PEN, der dritte: Mit der neuen PEN System-Kamera E-PM1 erschließt Olympus das Einstiegssegment. Wir haben diesen Prüfbericht im Monat März 2018 erneut mit den aktuellsten Bestenlistendaten veröffentlicht: Olympus vertreibt die neue, dritte PEN-Modellreihe mit der Typenbezeichnung "Mini". Das Konzept der Größe ist jedoch verhältnismäßig, denn im Gegensatz zum teueren EPL3 sparen die Mini-PEN nur drei Millimeter an Einbautiefe.
Die E-PM1 ist mit einem Eigengewicht von 265 g eine der kleinsten System-Kameras. Die E-PM1 wurde von Olympus für die einfache Fotografie entwickelt. Die E-PM1 bietet eine Vielzahl von Kamerakonfigurationsoptionen, die Sie jedoch erst im Menu suchen und aufzurufen haben.
Kein Blitzkopf mehr im Koffer, Olympus bietet ihn als Plug-in-Version für den Foto-Schuh an. Wenn Sie ungewöhnliche Bilder wünschen, benutzen Sie einen der sechs Kunstfilter, die Sie auch beim Drehen benutzen können. Das E-PM1 wird in Full HD im AVCHD-Format aufgenommen. Das E-PM1 ist vergleichbar mit den beiden teuereren PEN-Modellen - kein Zufall, da alle drei den selben 12 Megapixel-Sensor haben.
Über ISO 400 hinaus nimmt auch der Detaillierungsgrad des Olympus recht zügig ab. In Bezug auf Farbwiedergabe und Dynamikbereich weist das E-PM1 lediglich eine Durchschnittsleistung auf. Bei Serienaufnahmen macht die EPM1 bis zu 5,5 Bilder pro Sek., jedoch nur für einen Zeitabschnitt von zwei Sek. Mit einer Batterieladung werden 240 bis 500 Bilder gespeichert - ein beachtliches Unterfangen.
Der preiswerteste PEN-Kamera ist funktionell nur wenig unterlegen gegenüber den teuereren Schwestern. Olympus hat die Bedienbarkeit mit nur wenigen Eingabetasten für Anfänger konzipiert. Dennoch können Sie das EPM1 mit einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten an Ihre eigenen Bedürfnisse anpass.
Wer den neuesten Zuwachs in der Olympus-Stiftfamilie aus der Verpackung holt, wird kaum glauben, dass er eine spiegelfreie System-Kamera in den eigenen vier Wänden hat. Die Pen Emballage des Pen E-PM1 ist kaum grösser als die einer herkömmlichen Kompakte Kamera wie einer Canon PowerShot G12 oder Nikon Coolpix P7100. Die Front ist komplett flach, nur das Objektiv-Bajonett und der Auslöser ragen einige Milimeter vor.
Durch die mattschwarze, beschichtete Metallfläche liegt die Fotokamera angenehm gekühlt in der Handfläche. Es ist eine Schande, dass Olympus sich auch auf der oberen Seite nicht an diese deutliche Designsprache gehalten hat - die mit Schaukeln und vorspringenden Erkern wirken die Kameras an der Spitze etwas gezackt. Nicht einmal mit angebautem Set-Objektiv, mit dem das einsatzbereite E-PM1 gerade einmal 380 g auf der Skala wiegt - das macht es 20 g leichter im Vergleich zu einer NKON Coolpix P7100.
Doch spätestens wenn Sie den Pen-Mini bis zum erneuten Gebrauch verstauen wollen, wird klar: Er kann nicht in einer Hosen- oder Manteltasche transportiert werden, das Einstellobjektiv ragt schlichtweg zu weit heraus. Dabei hat Olympus das Zoomobjektiv mit einem kniffligen Mechanik ausgestattet, der es für den Transportbedarf auf nur sieben Zentimeter anhebt.
Andererseits stellt das hervorstehende Glas dafür Sorge, dass die rechte Seite die Fotokamera tragen kann - was gut ist, da sie nicht sehr fest mit einer Seite gehalten werden kann. Aber da das EPM1 serienmäßig im 4:3-Format aufnimmt, steht nur etwa 80 Prozentpunkte der Anzeigefläche für die Bild- und Sucheranzeige bereit. So ist das Sucherbild mit einer Diagonale von sechs Millimetern deutlich kleiner als das große Aushangversprechen.
