollen, wäre die Nicon f/1. 8 meine empfehlenswerte Wahl für große Porträts in voller Größe. Wenn Sie eine Nikon-Kamera mit APS-C-Sensor (DX) haben - dann würde ich die 50mm f/1. 4 oder 50mm f/1. 8 von der Firma Nicon für Porträtaufnahmen aussuchen.