Systemkamera Optischer Sucher

Optischer Sucher der Systemkamera

Photographie durch einen elektronischen oder optischen Sucher. Ehrgeizigen Fotografen fehlt der optische Sucher. Für viele Fotografen ist der optische Sucher unverzichtbar.

Sensorformat

Als Systemkamera bezeichnen wir seit nahezu 100 Jahren ein modular aufgebautes Kamera-System, das aus einer Serie von aufeinander abgestimmten Teilen besteht. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um die Verbindung eines Kamera-Gehäuses mit verschiedenen Linsen, die sich sowohl in ihrem Fokussierbereich als auch in der Anzahl der Blenden voneinander abheben.... Was für System-Kameras sind das?

Im Lieferumfang enthalten sind 12-32 Millimeter O.I.S. O.I.S. Objektive Was sind System-Kameras? Als Systemkamera bezeichnen wir seit beinahe 100 Jahren ein modular aufgebautes Kamera-System, das aus einer Serie von miteinander kompatiblen Teilen besteht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verbindung eines Kamera-Gehäuses mit verschiedenen Optiken, die sich sowohl in ihrem Fokussierbereich als auch in ihrer Blende voneinander abheben.

Im Prinzip gehören auch Spiegelreflexkameras zu den System-Kameras. Heutzutage wird der Ausdruck Systemkamera jedoch zur Unterscheidung von Spiegelreflexkamerasystemen benutzt und konzentriert sich auf Digitalkamerasysteme, die das Sucherbilder ohne Schwingspiegelmechanismus und Ablenkung des Strahlenganges ausgeben. Aufgrund des Fehlens von Spiegels und Prismen sind System-Kameras in der Regel deutlich kleiner und leichter als herkömmliche Spiegelreflexkameras.

Welche Anlage ist die passende für mich? Bei den meisten Anbietern setzt man auf ein eigenes Objektiv-Bajonett, das mit anderen Kamerasystemen nicht vereinbar ist. Nur der " Micro Four Thirds " Standard ist eine herstellerunabhängige Vorgabe, die Sensorabmessungen, Objektiv-Bajonett und andere Einzelheiten vorgibt. Bei der Auswahl des Systemes kommt es auf mehrere Punkte an, die je nach Präferenz des Anwenders zu bewerten sind.

Neben der Bestückung der verfügbaren Typen im entsprechenden Komplettsystem sind die wichtigsten Merkmale das Marktangebot an kompatiblen Linsen. Bei einer größeren Objektivauswahl, die auch Fremdfabrikate umfassen kann, empfiehlt es sich, ein geeignetes Komplettsystem zu wählen. Dabei sind auch die in der Anlage vorhandenen Fühlergrößen zu berücksichtigen. Es gibt zwar innerhalb der einzelnen Anlagen unterschiedliche Sensormodelle, andere Anlagen wie z.B. Micro Four Thirds sind jedoch auf eine festgelegte Sensorgrösse begrenzt.

Die Formatierung des Aufnehmers und die damit verbundene Grösse der Aufnahmefläche ist besonders für den fortgeschrittenen und professionellen Photographen interessant, der seine Bilder in einer besonderen Art und Weisheit in Szene setzen möchte. Der wichtigste Effekt eines großen Aufnehmers ist die deutliche Reduzierung der Schärfentiefe, die eine optische Besonderheit bei der Markierung von bestimmten Bildelementen und -ebenen ausmacht. Aufgrund der physikalischen Verhältnisse ist die kleinstmögliche Schärfentiefe an die Grösse des entsprechenden Bildbereichs gekoppelt.

Diese Wirkung kann nicht durch optische Verlängerungen wie z. B. Effektscheiben oder optische Filter imitiert werden. Das Spektrum der im Markt für System-Kameras verfügbaren Sensoren reicht von 116 mm² im Format CX von Nihon bis zum so genannten Full-Format mit 864 mm2. Das letztgenannte hat eine Sensorgrösse, die ungefähr dem 35mm-Format in der analogen Fotografie ähnelt. Bei einer Systemkamera bezeichnet die Systemauflösung die Anzahl der Pixel, mit denen ein Bild in höchster Qualität aufzeichnen kann.

Diese Angabe sagt weniger über die Anzeigequalität eines Bildes aus als etwas über die Grösse der darin enthaltene Bildinformationen. Im Regelfall steigt die Schaltschwelle, ab der die Zunahme des Verstärkungsfaktors mit steigendem ISO-Maximalwert auftritt. System-Kameras können wie die meisten digitalen Kameras nicht nur Bilder, sondern auch Videoaufnahmen machen.

Weil es bei System-Kameras im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras grundsätzlich keinen optischen Sucher gibt, spielt das Displaydisplay eine ausschlaggebende Rolle bei der Bildkomposition. Neben einer genügenden Grösse beinhaltet dies eine hochauflösende Darstellung, um z.B. die Schärfe des Bildes beurteilen zu können. Die Displayeinstellungen sind auch für die komfortable Handhabung der Systemkamera von Bedeutung.

Um eine unkomplizierte Datenübertragung und maximale Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, besitzen System-Kameras verschiedene Digitalschnittstellen, von denen einige für die Verständigung mit einer Smartphone-Applikation genutzt werden. Billigere System-Kameras haben in der Regel ein Plastikgehäuse, das je nach Modell einen günstigen Kompromiß zwischen Eigengewicht und Alltagstauglichkeit aufzeigt. Aber es ist schwerer.

Die grössten Vorteile von Anlagenkameras sind ihr relativ niedriges Eigengewicht und ihre kompakten Abmessungen. Ähnlich wie bei Spiegelreflexkameras ist auch bei spiegelfreien Fotoapparaten die Qualität des Bildes stark vom eingesetzten Objektiven abhängig. Vor allem aber sind es die Merkmale der Auflösung, die die Gestaltung des Bildes mitbestimmen. Durch die verschiedenen Qualitäten in der Bildgebung ergeben sich Vor- und Nachteile, die je nach Lage spezifisch genutzt werden können.

Anspruchsvolle Photographen bauen sich in der Regel einen eigenen Linsenpark auf, der die für ihre Zwecke geeigneten Objektive hat. Aufgrund der systeminternen Verträglichkeit bleibt der Austausch des Kamera-Gehäuses unverändert. Zusätzlich zu den Linsen steht je nach Anlage eine Vielzahl weiterer Zubehörteile zur Verfügung. Hierzu zählen zum Beispiel steckbare Funktionsgriffe mit integriertem Zusatzakku, GPS-Adapter, Anstecksucher und vieles mehr.

Zusätzlich gibt es systemfreies Zubehör wie z. B. Dreibeinstative, Fototaschen und Pflege-Sets. Ab wann ist es sinnvoll, eine Systemkamera zu kaufen? System-Kameras werden für alle empfohlen, die hohe Anforderungen an die Bildaufnahme stellen und eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten für die Bildgestaltung haben. Das wichtigste Kriterium ist der Einsatz von Wechsellinsen wie bei Spiegelreflexkameras mit wesentlich niedrigerem Eigengewicht und geringerer Dimension.

Im Gegensatz zu Kompakt- oder Handy-Kameras ermöglichen System-Kameras professionelle und semiprofessionelle Aufnahmen zu verhältnismäßig niedrigen Einstandskosten. Du fährst in den Ferien und möchtest mit einer wirklich tollen Systemkamera mitnehmen?