Auf der linken und rechten Seite wird das Bild von weiten weißen Streifen umrahmt, optional kann der Saal auch zur Darstellung von Zustandsinformationen etc. genutzt werden. Außerdem ist es ärgerlich, dass Olympus das Displaydisplay auf dem E-PM1 fixiert, es kann nicht gefaltet und geschwenkt werden. Viele Fotografen werden erwägen, ihre Ministifte mit einem elektrischen Bildsucher auszustatten, den der Systemschuh im Kameraschuh mitnimmt.
Völlig neue Features sind der VF-3 Video-Sucher, der eine sehr feine Auflösung von 921.000 Pixeln hat und bei Bedarfen bis zu 90 Grad geschwenkt werden kann. Olympus will dafür 200 EUR. Ein Investment, das nur ambitionierten Profifotografen angesichts des kleinen Sucherbildes auf dem Bildschirm zu empfehlen ist.
Unglücklicherweise bildet das EPM1 keine Ausnahmen. Schließlich verfügt das EPM1 auf der Hinterachse über ein Multifunktionsdrehrad, das auch als Vierwegewippe fungiert. Dadurch können beispielsweise Belichtungskorrekturen oder der Aufnahme-Modus rasch ausgewählt werden, aber das Lenkrad ist wahrscheinlich etwas grösser und hat einen besseren Griff. Das Einstellrad kann auch zur Anwahl und Justierung im Quick-Menü verwendet werden, das über die zentrale OK-Taste komfortabel aufgerufen werden kann.
Der Aufnahmetaste für die Videoaufzeichnung kann diese Option zugeordnet werden - dann kann die Filmaufnahme aber nur unbequem über das Grundmenü gestartet werden. Es ist bedauerlich, dass Olympus den Pen E-PM1 nicht mit zusätzlichen Schlüsseln wie dem Sony NEX-C3 ausgestattet hat, die einzeln zuweisbar sind. Der Mini-Pen ist jedoch übersehbar, da sich das gemeinsame Batterie-/Speicherkartenfach in der Nähe des Stativanschlusses befindet - mit der angebrachten austauschbaren Platte kann seine Lasche nicht mehr geöffnet werden.
Ausrüstung Es wäre ein Irrtum, aus der geringen Zahl der Bedienelemente im Pen EKM1 einen eingeschränkten Funktionsspektrum abzuleiten. Vielmehr besticht die Fotokamera durch eine Vielzahl von Features und Funktionen, die man auf den ersten Blick nicht von ihr erwarten würde. Olympus hat das meiste davon jedoch weitestgehend im Menü versteckt, wahrscheinlich um den naiven Fotografen nicht zu abschrecken oder zu irritieren.
Selbstverständlich kann auch jedes Motivauswahl-Programm spezifisch gewählt werden, aber in diesem Fall hat der Pen-Mini nur sehr begrenzte Interventionsmöglichkeiten. Darüber hinaus hat Olympus das Modell E-PM1 mit sechs Effekten bestückt, die beispielsweise ein Schwarzweißbild generieren oder Bilder wie eine Spielzeug-Landschaftsaufnahme aussehen lässt. Der Pen-Mini verfügt für sie über eine solche Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten und individuellen Funktionen, dass kaum ein Wunsch unerfüllt bleibt.
Sie kann als Programm, Blende und Blendenzeitgeber verwendet werden, oder die Aufnahme kann vollständig von Hand eingestellt werden. Natürlich zeichnet das EPM1 auf Anfrage Expositionsreihen auf. Sie können die Schrittgeschwindigkeit auf 0,3 LW, 0,7 LW oder 1 LW festlegen, und die Kapazität der Fachkamera kann auf zwei, drei, fünf oder sogar sieben Bilder pro Halterung eingestellt werden.
Ebenso vielfältig ist die Flash-Funktion: Sie ermöglicht neben dem Standardtarif auch Köstlichkeiten wie das Aufblitzen des zweiten Vorhangs, optional in Verbindung mit Rotaugenreduzierung oder Langzeit-Synchronisation. Darüber hinaus kann die Blitzausgabe auch vollständig von Hand gesteuert werden. Selbstverständlich kann die Blitzausgabe auch über die Blitzbelichtungskorrektur eingestellt werden. Man könnte beinahe übersehen, dass der Pen E-PM1 keinen eigenen Flash an Board hat, er hat offensichtlich keinen Raum mehr in dem dÃ??nnen GehÃ?use gefunden.
Schließlich wird der Olympus mit der dazugehörigen Fotokamera ein kleiner aufsteckbarer Blitzgerät mit einer Richtnummer von 6,8 mitgeliefert. Vorteil dieser Lösung: Wenn der Blitzgerät an den Systemschuh angeschlossen ist, kann es nicht mehr für einen Video-Sucher oder anderes Zusatzgerät verwendet werden. Wie eindrucksvoll die Geräteliste des E-PM1 lautet - hier sind vor allem die klassischen Funktionalitäten zu sehen.
