Leica Spiegelreflex

Spiegelreflexkamera Leica

Der spiegelfreie Leica SL ist die beste Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Design. Bei den Leica S-Modellen handelt es sich um digitale Spiegelreflexkameras mit Mittelformatsensoren. Legendäres Leicas // Alles über das Jahr des Jubiläums // 100 Jahre Leica Fotografie // Die Leica World

Bei Leica werden nicht nur Fotoapparate gebaut - wir erzeugen nachhaltig Wert und setzten Maßstäbe. Verschaffen Sie sich einen Eindruck davon, wie die Erfolgsstory von Leica begonnen hat und bis heute andauert. Der X1 ist die erste Digitalkamera von Leica. Beim APS-C-Format ist der CMOS-Bildsensor der Kompaktkamera so groß wie der vieler qualitativ hochstehender und großer Spiegelkameras.

Der Leica X1 war mit dem ASPH 1: 2,8/24 Millimeter ausgerüstet und musste nicht vor einem Abgleich mit Profikameras zurückschrecken. Mit der digitalen SLR-Kamera mit Autofocus und einem CCD-Bildsensor im Leica Pro-Format 30x45 und 37,5 Millionen Bildpunkten werden neue Standards für professionelle Mittelformatkameras gesetzt. Der erste Digitalbildsensor der Leica M8 hatte einen geräuscharmen CCD-Bildsensor mit 10,3 Millionen Bildpunkten.

Dazu konnten alle bisherigen Leica M Objektive verwendet werden, sofern sie nicht zu weit in das Kameragehäuse vorkamen. Weil der Bild-Sensor der Leica M8 mit seinen Maßen von 18x27 mm kleiner war als das 35 mm Format, wurde ein entsprechender Bildausschnitt von den Leica Optiken aufgenommen. Die am Leica-Standort Solms entstandene mikroprozessor-gesteuerte Spiegelreflexkamera verfügte über drei Belichtungsmessmethoden: selektive, integrale und Mehrfeld-Messung.

Durch das aufsteckbare Digitalrückteil DMR (Digital Module R) wurden die analogen Leica R8 und Leica R9 2004 zu Digital-SLR-Kameras. Bei der ersten Leica Kamera handelte es sich um eine Scanner-Kamera mit einer Auflösung von 5140 x 5140 Bildpunkten. Zusätzlich zu den Leica R- und M-Objektiven können auch Fremdfabrikate mit Adapter verwendet werden.

Erstmals war es möglich, die Lichtmessung durch das Glas und eine LED-Anzeige im Bildsucher in das klassische Leica M Gehäuse zu integrieren. 2. Das Leica Messsuchersystem erlebte mit der neuen Digitalkamera eine neue Ära auf dem von Spiegelkameras beherrschten Markt. Es war die Weltneuheit mit einem genau begrenzten selektiven Belichtungsmessfeld im Zielsucher für die Messung durch das Sucherobjektiv - im Mikro-, Makro-, Normal- und Weitwinkelbereich.

Die komplett überarbeitete Kamera verfügt über einen beleuchteten Rahmensucher mit automatischer Parallaxenkompensation und automatisch gespiegelten Bildfeldgrenzen für die Brennweite 50, 90 und 135 Millimeter, ein Objektivwechsel-Bajonett und einen einrastenden, nicht drehenden Zeiteinstellknopf. Das Leica M3 ist die Bezugsgröße für alle bisher hergestellten Leica M Kameras. Oskar Barnack hat mit dem eingebauten Messsucher in Verbindung mit Wechselobjektiven einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung der Leica gemacht.

Bis 1957 wurde dieses Funktionsprinzip bei allen späteren Leica Kameramodellen mit Gewinde und integriertem Bildsucher übernommen. Damals waren sieben von Max Berek entworfene Wechsellinsen Teil des Leica-Systems. Die von Barnack weiter entwickelten Kamerakonstruktionen wurden unter dem Markennamen Leica (Leitz Camera) in Großserie hergestellt und auf der Leipzig Frühlingsmesse im Frühjahr 1925 der breiten Masse präsentiert.

Es wurde mit dem nicht austauschbaren, einziehbaren Leitz Anastigmat 1: 3,5/50 Millimeter Linse, berechnet von Max Berek, ausgerüstet. Die Linse hieß bald Elmax (Ernst Leitz, Max Berek). Der Elmar 1: 3,5/50 Millimeter, der - genau wie Leica - Weltruhm erlangen sollte, wurde von Berek im selben Jahr mit einem neuen Optikglas erwartet.