Es gibt nur drei Spieler auf dem Markt: Canon, Nikon und Ricoh (Pentax). Canon und Nikon sind in Bezug auf den Marktanteil weit vor der Firma Peñta. Bei allen drei Herstellern ist man sehr zögerlich, spiegelfreie Fotoapparate einzuführen und zieht es vor, die bestehende Modellpalette beizubehalten. Nachfolgend werden die Produkte der einzelnen Produzenten näher betrachtet und das entsprechende Produktsortiment nach Zielgruppe gegliedert.
Mit den Einsteigerkameras werden Einsteiger angesprochen, die etwas Berufserfahrung haben und mit den Begriffen Blendenöffnung, Belichtungsdauer und Lichtempfindlichkeit vertraut sind. Anspruchsvolle Photographen, die nicht fotografieren, sondern ihre Fotos gestalterisch umsetzen wollen, kommen in den sehr gut ausgerüsteten APS-C- und Einsteigerkameras auf ihre Kosten. Bei den professionellen Fotoapparaten präsentieren wir voll ausgestattete Spiegelkameras für spezielle Anwendungen.
Das SLR-Angebot vergleichen wir mit einer typischen Verbindung mit einer spiegellosen Aufnahme.
Im Detailvergleich werfen wir einen Blick auf die aktuelle digitale Spiegelreflexkamera APS-C von Canon. Der Vergleich mit der EOS 1300D, EOS 800D, EOS 80D und EOS 80D ist aus Platzmangel nicht möglich. Die EOS 1300D wird von Canon als "Einsteigerkamera" für Menschen eingesetzt, die mit ihrem Mobiltelefon oder ihrer kompakten Fotokamera nicht mehr zurechtkommen.
Mit den teils wesentlich preiswerteren Modellen 800D, 80D und 80D richten wir uns an den fortgeschrittenen Amateur. Sie sehen, die Preisklasse ist, jedenfalls bei den Listenpreisen, beachtlich: Das GehÃ?use der EOS 80D ist gut vier Mal so teuer wie das der EOS 1300D. Die Infografik unten zeigt die Grösse im Vergleich zu anderen aktuellen Bildformaten (die in handelsüblichen Smart-Phones installierten Bildsensoren sind noch kleiner als der geringste in der Grafik):
Er misst ca. 22,3 x 14,9mm²; er ist viel kleiner als ein Vollformat-Sensor, aber grösser als ein Chip im Micro Four Thirds oder einem Inch-Format. Die APS-C typische Crop-Faktor von 1,6, d.h. ein ca. 30mm langes Glas korrespondiert etwa mit der 50mm normalen Objektivbrennweite eines 35mm-Bildes.
Der 1300D hat mit ca. 18 Megapixeln die geringste Bildauflösung der Rund. Grundsätzlich können hier 25% eines Bildes unter den Tische liegen, dann bleiben noch mehr als beim 1300D. Bei allen vier Kameramodellen können Fotos im RAW-Format abgespeichert werden, so wie sie vom Bildsensor kommen, ohne dass sie nachbearbeitet oder geschärft werden müssen.
Das Konvertieren in JPEGs kann dann auf dem Computer mit dem Canon-eigenen Converter oder z.B. Adobe Lightroom durchgeführt werden. Der 1300D kommt ohne die sinnvolle Reinigung des Sensors aus. Da sich bei häufigen Objektivwechseln kaum zu vermeiden ist, müssen Sie bei jedem Wechsel Bürsten und Bälge verwenden.
Die vier Kandidatinnen haben alle einen EF-S-Anschluss. Alle gängigen Canon EF- und EF-S-Objektive sowie alle dazugehörigen Fremdfabrikate (Sigma, Tampondruck, etc.) können an diesem Objektiv befestigt werden. Hinzu kommen die historischen Linsen (die teilweise über einen Adapter angeschlossen werden können), aber in diesem Fall muss in der Regel auf den Autofocus verzichtet werden.