Der Pen-Mini hat auch keine Möglichkeit, ein Panorama mit einem Schwenk der Fotokamera aufzunehmen - schließlich hat er einen konventionellen Panorama-Assistenten an Board. Es steht auch eine Gesichtserkennungsfunktion zur Verfügung, die so eingestellt werden kann, dass die Fotokamera entweder auf das rechte oder das rechte Bild eines Porträts fokussiert.
Das E-PM1 erkennt jedoch kein Lächeln. Auch wenn andere Kameramodelle jetzt in gemächlichem Tempo abnehmen, trottelt die E-PM1 weiter und zeichnet fast drei JPEG-Aufnahmen pro Sekunde auf, bis der Fernseher den Fernseher mit dem ausgestrahlten Fernseher vom Auslöseknopf bedient. Außerdem stehen Ihnen diverse Diashow-Optionen mit verschiedenen Cross-Fading-Effekten zur Verfügung - letzteres jedoch nur, wenn die Aufnahmen über ein HDMI-Kabel auf einem Fernseher oder Bildschirm wiedergegeben werden.
Das E-PM1 bietet zudem eine Vielzahl von Bildverarbeitungsoptionen. Das E-PM1 macht während der Videoaufzeichnung eine gute Figur. Der E-PM1 ist eine gute Figur. Das E-PM1 kann umfassend für Videoaufnahmen konfiguriert werden: Sie nimmt den Sound in Stereoton auf, optional auch über ein separates Mikrophon, das mit einem optionalen Netzteil in den Gleitschuh eingesetzt werden kann. Die Bildschärfe des Videos wird auf Anfrage durch den Auto-Fokus eingestellt, allerdings recht entspannt und mit Pump.
Die Betriebsgeräusche des Autofocus sind dagegen kaum ersichtlich. Linse Der Stift E-PM1 wird exklusiv als Komplettset mit dem Linse M.Zuiko Digital 14-42/3.5-5.6 geliefert, in dieser Farbkombination hat die E-PM1 unsere Praxis- und Laborprüfung bestanden. Sie kann für den Transportbetrieb auf eine sehr praktische Größe von sieben Zentimetern zusammengeschoben werden, allerdings mit einem unerfreulichen Nebeneffekt: Ist das Glas in der Transportposition arretiert und wird die Überwachungskamera zugeschaltet, wird sie mit einer Störmeldung quittiert.
Nun ist eine weitere Bewegung notwendig, um die Fotokamera aufnahmebereit zu machen - diese Bauweise ist nicht gerade für Schnappschüsse geeignet. Bei der Pen E-PM1 muss sich der Auto-Fokus wie bei allen nicht reflektierenden System-Kameras systemseitig mit einer Langzeitkontrastmessung begnügen. Dies war in frühen Stiftgenerationen die Achillessehne des Gerätes, und der Auto-Fokus erreichte sein Zielpublikum in der Regel nur sehr schleppend.
Olympus hat nicht übersehen, dass es noch Verbesserungspotenzial gibt und versprach nun den rasantesten Auto-Fokus für System-Kameras für das Modell E-PM1. Tatsächlich fokussiert der Pen-Mini erstaunlich schnell: Es dauert etwa 0,33 Sekunden, bis er fokussiert und freigegeben ist. So überzeugt das Fokussiersystem des E-PM1 ebenso wie der große Funktionsumfang.
Zusätzlich zu den gängigen statischen und kontinuierlichen AF-Modi verfügt die Fotokamera über eine Nachführfunktion. Ein helles orangefarbenes Zusatzlicht bei schlechten Lichtbedingungen ermöglicht den Fokus. Sinnvoll ist auch, dass der Brennpunkt von Hand nachgestellt werden kann - eine leichte Drehung des Fokusringes des Objektives reicht aus. Der Pen-Mini erweitert auf Wunsch den Ausschnitt um das ausgewählte Autofokusfeld auf dem Bildschirm und macht das manuelle Scharfstellen zum Kinderspiel. Der Pen-Mini ermöglicht es, den Ausschnitt um das ausgewählte Autofokusfeld zu vergrößern.
Auch das Einstellobjektiv ist, wie bei Olympus gewohnt, nicht intakt. Wie alle Stiftkameras ist auch die E-PM1 mit einem beweglichen Aufzeichnungssensor ausgestattet, um ein Verwackeln der Kamera zu verhindern. Diese Bildstabilisierung leistet ihre Arbeit gut, für Puller kann sie auch so konfiguriert werden, dass nur vertikale Bewegungen kompensiert werden. Olympus ist einer der Mitbegründer des Micro Four Thirds Standards.
