Seit mehr als einem halben Jahrzehnt tun wir das mit grossem Erfolg. Denn wir haben es geschafft. Mit den Werkzeugen, mit denen wir das von Hasselblad gegebene Motto erfüllen: Erstellen, um zu inspirieren.
Vgl. auch: Haselblatt. Der 500 C/M wurde von 1970 bis 1994 erbaut und wurde zum Markenzeichen der Manufaktur. Dabei mit Standard-Objektiv Carl Zeiss Planar 2,8/80 Millimeter. Die Hasselblad ist ein in Göteborg ansässiger Schwede, der Mittelformat-Kameras und Scanner herstellt. WÃ?hrend die Klassiker der 6×6 -Kameras der V-Serie mit den Carl Zeiss Optiken ausgestattet sind, die als Bezugsklasse angesehen werden, wurde die Zusammenarbeit mit der Firma Fujifilm fÃ?r die digitale H-Serie gewÃ?hlt.
Der Hasselblad Svenska Express war die erste Kamera von Hasselblad, die zwischen 1893 und 1913 hergestellt und von F.W. Hasselblad & Company vermarktet wurde. Seit den 40er Jahren hat Victor Hasselblad hauptsächlich Mittelformat-Kameras mit dem Quadratformat 6×6 (eigentlich 56 x 56 mm) entwickelt. Die Kameras der V-Serie sind in die Serie 200/2000 mit integriertem Schnellschlitzverschluss und die vertraute Serie 500 mit Zentralverschluß im Objektivaufsatz unterteilt.
Bei den Objektiven der Serien 2000 und 200 können auch die Linsen der Serien 500 verwendet werden, aber nicht die anderen. Victor Hasselblad stellte am 18. September 1948 in New York seine erste Privatkamera der Öffentlichkeit vor: die Hasselblad 1600 F. 3] Als Verschluß dient ein Schlitzverschluß aus sehr dünnem Stahlblech mit einer sehr kurzen Verschlußzeit von 1/1600 s.
Insbesondere die erste Baureihe des 1600er war noch nicht so weit entwickelt, dass im Laufe der Fertigung eine Vielzahl von Detail-Verbesserungen an der Verschluss-Konstruktion durchgeführt wurden. Die 1600er wurde durch die 1000er ersetzt (1952-1957), die "nur" eine kürzere Verschlußzeit von 1/1000 s hatte, aber sicherer und widerstandsfähiger war.
Hasselblad bot zunächst Kodaks 2,8/80 Millimeter große und 3,5/135 Millimeter große Linsen an. Sie wechselten später zu Carl Zeiss Oberkochen mit den Distagon 5,6/60 Millimeter, 2,8/80 Millimeter des Tessars, 3,5/135 Millimeter des Sonnars, 4,0/250 Millimeter des Sonnars und 5,6/250 Millimeter des Sonnars. Auch bei den neueren Kameras der Hasselblad V-Serie wurde das Originaldesign der 1600er und 1000er Serie beibehalten.
Die Hasselblad 500 C wurde 1957 eingeführt und ersetzt den Schlitzverschluß durch einen Zentralverschluß in jedem der beiden Blende. Deshalb können die Optiken nicht zwischen den 1600 F/1000 C und 500 C Kameramodellen (und allen folgenden Modellen) umgeschaltet werden.
Das voll mechanische 500 C-Modell und der Nachfolger 500 C/M (1970-1992, mit austauschbarem Sieb, auch bekannt als 500 Klassiker im Satz von 1990 bis 1992), über 20 Jahre alt, sind zu einem Begriff für die Handelsmarke Hasselblad geworden. Folgende Geräte wurden in zeitlicher Reihenfolge gebaut: 1988 kam der 503 CX auf den Markt, der auf dem 500 C/M basiert und eine TTL-Blitzmessung ermöglicht.
2006: 503 CWD - Auf 500 Exemplare limitierte Sonderedition zum hundertsten Geburtstag von Victor Hasselblad. 1964 hat Hasselblad die Hasselblad 500 EL auf dem Markt eingeführt, eine Hasselblad 500 LE, die in Optik und Funktion dem Hasselblad 500 C ähnlich ist, mit Ausnahme des batteriebetriebenen NiCd-Motorantriebs. Die folgenden Typen ersetzten sich gegenseitig: Die 2000 FZ, eine Hasselblad mit Schlitzverschluss, kam 1977 wieder auf den Markt. 2.
Es ist mit einem festen Carl Zeiss Biogon 4,5/38 mm Weitwinkelobjektiv ausgestattet und ist für den Einsatz in den Bereichen Bau, Landschafts- und Reportagearbeiten vorbestimmt. Die 1995 eingeführte Kompaktkamera ist eine Kamera mit Hasselblad-Objektiven auf der Vorderseite und Magazinen auf der Rückseite. Im Jahr 2002 kam die H1, das erste Model der H-Serie (4,5 6) auf den Markt. 4,5 × 6.
Diese Kameraserie ist voll automatisch mit Auto-Fokus, motorisch, automatischer Belichtung und bestens für die gängigen Digitalrückteile (Sensorgröße bis zu 36,7 x 49 mm) gewappnet. Die Zusammenarbeit mit Carl Zeiss ist mit der Vorstellung der H-Baureihe ebenfalls beendet; die neuen Linsen werden nun vom jap onischen Optikhersteller FuiFilm gefertigt. Hasselblad H Objektiv "HC" Hasselblad bietet auch Kleinbild- und Panoramakameras an (XPan I von 1998 und XPan I von 2002 in Zusammenarbeit mit der Firma Hasselblad, u. a. durch die Firma Hasselblad, in Zusammenarbeit mit der Firma Hasselblad und Fujifilm).
