Canon 1ds Mark 3

Kanon 1ds Mark 3

colorfoto.de Canon EOS 1Ds Mark III Das hochauflösende Fliegen weckt heute nicht mehr die selbe Leidenschaft wie vor Jahren. Bei vielen digitalen Kompaktgeräten, die Sie mit ein paar Megapixeln weniger Auflösungen haben möchten, aber das Geräusch wäre niedriger. In der Profi-Klasse ist die Situation anders: Mit einem Vollformat-Sensor (36 x 24 mm) sind 21 Megapixel noch kein Selbstläufer.

Die Canon EOS 1Ds Mark III (8200 Euro) stellt mit dieser Lösung einen neuen Rekord unter den Spiegelreflexkameras mit 35mm-Gehäuse auf und setzte mit der D3 einen anderen Akzent als Nicon. Die Vollformat-SLR mit 12 Megapixeln ist ausreichend, wird aber für die Einstellung von hohen und höchsten ISO-Werten bis zu 25600 ISO aufbereitet.

Der EOS hingegen lässt "nur" Sensitivitäten von ISO 100 bis 1600 zu, die auf ISO 50 und 3200 ausbaubar sind. Der geringere Pixelbereich (Pixelabstand 6,4 µm) ist der Dank, den die EOS 1Ds Mark III der großen Fülldichte der Pixel auf dem Messfühler entgegenbringen muss. Der Pixelabstand des Nikon D3 liegt bei 8,5 µm und der des EOS-Schwestermodells 1D Mark III bei 7,2 µm. Mikrolinsen, die näher an der Sensoroberfläche als bisher angeordnet sind, sollen die Vignettierung durch schräge Kantenstrahlen in den 1Ds Mark III reduzieren.

Mit zwei Digic III Prozessoren werden die Aufnahmen mit 14 Bits pro Farbkanal verarbeitet, in Photoshop eröffnet sich ein beeindruckendes Abbild von 47,55 x 31,7 cm bei 300 dpi. In Photoshop wird das Ergebnis angezeigt. Die dritte Option: Jedes Image wird auf beiden Kameras gleichzeitig abgespeichert, um bei unwiderruflichen Objekten von Anfang an ein Sicherheitskopie zu haben. Die EOS 1Ds Mark III bietet trotz der großen Datenmenge eine beachtliche Bildrate von 4,8 Frames pro Sekunde. Die EOS 1Ds Mark III bietet eine beachtliche Bildrate von 4,8 Frames pro Sekunde. die höchste Bildrate.

Dadurch ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die Fotokamera zwischen Studio und Outdoor, von der Objektfotografie über die Modebranche bis hin zur Aktion. Außerdem verfügt die Fotokamera immer über entspannende Reserven an Auflösung. Zusätzlich zur maximal möglichen Bildformatgröße von 5616 x 3744 Pixel können auch drei weitere kleine, Platz sparende Größen (M1, M2, S) eingestellt werden.

Neben RAW mit Vollauflösung ermöglicht die Fachkamera auch eine SCRAW-Variante mit einer Gesamtauflösung von ca. 5 Megapixel, wenn Sie zwar etwas schmalere Aufnahmen benötigen, aber nicht auf die qualitativen Reserven des RAW-Formats verzichten werden. Sie müssen nicht mehr viele Wörter über das EOS 1Ds Mark III Fall sagen: Der Drehpunkt der Operation ist das Daumenrad: Im Wiedergabemodus schalten Sie von Foto zu Foto, in den Auswahlmenüs von Eingabe zu Eingabe.

Ein LC-Display oben am rechten Rand des Gehäuses gibt Auskunft über die Aufzeichnungseinstellungen und Messwerte, erweitert durch ein schmaleres LC-Display unterhalb desTFT-Monitors. Mit einer Diagonale von 7,5 cm (Three Inch), einer Auflösungsrate von 76.700 RGB-Pixeln und einem Sichtwinkel von 170° ( "vertikal/horizontal") kann der auf 76.700 RGB-Pixel vergrösserte Bildschirm auch als Motivfinder im Live View-Modus eingesetzt werden. Wenn die Live-View voreingestellt ist, bewirkt das Drücken der Set-Taste, dass der Mirror aus dem Strahlenweg geschwenkt wird, um den Imagesensor zur Erzeugung des Livebildes auszusetzen.

Tiefenschärfe, Exposition und Weisskorrektur werden nachgebildet; ein Live-Histogramm kann angezeigt werden, ebenso wie ein Linienraster zur genauen Ausrichtung der Kameras. Besonders für den Studio-Betrieb ist die Einsatzmöglichkeit der Live View über einen per Videoausgang verbundenen Bildschirm von Interesse. Professionell ist auch der neue Optiksucher der EOS 1Ds Mark III: Mit einer Visiervergrößerung von 0,76 wirkt er für das menschliche Blickfeld etwas grösser als der nicht ganz so kleine Visier der Nikon D3 (0,7).

Sie verfügt über alle gebräuchlichen Belichter und Messmethoden, darunter die mit der EOS 1D Mark III vorgestellte Matrizenmessung mit 63 Halbbildern (Mark II: 21 Halbbilder), die durch zentrumsgewichtete integrale Messung, selektive Messung (ca. 8,5 Prozentpunkte des Sichtfeldes) und Punktmessung (ca. 2,4 Prozent) vervollständigt wird. Die beiden Canon-Profis 1D/1Ds Mark III sind sich auch über das Alphofokussystem einig: 19 Kreuztaster geben die Messwerte für die Autofokussierung an, erweitert durch 26 Zusatzsensoren, die während der Autofokussierung aktiviert werden.

In der benutzerdefinierten Funktion III/7 kann die Fachkamera eventuelle Fokusunterschiede ausgleichen, indem sie das AF-System in 20 Stufen vor und nach dem ersten Fokussierpunkt manuell einstellt. Allerdings sollte der Benutzer diese Einstellungen nur im Ernstfall selbst durchführen, sagt Canon. Die Energiequelle für die Mark III-Modelle ist nicht mehr der voluminöse NiMH-Block der früheren EOS Professional-Modelle, sondern der leichtgewichtige und kleine Lithium-Ionen-Akku LP-E4.

Auch bei Canon gibt es reichlich Zubehör: Vom drahtlosen Datei-Sender WFT-E2 bis hin zu insgesamt 10 Wechselobjektiven und mehreren Speedlite-Blitzgeräten, darunter das neue Spitzenmodell 580EX II, der Ringblitz MR-14EX, der Makro-Doppelblitz MT-24EX und der Speedlite-Sender St-E2. Basierend auf einer hoch entwickelten Vorblitzregelung (E-TTL oder E-TTL II ) kann auch ein drahtloses Blitzgerätenetzwerk bequem gesteuert werden.

Der Benutzer kann bei der Verwendung der Blende nur zwischen "Automatik" (= Langzeit-Synchronisation mit Blitz) und der geringsten Blitzsynchronisationszeit von 1/250 Sekunden wählen. Das professionelle Modell von Canon erzielt mit einer Spitzenbildqualität von ISO 100 die beste Punktzahl im ganzen Prüffeld. Mit zunehmender Bildauflösung steigt auch das Bildgeräusch deutlich an. Obwohl diese Zahlen noch gut bis sehr gut sind, haben die kleineren, aber großen Bildpunkte bei hoher Empfindlichkeit die Wettbewerbsvorteile im Geräusch.