Nikon D1000

Nicole D1000

Mit ISO-Minimum und ISO 400 erreicht sie sogar das Niveau der Nikon D90 - der DSLR mit der besten Bildqualität in der Kameraklasse unter 1.000 Euro. Prüfbericht: Nikon D100 SLR-Kamera, Systemkamera Die Nikon S100 kann ihre Nähe zu den 35 mm SLR-Kameras der F-Serie von Nikon nicht abstreiten. Nicht, dass das DS100 keinesfalls für Laien geeignet sein sollte, denn der Kurs des DS100 ist bereits in der wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie einiger (wohlhabender) Laien und das DS100 hat nicht den Vorwurf, die Profi-DS-Klasse zu überdecken.

Nikon dient Ihnen in dieser Beziehung sehr gut. Die D100 kann reine Theorie oder Mechanik, alle Volkskornobjektive mit einem F-Bajonett nehmen.

Wir haben unseren Versuch vollständig mit einem AF-S Nikkor 28-70 mm/F2. 8 D für fast 2000 EUR durchlaufen. Lediglich für die meisten Bilder in diesem Erlebnisbericht haben wir ein 50-Millimeter-Objektiv angebracht, so dass Sie einige der D100 auf den Bildern sehen können. Aufgrund des abweichenden Formats zwischen CCD und 35mm-Film muss die für das D100 spezifizierte Objektivbrennweite mit einem Multiplikator von 1,5 mal so groß sein.

Andernfalls ist die Konvertierung von 35mm auf digitale Daten mit dem D100 wegen der KB-SLR typischen Handhabung keine große Sache. Beim D100 wird der rückwärtige 1,8"-Farb-LCD-Bildschirm nur zum Einstellen der Kamerafunktionen und zum Abspielen der aufgenommenen Aufnahmen verwendet. Je besser Sie die Aufnahme und den Weissabgleich mit einer realen SLR-Kamera im Vorfeld einschätzen können, um so besser können Sie die Bildschärfe einstufen.

Darüber hinaus verfügt der D100 über eine 95 %ige Sucherabdeckung, eine dioptrische Einstellung (-2 bis +1 dpt.) und eine Ausgangspupille von 20 mm Durchmesser (die für jeden Brilleträger von besonderem Interesse sein sollte). Wenn Sie durch den Viewfinder schauen, sehen Sie fünf AF-Felder; das aktuelle AF-Feld wird ebenfalls in schwarzer Farbe dargestellt.

Wenn Sie die Auswahl des AF-Feldes dem Autofokus der Messkamera überlassen, wird Ihnen von der Messkamera nicht angezeigt, an welcher Stelle der Fokus nun eingestellt ist. Darüber hinaus stellt der Zielsucher optische Anzeigen für den Messfeld des zentrierten Bereichs in der integralen Messung, für die Fokussierungsbestätigung (den bekannten "grünen Punkt"), für die Belichtungsmessung, die Verschlussgeschwindigkeit, die Blendenöffnung, das Belichterprogramm, für die kamerasseitig festgestellten Belichtungsabweichungen (über eine Skala), für die Belichtungskorrektur, den Einzelbild-Zähler (einschließlich einer Darstellung des Restwegspufferspeichers ) und für die Blitzlichttauglichkeit bereit.

So wie jede andere Spiegelreflexkamera, die ein bisschen ein eigener Lüfter ist, verfügt die DS100 über einen Eintauchtaster. Durch Drücken dieser Schaltfläche wird die Blendenöffnung auf den voreingestellten Sollwert geschlossen und Sie können die Tiefenschärfe im Bildsucher nachvollziehen. Allerdings müssen Sie lernen, wie man die Ausblendetaste benutzt, denn beim Ausblenden ist der Bildsucher so dunkel, dass es für einen unerfahrenen Menschen schwierig ist, überhaupt etwas im Bildsucher zu bemerken.

Die Spiegelreflexkamera ohne Blitzschuh? Selbstverständlich hat die A100 auch eine. Anders als die kleinen Schwesterchen aus der Coolpix-Serie verfügt die DS100 über alle Blitz-Funktionen. Mit den vier Elektrokontakten (ein Mittelkontakt und drei Herstellerkontakte ) soll der DS100 nicht nur "gut aussehen", sondern auch eine Funktionalität haben.

Der integrierte Miniblitz des DS100 ist kein Austausch für einen Außenblitz, sondern eine Form von "Helfer in Not". Beim SB-50DX können auch internes und externes Blitzgerät parallel verwendet werden. Wenn Sie ein Studioblitzgerät oder ein älteres Blitzgerät an das DS100 anschliessen möchten, finden Sie bedauerlicherweise keine PC-Synchronbuchse. Sowohl der innere als auch der äußere Blitzgerät (bei Verwendung eines Nikon TTL-kompatiblen Blitzgerätes) funktionieren mit der Nikon TTL-Blitzsteuerung, die für die Blitzlichtmessung eine eigene, in fünf Messfelder unterteilte Messfeld verwendet und bei der Ermittlung der richtigen Blende den Abstand zum Subjekt (sogenannte 3D-Messung) einbezieht.

