Sony S100 Kamera

S100 Kamera

Vergleichen Sie die Canon PowerShot S100 mit. Ein echter Geheimtipp unter erfahrenen Fotografen ist die Canon PowerShot S100. Die Canon Powershot S100 Digitalkamera ist defekt. Ich ließ die Kamera fallen.

Kompaktprüfung

Die PowerShot S100 hat es trotz des erweiterten Zoombereichs im Vergleich zu ihren Vorgängern noch weiter verkleinert. Bei 100 x 60 x 27 Millimetern paßt sie auch in eine Hemdentasche, wiegt aber rund 200 g und reißt sie leicht herunter. Der S100 ist wahlweise auch in der Farbe silbern erhältlich.

Bei Canon verbindet sich einfaches, aktuelles Aussehen mit gutem Service. Bei der S100 wäre ein Griff schlichtweg deplatziert. Als Alternative dazu kann der Rastring um das Glas verwendet werden, der sich neben vielen anderen belegbaren Funktionalitäten auch auf gewisse Zoom-Stufen verschieben lässt. Auf der Unterseite der Kamera ist das Stativgewinde aus Metall ideal in der Optik angeordnet, aber das Batterie- und Kartenfach liegen so eng beieinander, dass es auf einem Dreibeinstativ nicht mehr geöffnet werden kann.

Der S100 kann eine SD-, SDHC- oder SDXC-Karte aufnehmen, aber der Lithium-Ionen Akku ist nur für ca. 200 Bilder ausreichend, was etwas dürftig ist. An der rechten Seite der Kamera sind die USB/AV-Anschlüsse durch eine Kunststoffkappe verdeckt, ein AV-Kabel ist nicht im Lieferumfang der Kamera enthalten und HDMI mini. Die PowerShot S100 sollte für den noblen Claim 921.000 Pixel haben, zumindest dann wären mehr Subtilitäten ersichtlich.

Das Display ist auf der Rückseite des Gehäuses versenkt und weist ein leuchtendes, brilliantes und auch bei Sonnenlicht ablesbares Erscheinungsbild auf. Trotz der wenigen Bedienungselemente ist der S100 sehr leicht einzustellen. Zusätzlich stellt das PowerShot-Programmwählrad kostenlosen Programmspeicher zur Verfügung. Features Das Programmwählerrad mit seinen vorwiegend gestalterischen Angeboten für den fortgeschrittenen Anwender stellt dar, für wen der S100 gemacht ist, aber auch wer nur ein Photo machen will, kommt auf seine Rechnung.

Der einfachste Weg dazu ist der grüne Automatik-Modus, in dem die Kamera den Szenenmodus selbst sicher wählt. Der PowerShot überwältigt den Photographen nicht mit vielen Szenenmodi, sondern stellt eine sinnvolle Selektion dar. Zusätzlich verfügt der Canon über ein HDR-Programm, das einen eigenen Sitz auf dem Programmwahlschalter hat.

Die S100 hat im Handbetrieb eine realistische Vorschau der Belichtung auf dem Display, so dass man vor der eigentlichen Belichtung leicht einschätzen kann, wie das Ergebnis sein wird. Je nach Lage ist das Motiv je nach Bewegung noch unscharf; dazu ist natürlich ein Dreibein oder ein fester Unterbau vonnöten.

Das kleine On-Board-Flash der Canon PowerShot S100 verlängert sich auf Anfrage vollautomatisch. Man schaut vergebens nach einer Schaltfläche, um den Blitzgerät zu verlängern, aber wenn man es über die Kamera-Funktion einschaltet, verlängert es sich gleich. Wenn die Kamera ausgeschaltet oder die Blitzlichtfunktion durch Drücken der entsprechenden Schaltfläche ausgeschaltet wird, wird der Blitzgerät einfahren.

Der fünffache Zoom-Bereich von 24 bis 120 Millimetern entspricht 35mm. Die Canon fotografiert übrigens nicht nur in 4:3, sondern auch in 3:2, 16:9, 1:1 und 4:5 mit entsprechender Auflösung. Während der Videoaufnahme wird die Belichtungszeit automatisiert eingestellt, die S100 sichert im Quicktime-Format (MOV) mit modernster H.264-Komprimierung.

Die PowerShot funktioniert sehr genau, eine optionale schaltbare Vergrösserung des Fokusbereichs oder der scharfen Fläche ermöglicht eine gute Fokussierung. Der Canon könnte nach dem Scharfstellen etwas rascher triggern, 0,13 Sek. sollten bei Momentaufnahmen berücksichtigt werden, da sie den ausschlaggebenden Moment auslassen. Die PowerShot S100 ist mit einem eingebauten GPS ausgestattet.

