Das SLR ist das ultimative Foto seit seiner Entwicklung im Jahre 1861 und jeder Photograph schimpft auf die gute Bildqualität, die Anwendungsmöglichkeiten und die Vorteile gegenüber dem Smartphone. Wie bei der Bildauflösung ist auch bei der Auswahl der Kamera der Verwendungszweck mitentscheidend. Mit der SLR-Kamera werden die besten Aufnahmen gemacht.
Der hochgelobte Vorteil des Smartphone war nur von kurzer Lebensdauer. Die DSLR kann in punkto Verwaltbarkeit nicht Schritt halten, aber sie kann dies bereits tun, wenn sie Bilder über WIFI oder teilweise über WLAN sendet. "Wenn es um Bilder geht, hat das Smartphone nichts vor der Linse. Der SLR ist für jeden Einsatzzweck besser", sagt ein Fachmann von Photo Haas, einem hannoverschen Kameraladen.
"Wenn Sie ein paar Einzelheiten auf Ihren Bildern sehen und vergrössern wollen, sollten Sie Ihr Smartphone nicht benutzen." Kann die SLR auch für Einsteiger verwendet werden? In jedem Smartphone ist auch eine Fotokamera integriert - wenn Sie aber noch intensivere Aufnahmen machen wollen, empfehlen wir ein einfaches Spiegelreflexmodell.
SLR-Kameras zu lernen und zu benutzen ist nicht mehr so schwer wie noch vor einigen Jahren. Es ist kleiner, praktischer und macht immer noch viel besser als das Smartphone.
Vor einigen Jahren waren Handykameras so gut, dass man keine eigene Handykamera mehr bei sich tragen musste. Gerade die teueren Handys können heute viel von dem leisten, was früher "echten" Kameras vorbehalten war. Was nützt eine große, kostspielige und schwergewichtige Fotokamera, wenn die Bildqualität von Smartphone-Bildern so gut ist, dass man sie in dieser Größe wiedergeben kann?
Im Prinzip gibt es Sachen, die große Fotoapparate besser können. Die Spiegelreflexkamera ist das klassische Werkzeug für professionelle und anspruchsvolle Amateurfotografen. Es gibt neben SLR auch spiegelfreie Spezialkameras. Folgende Pluspunkte der Spiegelreflexkamera kommen auch bei den spiegelfreien Systemen zum Tragen: Der Lichtsensor einer Spiegelreflexkamera ist 15 bis 20 mal größer als der einer Handy-Kamera.
Das macht sie wesentlich lichtsensitiver und erlaubt eine höhere Abbildungsqualität bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei kurzer Belichtungszeit. So gibt es beispielsweise bei Sonneneinstrahlung starke Gegensätze zwischen den Bereichen des Lichts und des Schattens. In Smartphone-Kameras kommt es manchmal zu völlig schwarzen Schattierungen oder völlig weißen, leuchtenden Bereichen. Smart-Phones wollen dieses Kreativitätsdefizit mit diversen Kunststücken ausgleichen (siehe Kasten unten) - ohne die Qualitäten einer Spiegelreflexkamera zu haben.
Es ist nicht möglich, das Smartphone heranzuzoomen, d.h. etwas weit weg zu haben. Die Eigentümer von SLR-Kameras erwerben ein Tele-Objektiv, um etwas Weites ins Spiel zu bekommen. Sie sind groß, oft recht groß und teilweise sogar teuerer als die eigentliche Aufnahme. Viele Menschen, die nur ein Mobiltelefon haben, aber hineinzoomen wollen, erwerben deshalb eine kompakte Fotokamera mit einem hohen Zoomanteil.
Vor allem aber ist der Aufnahmesensor dieser Kamera beinahe so winzig wie der einer Handy-Kamera. Wenn Sie bei schlechten Lichtverhältnissen hochwertige Tele-Aufnahmen machen wollen, werden Sie mit einer solchen "Super-Zoom-Kamera" nicht zufrieden sein. Beispielsweise bestimmt die Auswahl der Belichtungsdauer, ob die Bewegung gefroren oder verschwommen ist. Bei vielen Mobiltelefonen können Sie die Belichtungsdauer nicht selbst einstellen.
Tasten und Drehknöpfe erlauben es einem erfahrenen Anwender, eine bestimmte Funktion in Sekundenschnelle einzustellen, während das Smartphone durch das Menü blättern oder eine besondere Anwendung einrichten muss. Wenn es klingelt.... Sie haben Ihr Handy auf ein Dreibeinstativ gestellt und für Minuten akribisch aufgesetzt. Wenn Sie ernsthaft Filme drehen und photographieren wollen, sollten Sie Ihre Digitalkamera nicht als Handy, Navigationssystem, Soundsystem, Merkzettel, TV und Taschenlampe verwenden.
Nebenbei bemerkt, viele der modernen SLR-Kameras können über eine Applikation ferngesteuert werden. Dies ist z.B. nützlich, wenn die Installation der Videokamera an einem unzugänglichen Platz erfolgt. Unauffällige Aufnahmen mit einer großen Fotokamera sind schwer zu machen. An dieser Stelle kann das Smartphone punkten. Außerdem können SLR-Kameras nicht lautlos arbeiten, da der Rückspiegel in Bruchteilen einer Sekunde hochgeklappt werden muss.
Dies ist ein großes Hindernis beim Tierfotografieren. Das Spiegelbild ist zusammengeklappt und gibt daher das Motiv nicht weiter. Einscannen eines Barcodes, um Informationen über das Produkt zu bekommen oder eine Anlage, um die Spezies zu ermitteln - das ist nur mit einem Smartphone möglich. HDR: Im HDR-Modus erfasst ein Smartphone das selbe Foto mehrfach in schneller Folge mit unterschiedlichen Aufnahmedauern.
Wenn möglich, sollten Sie auch mit HDR aus der Lichtquellenrichtung und nicht gegen das Blitzlicht aufzeichnen. Nacht-Modus: Die Digitalkamera nimmt mehrere Bilder auf und fügt sie zusammen. Sport-Modus: Im Sport-Modus sorgt die Digitalkamera für eine kurze Aufnahmedauer. DNG-Format: Mit dem DNG-Dateiformat können deutlich mehr Helligkeitsstufen als im JPEG-Format gespeichert werden.
Dual-Kamera: Einige Smart-Phones haben zwei Fotoapparate auf der selben Gehäuseseite, das Apple X hat auf jeder Gehäuseseite zwei. Wiederum ist der Erfolg mit einer Spiegelreflexkamera besser.