Mit dieser Anordnung werden Blitzlichtbilder mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Blitz und Dauerlicht, aber mit einer gleichzeitigen Überbelichtung des Hauptobjekts erzeugt. Bei Blitzlichtbildern ist die Tendenz der D100, die Aufnahmen in einem engen Bereich zu machen, noch deutlicher als bei Tageslichtbildern. Das Nikon D100 benimmt sich und arbeitet wie eine 35mm-Kamera. Das Einschalten des D100 erfolgt über den Drehring um den Abzug herum.

Übrigens ist der Auslösegriff mit einem Schraubgewinde für den Anschluß eines elektrischen Seilfernauslösers ausgestattet. In der anderen Hälften befinden sich die folgenden Einstellmöglichkeiten, die mit dem Drehknopf mit dem Daumendruck angewählt werden können: Zum Glück zeigt Ihnen der Zielsucher, in welchem Aufnahmeprogramm Sie sich befinden, so dass ein genauerer Einblick in dieses Display für die D100 sehr empfehlenswert ist.

Charakteristisch für Nikon sind die Schlüsselkombinationen. Dementsprechend hat das DS100 eine Blitzsynchronisationszeit von 1/180 Sekunden, die zwar größer (z.B. 1/60 s), aber nicht kleiner (z.B. 1/200 s) sein kann. Unglücklicherweise wird die Hochgeschwindigkeits- oder FP-Blitzsynchronisationsfunktion einiger Blitzlichter vom DS100 nicht mitunterstützt. Wenn Sie die A100 in einem der beiden Belichtungs-Modi belassen, können Sie in den meisten FÃ?llen perfekt belichtete Bilder erwarten.

Jedoch setzt das DS100 etwas schmal aus (eine halben Blende bis zu einer ganzen Blende). Als einziger der neuen Spiegelreflexkameras mit einem Preis von 3000 EUR verfügt die Nikon DS100 über einen herkömmlichen CCD-Bildwandler. Dennoch bietet der CCD der DS100 hochwertige Aufnahmen. Auch bei hoher Sensitivität erreicht die Fachkamera die hervorragende Abbildungsqualität. Besonders hervorzuheben ist in diesem Kontext, dass die geringste Sensitivität des DS100 nicht wie gewohnt bei ISO 100, sondern bei ISO 200 beginnt.

Von ISO I. 600 erhält es ein wenig mehr und nicht ohne Grund hat Nikon die Niveaus von ISO I. 200 und ISO II. 400 als "unkalibriert" klassifiziert. Wenn Sie die entsprechende Funktionalität einschalten und das Netzgerät angeschlossen ist, faltet das D100 den Rückspiegel hoch und Sie erhalten Zugriff auf den CCD oder seinen Tiefpassfilter.

Mit den Bildern, die die DS100 ausliefert, kann es nicht jedem recht sein. Zusätzlich zu der bereits genannten Besonderheit, dass die DS100 etwas zu nah aussetzt, kann die Schärfe des Bildes für manche zu "weich" erscheinen. Dies ist charakteristisch für eine Fachkamera, deren Bauherren davon ausgegangen sind, dass die Aufnahmen ohnehin später überarbeitet werden.

Diejenigen, die ihre Digitalkamera trotzdem "schärfen" wollen, finden im Kamera-Menü eine passende Möglichkeit, die interne Schärfe der Kamera einzustellen. Die sRGB-I ist für die Hervorhebung der Hautfarben und die sRGB-II für die Hervorhebung der Blau- und Grün-Töne (bei Landschaftsaufnahmen) konzipiert, während der AdobeRGB-Farbraum immer die erste Adresse ist, wenn die Aufnahmen unverarbeitet an eine Druckerei oder eine Druckvorstufe geschickt werden.

Wenn Sie lieber "jungfräuliche" Fotos machen, die dann auf dem Computer "verfeinert" werden, ist es am besten, die Fotos im RAW/NEF-Format aufzunehmen. Unabhängig davon, ob und wie Sie das D100 parametrieren: Wenn die D100 so eingerichtet ist, dass Sie Fotos nach Ihren Wünschen erhalten, haben Sie nur die Hälfte der Arbeiten erledigt.

Innerhalb von ca. 1,6 s ist das Gerät einsatzbereit; der Messwert kann je nach verwendetem Speichermedium in Länge/Kurzzeit variieren. Da nicht alle Nikon-Objektive mit solchen Ultraschallfokussiermotoren ausgerüstet sind, sollte die Benutzung eines AF Nikkor mit herkömmlichem Fokussiertrieb die AF-Geschwindigkeit leicht beeinträchtigen. Anders als der direkte Konkurrent von Canon, die EOS D60, kann sich die DS100 bei Aufnahmen im Hochformat auch auf exzentrische Objekte konzentrieren.