Das GPS funktioniert auch bei abgeschalteter Kamera als Datenlogger, so dass Sie immer einen aufgeladenen Akku in der Hosentasche haben sollten. Wenn Sie möchten, können Sie die Kamera-Uhr über das GPS-Signal vorgeben. Die Canon PowerShot S100 verfügt über einen neuen 1/1,8"-Sensor mit zwölf statt zehn Megapixel Auflösungen.

Wie gut der neue Fühler und das neue Glas sind, haben wir im eigenen Prüflabor und in der Anwendung ausführlich getestet. Der neue fünffache Zoom ist Canon gut gelungen. 2. Bei 24 und 50 Millimetern (entsprechend dem 35-mm-Bild) beträgt die Tonnenverzeichnung etwa 1,5 Prozentpunkte - was bei 24 Millimetern noch beherrschbar ist, bei 50 Millimetern nicht mehr.

Mit 120 Millimetern ist das Glas jedoch nahezu verzerrungsfrei. Sehr gut ist auch die Bildschirmauflösung der Canon: In der Bildmitte werden bis zur F5,6-Blende 40 bis 43 Linienpaare pro mm (bezogen auf 35 mm) erzielt; im Teleskopbetrieb und bei noch geringeren Blendenstufen nimmt die Bildauflösung aufgrund von Beugungseffekten ab.

An der Bildkante wird die Bildauflösung ständig um ein gutes Vierteldollar reduziert, unabhängig davon, ob die Blende offen oder gedimmt ist. Schärfenartefakte von bis zu über 20 Prozentpunkten sind bei der hochauflösenden Kamera zu sehen, die S100 ist in JPEG als Shoot-to-Print Kamera mit gestochen scharfer Reproduktion eingestellt. Die Rauschreduzierung ist so eingestellt, dass die Bildqualität bis zu ISO 800 gewährleistet ist.

Der kleine S100 auf Augenhöhe mit dem neu geprüften FinePix X10 von Fujifilm, der mit seinen großen Bildpunkten einen großen Vorzug hat. Das Signal-Rausch-Verhältnis des Canon ist noch viel besser als das des X10 - das trifft auch auf den EXR-Modus "low noise" zu, bei dem die X10-Pixel miteinander verbunden sind und entsprechend nur sechs Mega-Pixel aufgelöst werden.

Betrachtet man die gemessenen Werte, so stört die Kamera-Elektronik bei ISO 80 kaum die Bildverarbeitung, aber schon bei ISO 100 beginnt sie schonend. Die Rauschreduzierung wird dann ab ISO 1.600 wesentlich verstärkt, wobei die Kamera wieder respektable niedrige Geräuschwerte erbringt. Die Schärfe der Textur ist auch hier nur geringfügig geringer als bei ISO 800, so dass der Canon auf dieser ISO-Ebene noch gut eingesetzt werden kann.

Von ISO 3200 wird das S100 deutlich verschlechtert, das Helligkeitsgeräusch wird sichtbar. Bis ISO 800 liegt die Dynamik des Eingangs um zehn Blende, nur bei ISO 6. 400 ist sie bei etwas mehr als sieben Blende deutlich geringer. Die Canon PowerShot S100 ist auch in der Anwendung sehr gut, die besten Resultate werden bei ISO 80 und 100 erreicht, bis ISO 400 sind sie noch sehr gut und bis ISO 1600 noch gut.

Obendrein werden die Aufnahmen aber unschön, hier wird die Begrenzung der derzeitigen Sensor- und Bildverarbeitungstechnik aufgezeigt. Die Canon PowerShot S100 überzeugt nicht nur durch ihr robustes und einfach gestaltetes Metall-Gehäuse, sondern auch durch ihren Funktionsspektrum, das sich durch ein durchdachtes Bedienungskonzept auszeichnet. Vor allem aber hat die Kamera keine ernsthaften Schwachstellen und stellt sowohl dem automatischen Fotografen als auch dem ambitionierten Laien, der die Kamera gern im Griff hat, alle notwendigen Funktionalitäten zur Verfügung, die sie zum Aufnehmen von Bildern und auch für das Drehen benötigt.

Beeindruckend ist jedoch die außergewöhnlich gute Abbildungsqualität, die Canon mit dem neuen 12-Megapixel-Sensor im 1/1,8-Zoll-Format erreicht. Mit der S100 werden neue Standards in Sachen Rauscharmut und Detailtreue gesetzt und die etwas größere Sensorik der FinePix X10 von der Firma fu?

Mit der Canon PowerShot S100 können Sie die perfekte Kamera mit einer für diese Grösse außergewöhnlich hohen Qualität anschließen - eine bisher unerreichte Verbindung.