So ist der Bildkonverter des EPM1 vergleichsweise gering, ein APS-C Sensor hat etwa 80 Prozentpunkte mehr Oberfläche. In den Prüflabors stellte sich rasch heraus, dass das EPM1 in Kombination mit dem M.Zuiko Digital 14-42/3.5-5.6 diesen Theorievorteil auch in einen Praxisvorteil umsetzen kann: Aber was ist mit der Absolutauflösung des Pen E-PM1?
Schließlich liegt ihre sensorische Auflösungsrate bei wirtschaftlichen 12 Megapixeln, und APS-C-Kameras der neusten Gerätegeneration bieten bis zu doppelte Mega-Pixel. Sowohl die geringere Größe des Drucksensors als auch seine mittlere Genauigkeit haben keinen allzu negativen Einfluss auf die Absolutauflösung - ein deutlicher Hinweis darauf, dass Olympus eine optimale Abstimmung von Messkamera und Objektivausstattung aufweist.
Mit der E-PM1 wird bis zur Apertur F11 eine Auflösungsrate von gut 40 Leitungspaaren pro mm in der Mitte des Bildes und damit nahezu im DSLR-Bereich realisiert. Bei ISO 800 ist der Signal-Rausch-Abstand mit einem Wert von nahezu 40 dB in Ordnung, die Grenzwerte von 35 dB werden vom EPM1 bei ISO 1.600 überschritten. Entsprechend steigt das Helligkeits- rauschen ab ISO 800 sichtlich an, während das viel störendere Farbspektrum erst ab ISO 6.400 auftritt.
JPEG-Dateien, die in der Fotokamera vorbereitet wurden, erscheinen bereits bei ISO I. 600 plan und niedrig im Detail. Ähnlich verhält es sich mit der Eingangsdynamik: Bis ISO 1.600 arbeitet das EPM1 mit einem sehr großen Dynamikbereich von mind. 10 Blende, bei höherem ISO-Wert sinkt der Dynamikbereich merklich. In Kombination mit der recht scharf eingestellten Klangwertkurve ermöglicht die Fotoapparatur ein schnelles Einlaufen von Schattenbereichen.
Fazit: Das Modell EL-PM1 bis ISO 800 besticht durch eine gute bis sehr gute Abbildungsqualität, bis ISO l. 600, ist aber auch für den anspruchsvollen Photographen sehr nützlich. Stellt man die E-PM1 sogar mit den anfangs erwähnten professionellen Kompaktkameras in Beziehung, bietet sie eine wesentlich höhere Abbildungsqualität bei vergleichbaren Abmessungen und Gewichten gegenüber ISO 800 an.
Conclusion Mini ist nur der Fall des Pen E-PM1, aber er ist groß in Bezug auf Funktionen und Abbildungsqualität. Leider hat die ergonomische Gestaltung des E-PM1 während der Schlankheitskur etwas unterworfen. Darüber hinaus mangelt es dem eleganten, flachen Kameragehäuse an einer Griffleiste, die die Aufnahme der Messkamera mit einer Hand fest hält. Es ist auch nicht praktikabel, dass Olympus in dem schmalen Koffer keinen Blitzgerät aufnehmen konnte, der mitgelieferte Miniblitz gleicht diesen Mangel nur ein wenig aus.
Mit dem E-PM1 wird dies durch eine Reihe von Funktionen kompensiert, die die Herzensangelegenheiten auch anspruchsvoller Photographen in die Höhe schnellen lassen. Doch auch wer ohne viel Lesen von Federn rasch zu seinen Bildern kommen will, kommt nicht zu kurz und kann mit dem Pen-Mini praktische Automatikfunktionen nutzen. Im Vergleich zu früheren Stiftgenerationen hat Olympus den Auto-Fokus und die Seriengeschwindigkeit signifikant erhöht, der Auto-Fokus liegt nun mit einer voll entwickelten Spiegelreflexkamera auf Augenhöhe. der Auto-Fokus ist nun auf gleicher Höhe.
Das E-PM1 hat auch für Videofilmemacher einiges zu bieten: Es nimmt in Full HD-Auflösung und mit Stereoton auf und sichert Aufnahmen im aktuellen VHS-Format. Auch mit dem preiswert eingerichteten Objektiv bis ISO 800 ist die Abbildungsqualität exzellent, insbesondere der niedrige Verlust der Auflösung zu den Bildkanten ist beeindruckend.