Hasselblad XPan erzeugt Panoramanegative mit einer Grösse von 65 x 24 Millimetern, kann aber auch mit einem Handschalter im Klassiker 35mm Grösse 36 x 24 Millimeter eingesetzt werden. Hasselblad Objektive für diesen Kameratyp sind in den Festbrennweiten 30 Millimeter, 45 Millimeter und 90 Millimeter erhältlich. Im Jahr 2016 kam der X1D 50c auf den Markt, der das erste Fahrzeug der X-Serie ist[4].
Bei den Modellen dieser Baureihe handelt es sich nicht um Spiegelkameras, sondern um elektronische Bildsucher und ein kompaktes Design. Lieferbare und in Planung befindliche Linsen (ab Nov. 2017)[6]: Hasselblad X-Objektive "XCD" Im Digitalfotobereich hat Hasselblad Rückwände für Digitalkameras im Angebot, die auf die Analogmodelle aufgesetzt werden können. Die Motorkameras der EL-Reihe (und der 503 CW) haben aufgrund des Antriebs ein Spezialauslösekabelanschluss.
Bei den Modellen der Baureihe 200 (außer 201) ist der Einsatz im F-Modus (mit Shutter) ohne Einschränkung möglich, sofern sie zuvor in einer Werkstatt von Hasselblad geändert wurden (Plattenwechsel). Geänderte Fotoapparate können nur bedingt mit den Analog-Magazinen E und TCC eingesetzt werden. Im Jahr 2005 lancierte Hasselblad die H2D, eine reine Digitalkamera mit 22 Megapixel, 2006 das 39 -Megapixel-Nachfolgemodell H2D-39 und 2007 die um 10 Prozentpunkte beschleunigte 31-Megapixel-Version (0,55 fps statt 0,5 fps).
Neuestes digitales Model ist die H3D I. 15 ] Mit den Modellen H4D-50 und H4D-60 sind jetzt Modelle mit 50 und 60 Megapixeln auf dem Markt. 2 ] Die Kamera ist für den Einsatz in der Industrie geeignet. Bei diesen Fotoapparaten handelt es sich um eine neue Fokussiertechnologie namens Truefocus mit absoluter Positionssperre[16]. In Apollo 11 kamen Ansel Adams, Anton Corbijn, die beiden Raumfahrer Neil Armstrong und Edwin Aldrin, der berühmte norwegische Aktphotograph und Modedesigner Hegre, der Modedesigner und Photograph Karl Lagerfeld, die Photokünstler Andreas Gursky, Robert Mapplethorpe und Michael Najjar[22], der Werbe- und Foodphotograph Jo van den Berg aus Hamburg sowie der US-Amerikaner und Honorarpreisträger Lee Friedlander zum Einsatz.
Hasselblad-Kameras verwenden. Viele Plattencover des Malers Sturm Thorgerson (Hipgnosis) wurden mit einer Hasselblad 500 C eingespielt, da ihr rechteckiges Format dem Coverformat entspricht. Hasselblad-Kameras sind für ihren Einsatz im US-Apollo-Programm sehr bekannt geworden. Die Hasselblad Datenkamera (HDC), ausgestattet mit einem Spezialobjektiv 5,6/60 mm für die Apollo 11, einem Réseau-Gitter und einem Film-Magazin für 150 bis 200 Bilder, wurde bei der ersten Mondlandung 1969 auf der Mond-Oberfläche eingesetzt.
Hasselblad Kameras waren auch bei allen anderen NASA-Missionen an Board. Obwohl Hasselblad die Mittelformatfotografie nicht entwickelt hat, wird sie wegen ihrer großen Beliebtheit oft gleichbedeutend mit der Fotografie eingesetzt. Hasselblad Kameras wurden für die fotografische Dokumentierung zahlreicher NASA-Missionen eingesetzt, so 1962 eine Hasselblad 500 C bei Mercury (Walter Schirra), 1966 eine Hasselblad SWC bei Gemini 9, 1969 eine Hasselblad 500 EL/70 bei der ersten Mond-Landung (Apollo 11), 1975 eine Hasselblad 500 EL/M bei dem von der NASA durchgeführten Projekt Apollo-Sojus und 1998 fünf Hasselblad 553ELS bei der Discovery.
Die hohe Verlässlichkeit der von Hasselblad hergestellten Kamera wird vor allem durch die Hochleistungsobjektive von Carl Zeiss ermöglicht. Hasselblad ist aufgrund des großen Konstruktionsaufwandes sehr kostspielig in der Beschaffung, behält aber auch seinen Wert bei. Hasselblad stellt wie die meisten Produzenten ihre Kamera und einige Zubehörteile mit einer eigenen Nummer zur Verfügung.
Der Hasselblad Foundation Award wird alljährlich von der Hasselblad Foundation an Photographen für herausragende Arbeiten vergeben. Die Anwenderzeitschrift Victor - by Hasselblad wird zweimal im Jahr in den Sprachen Deutschland, England, Frankreich, Spanien, Italien und Japan veröffentlicht. Hasselblad Handbuch. Hasselblad: Udo Afalter.