Auf dem Griff ist oben Raum für den Ein-/Ausschalter und den Verschluss mit Zoomwippe. Der Moduswahlschalter verfügt über Smart Auto, Auto-Szene, verschiedene Szenenmodi, Filmmodus, Autoprogramm, Blende und Zeitwahl und einen vollständig manuell gesteuerten Modus. Dies ermöglicht auch die direkte Steuerung des Selbstauslösers, der Blitzfunktion, des Makro-Modus bis zu einem cm vom Objekt und der Belichtungsausgleich.
Nikons Menünavigation ist sehr gut durchdacht. Es ist selbst erklärend und auch für Menschen, die noch nie mit einer der Nikon-Kameras gearbeitet haben, leicht verständlich. Dies hat den großen Vorteil, daß die Spiegelreflexkamera nur dann blinkt, wenn Sie es wünschen. Bei durchschnittlicher Blitz- und Videonutzung (200 Bilder nach CIPA) reicht die Lebensdauer der Kameras nicht aus.
Eigentlich ein Jammer, denn sonst ist die Maschine sehr abwechslungsreich. Features Zum einen hat die Nikon P90 viele Ausstattungsmerkmale. Nikon hingegen lässt einige der Details, die bei anderen Geräten dieser Baureihe gebräuchlich sind, weg. Ohne High Definitions oder HDMI-Schnittstelle nimmt die P90 einfache AVI-Clips in VGA-Auflösung mit 30 B/s auf.
Abhilfe schafft die mitgelieferte Videokamera, aber Sie müssen die Fotos mit Hilfe der mitgelieferten Programme selbst am Rechner zusammenstellen. Drei Geschwindigkeitsstufen (H, L und M) können eingestellt werden, die Zahl der pro Sekunden abgespeicherten Aufnahmen liegt zwischen elf und vier. Bei H 16:9 werden 15 Einzelbilder pro Sek. gespeichert; dies geht jedoch nur bei gleichzeitigem Verkleinern der Bildgrösse.
Vor dem Drücken des Auslösers werden die zehn zuletzt aufgenommenen Aufnahmen gespeichert. Nach dem Loslassen des Auslösers startet ein fünfsekündiger Count-down, und die Digitalkamera selektiert die Vorderseite von bis zu drei Seiten und zeigt ihr Lachen an. Wenn der Blinktest hinzugefügt wird, macht die Fotokamera mit jedem Lachen zwei Aufnahmen und selektiert diese mit geöffneten Augen. 2.
Das Blitzgerät ermöglicht eine breite Palette von Blitzmöglichkeiten, einschließlich Langzeit-Synchronisation und Blitze auf dem zweiten Verschluss für Lichteffekte hinter sich bewegenden Objekten. Sehr oft kommt es zu gelblichen Bildern. Zusätzlich macht die Kommission Verbesserungsvorschläge. Wie bei den Geräten erzielt auch die Labor-Messung für die Bild-Qualität Mischergebnisse, die zum einen zu wenig Wünsche offenbaren und zum anderen positive Überraschungen hervorrufen.
Bei feinen Strukturen ist die Leistung der Kameras sehr gut. Bei ISO 6.400 steigt er nach 5,6 Blendenstufen bei ISO 1.600 wieder auf 7,5 an Trotz der vergleichsweise günstigen ISO 400-Werte ist das Geräuschverhalten im ISO 100-Bereich nicht besonders gut. Im Hinblick auf Bildauflösung und Kantenabfall aus der Mitte des Bildes werden die Probleme aller Superzoom-Kameras deutlich.
Bei Nikon ist dies eine sehr gute Lösung im Bereich der kleinen und mittelgroßen Brennweiten mit geringen Kantenverlusten. In den Telebereich kommt dann die Berechnung: die Bildauflösung sinkt besonders schnell an den Rand des Bildes. Wenn Sie es vorziehen, gestochen scharf und scharf zu fotografieren, wird Sie das nicht stören.
Neben den Werten im Labor macht die Nikon P90 in der praktischen Anwendung bei guter Beleuchtung vorbildlich. Die Bildstabilisierung in Verbindung mit den anderen oben erwähnten Massnahmen tragen ebenfalls dazu bei, dass Aufnahmen auch in diffusem Licht ausreichen. Einer der Schwachpunkte der Nikon ist ihre Schnelligkeit. Schlussfolgerung Die Nikon P90 wirkt ambivalent.
Auf der einen Seite besticht er durch gute Features, insbesondere den optischen 24fach-Zoom und intelligente Detaillösungen wie den Pre-Shot-Cache, auf der anderen Seite zeigt er die von Nikon gemachten Abstriche.