Im Inneren hingegen funktioniert der vom X-E2 her bekannter 16-Megapixel-Sensor X-Trans CMOS II mit Hybrid-AF und ohne Tiefpass -Filter sowie der EXR-Prozessor II. Das auf dem Modell X-T1 inthronisierte Visiergehäuse mit seinem aussichtsreich großen Objektiv lässt den ersten Einblick in den Visier buchstäblich erahnen. Die Sucheraufnahme des Fujifilms X-T1 ist mit einer Bildauflösung von 786 666 RGB-Pixeln wunderschön gestochen scharfe und dank des OLED-Displays kontrastreiche, gut differenzierte und auch ruckfreie Bilder bei Schwenk- oder beweglichen Objekten.
Das Ganze wird durch die wirkungsvolle Sucher-Vergrößerung des Fujifilms X-T1 von wirkungsvollstem 0,77x (entspricht 35 Millimeter KB) und 23 Millimeter Austrittspupille wirklich wunderschön gemacht. Als Alternative dazu verfügt der X-T1 von Frujifilm über den vom X-E2 her bekannten 3D-LCD-Monitor mit 346 666 RGB-Pixeln, der nun nach oben und nach unten zusammenklappbar ist. Mit Hilfe klassischer Bedienelemente wählt der X-T1 von Frujifilm wichtige Messfunktionen aus.
Auf der linken Seite des Suchers befindet sich der ISO-Ring, darunter konzentriert ein Drehknopf für die Serienbelichtungsmodi, auf der rechten Seite des Suchers der Zeitring mit unterlagerter Auswahl des Belichtungsfeldes. Dank seiner WLAN-Funktion ermöglicht der X-T1 von Frujifilm nun nicht nur die Übertragung von Bildern, sondern auch die Fernsteuerung über Handy oder Tablett. Der Wi-Fi-Key, dem weitere Funktionalitäten sowie fünf weitere "Fn"-Tasten zugeordnet werden können, legt sich auf.
Für den FUSJIFILM X-T1 wird die Blende am Objekt ausgewählt, auch wenn keine Blendwerte auf dem gerändelten Ring erfasst werden. Für die vielen Details des FUJIFILMS X-T1 sind die aktuellen Auswahlmenüs gut durchdacht. Dabei fühlt sich der X-T1 von Frujifilm dank seines gut ausgebildeten, rutschfesten und gummibeschichteten Griffs immer gut und fest in der eigenen Handfläche an.
Bei Full HD-Videoaufnahmen mit bis zu 1080p hat die Firma Mujifilm den X-T1 auch mit einer neuen, praktischen Direktstart-Taste neben dem Auslöseknopf ausgestattet. Unglücklicherweise reagiert auch der bereits im X-E2 kritische Slow Continuous Video AF im X-T1 nicht besonders gut. Bei der Laboruntersuchung X-T1 von FUSJIFILM gab es keine Überaschungen. Erwartungsgemäß mit den gängigen Sensor-/Prozessorgenen wies der X-T1 vergleichbare Eigenschaften auf wie der Röntgenstrahl.
Der X-T1 erreicht sowohl bei ISO 200 als auch bei ISO 400 die gleich hochauflösende maximale Auflösung von 1795 LP/BH. Für höhere ISO-Werte fällt der fuji-film X-T1 wie der X-E2 nur leicht bis noch sehr gut ab, gerade mal unter 1600 LP/BH. der X-T1 hat eine sehr gute Leistung. Somit verschiebt sich der X-T1 nach ISO 800 in Bereiche von vollformatigen SLRs.
Die Werte für Dead Leaves zeigen ebenfalls ein vergleichbares Ergebnis, da der X-T1 etwas besser abschneidet als der X-E2 auf einem hohen Level mit einem Wert von 1329 bei ISO 200 bis 1156 bei ISO 1600. Die Kurtosiswerte des Fujifilms X-T1 sind etwas niedriger als die des X-E2. Das X-T1-Diagramm weist beim Geräusch nahezu die gleiche Grundfläche auf wie das X-E2.
Die obere Grenze für die ISO-Automatik des Fujifilms X-T1 kann in der üblichen fotografischen Praxis leicht auf ISO 800 mit Einschränkung, sogar auf 1600, angehoben werden. Hinsichtlich der dynamischen Eigenschaften überzeugt die X-T1 mit mehr als 11 Blendenwerten bis ISO 800, die dann von 10 bei ISO 1600 nur noch geringfügig auf 9 bei ISO 6400 fallen.
Dies ist auf dem gleichen Level wie die vollformatigen Sony A7 Spiele; Canon EOS-1D X und EOS 6D III/6D sowie Nikon D610 und D800 sind nicht besser. So hat der X-T1 von Frujifilm eine sehr gute Kontrolle über verschiedene Farbentemperaturen, auch bei gemischtem Licht. "DR " stellt wie gewohnt die Pegel 100, 200 und 400% zur Verfügung, wodurch man sich in der Realität gut auf die Stellung "Auto" stützen kann, aber dann ist die Programmverschiebung nicht mehr wirksam.
Der im Lieferumfang enthaltene, arretierte Aufsteckblitz mit LZ 11 (ISO 200) macht den Mujifilm X-T1 bei Bedarf nicht attraktiver und praktischer, sondern sorgt für eine gleichmäßige Aufhellblitzbeleuchtung auch über weite Strecken. Die Autofokussierung des Fujifilms X-T1 korrespondiert mit dem des X-E2-Hybrid-AF mit kombinierter Kontrast-AF und Phasen-AF auf dem Messfühler mittels rund 100.000 dafür verzweigter Bildpunkte.
Die AF-Anlage des Fujifilms X-T1 mit 0,35/0,44/0,36 s 1000/30 Lux/Live-View bei grellem Lichteinfall ist wieder einmal deutlich kürzer als die 0,43/0,45/0,45/0,45 des Röntgens. In der Zwischenzeit scheinen die Verfahren des EXR-Prozessors Pro II von Füjifilm etwas verbessert worden zu sein. Mit einem kleinen Drehknopf an der linken Vorderseite des X-T1 können Sie rasch zwischen Einzel- und Serien-AF sowie der manuellen Scharfeinstellung wechseln.
Mit Dauerbelichtungen ist die X-T1 mit bis zu 8,4 JPG und bis zu 8,8 RAW-Bildern rund 2 fps rascher geworden. Die X-T1 macht höchstens 32 oder 24 Aufnahmen in einem Teil. Mit 60 Messpunkten bescheinigt der X-T1 von Frujifilm das überdurchschnittlich hohe Funktions- und Bildqualitätsniveau des X-E2, insbesondere bei höherer Sensitivität.
Hinzu kommt der in vielerlei Hinsicht bewährte SLR-Betrieb mit einem hochwertigen, wetterfesten GehÃ?use und einem in jeder Hinsicht herausragenden Sichtfenster. Der gut ausgerüstete Frujifilm X-T1 ist mit 1200 EUR rund 300 EUR teurer als der X-E2, der in der Abbildungsqualität gleich ist, aber einen verbesserten Durchblick hat.