Der Automatikfokus wird entweder jedes Mal angewendet, wenn der Auslöser zur Hälfte oder dauerhaft heruntergedrückt wird. Bei einem so schwachen Schicht- oder Objektkontrast, dass selbst die hervorragende Sensitivität des MultiCAM 900-Sensors nicht mehr ausreichend ist, leuchtet das weiß-heiße AF-Zusatzlicht am D100, das auch als Korrekturlampe für rote Augen dient.

Wenn der Hilfsblitz angeschlossen ist, verwendet das DS100 das viel dezentere, rote AF-Zusatzlicht des Blitzgeräts. So ist die DS100 nicht nur in der Situation, einen Snapshot als einzelnes Bild, sondern auch als ganze Bildserie aufzunehmen. Die großzügige Pufferspeicherung und die raffinierte Steuerung stellen sicher, dass der Verschluss sofort nach der Aufnahme wieder freigegeben ist - unabhängig davon, ob Sie sich im Single-Frame- oder Serienbildmodus befinden.

Laut Nikon kann die DS100 im Serienbildmodus bis zu drei Aufnahmen pro Minute machen. Wenigstens ist es uns gelungen, die DS100 mit 2,7 Bildern pro Sek. zu "rasseln". Im Serienbildmodus gibt es prinzipiell keine Höchstzahl von aufeinanderfolgenden Bildern. Wenn genügend Speicherplatz für ein weiteres Motiv im Speicher ist, löst die Kamera wieder aus.

Die Darstellung des restlichen Speicherplatzes im Zielsucher und auf der LCDAnzeige ist sehr gut aufbereitet. Wenn Sie den Trigger drücken, erhalten Sie eine Abschätzung, für wie viele Aufnahmen zumindest Speicherplatz im Zwischenspeicher vorhanden ist. In der höchsten Auflösungsstufe und im JPEG-Format blockiert uns der Verschluss nach fünf bis sieben aufeinanderfolgenden Auflösungen.

Aber auch der Lithium-Ionen-Akku des D100 hat viel zu bieten. Der D100 ist ein echtes Multitalent. Daraus ergeben sich beachtliche 10,4 Watt oder - in Form von Fotos - mind. 600 Sätze. Wenn Sie mit dem LCD-Farbbildschirm und dem integrierten Blitzgerät vorsichtig umgehen, sollten Sie leicht mind. 800 Fotos erhalten. Dadurch liegen die D100 nicht nur noch besser in der Tasche und sehen professionell aus, sondern können auch zwei EN-EL3-Batterien oder wahlweise sechs Mignon-Batterien aufnehmen.

Mit einem Mikrophon und einem Aktivlautsprecher am Modell Mercedes-Benz ergänzt ein spezieller 10-poliger Stecker den Modelltyp Mercedes-Benz die Aufnahmemöglichkeit von Sprachnoten am Modell Mercedes-Benz 100 und erlaubt den Anschluß eines Funkauslösers oder anderer externer Steuervorrichtungen - und das, wie bereits erwähnt, nicht an der Fahrerkamera selbst, sondern am optional erhältlichen Batterie-Handgriff Mercedes Mercedes-Benz MB-D 100, der etwa 400 EUR kostet. Der Videoausgang der PAL/NTSC ist schaltbar, die Stromversorgung und eine USB-Schnittstelle sind vorhanden.

Ähnlich wie bei der Canon EOS DS60 müssen wir Nikons Entscheidung für eine einfache USB-Schnittstelle beanstanden. Obwohl die meisten DS100-Besitzer ohnehin ein separates Laufwerk verwenden, sollte das DS100 auch in der Möglichkeit sein, die 6 Megapixel-Dateien, die mindestens zwischen 2,4 und 17 Megabyte (JPEG-Fine; TIFF) schwer sind, ohne jegliches Zusatzgerät recht rasch auf die Harddisk "zu wiegen".

Eine 000 EUR Kamera wie die D100. Ansonsten gibt es an der D100 kaum noch etwas zu bemängeln. Das Nikon D100 ist daher eine uneingeschränkte Weiterempfehlung lohnenswert. Dies trifft insbesondere auf diejenigen zu, die bereits über qualitativ hochstehende Nikon-Objektive in neuem Design verfügen und diese - unter Beachtung des Verlängerungsfaktors der Brennweite - weiter verwenden wollen.

Durch nette Zusatzausstattungen wie das Fadenkreuz für eine mechanische Fernauslösung, den beiliegenden Aufsteckschutz oder das Raster, das in den Zielsucher eingesetzt werden kann, ist die DS100 äußerst praktisch und ist eine der vielfältigsten und interessantesten Digital-SLR-Kameras auf dem Weltmarkt.