Und hier ist klar: EOS 800D, EOS77D und EOS 80D haben ein deutlich leistungsstärkeres Autofokus-System. Der 1300D hat neun Autofokus-Punkte, die sehr klein sein können; bei kontrastschwachen Objekten und schwachen Lichtbedingungen kann die Fokussierung der Kameras nicht sicher sein; dies spiegelt sich in der Hin- und Herbewegung des Schärfemotors, auch als Fokus-Pumpen bekannt.
Im Normalmodus ("One Shot", d.h. Fokuspriorität) lässt sich die Aufnahme nicht auslösen, wenn der Auslöseknopf ganz gedrückt wird. Beim Hochklappen des Spiegels, also bei der Aufnahme von Video und Livemodus, können die drei teuereren Varianten einen weiteren Pluspunkt haben: Zwei Pixel Autofocus (DPAF). Der DPAF ist schnell und präzise als der kontrastbasierende 1300D.
Die drei Amateur-Kameras haben neben einem verbesserten Auto-Fokus auch eine wesentlich bessere Bildrate als die Einstiegskamera: Selbst die EOS 800D und die EOS 78D sind immer noch zweimal so hoch wie die 1300D. So kann es sein, dass Sie immer noch Fotos in der Box bekommen, die dem langsamen Model entkommen, das auch durch den minderwertigen Autofocus nachteilig ist.
Das Sandburg am Sonnenstrand wird den 1300D problemlos bewältigen, die anderen drei sind im sportlichen Bereich in der dunklen Messehalle vorangeschritten. Obwohl alle vier Kandidatinnen auch ein integriertes Mikrofon an der Vorderseite des Gehäuses haben, können die integrierten Mikrofone auch Kamera- und Linsengeräusche (z.B. Schärfenton, Fokussiermotor oder Stabi) aufnehmen.
Eingebautes Mikrofon einer EOS 1300D: Bei Filmaufnahmen ist für die Aufnahme von Gesprächen gar ein Außenmikrofon (z.B. ein kostengünstiges Ansteck- oder Lavaliermikrofon) unbedingt erforderlich, da die Innenmikrofone aufgrund ihrer Eigenschaften den gesamten Raumklang aufzeichnen. Der Anschluss der Videokamera an einen TV- oder Computerbildschirm erfolgt über einen handelsüblichen Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter.
Über Livemodus kann das Foto auch über einen TV oder Bildschirm übertragen werden, jedoch ohne Sound, da sonst eine Rückkopplung mit dem Mikrofon der Videokamera erfolgt. Die EOS 1300D, EOS 800D und EOS77D haben ein Suchsystem mit Pentascope. Dabei wird das von der Linse ausgehende Sonnenlicht über eine Serie von Spiegel in das Augeninnere eingelenkt.
Die folgende Abbildung verdeutlicht die unterschiedlichen Vergrößerungen des Suchers; von links: 1300D, 800D, 76D, 80D: Die Monitore des 1300D sind fix installiert, so dass sie nicht ausklappbar oder schwenkbar sind. Das Display des Modells ausklappbar: Auch praktisch: Die Displays von Modell A800D, Modell A77D und Modell A80D sind als Touchscreens konzipiert. Die vier Fotoapparate von Canon bieten LiveView:
Dabei wird der Rückspiegel auf Tastendruck eingeklappt (der Bildsucher wird dunkel) und ein Live-Bild des Sensors auf dem Bildschirm wiedergegeben. Die vier Fotoapparate sind mit einem eingebauten Blitz ausgestattet, der per Tastendruck ausklappt. Bei allen vier Modellen ist WiFi / WiFi / WiFi bereits installiert, zusätzliche Geräte oder Netzteile werden nicht mehr benötigt.
Per WiFi kann die Videokamera fernbedient und das Bild auf das Mobiltelefon transferiert werden. Auch mit der Digitalkamera aufgenommene Fotos können mit vom Mobiltelefon bestimmten GPS-Koordinaten versorgt werden (was z.B. für unser GPS-Tutorial für Adobe Lightroom gut ist). Aktivieren Sie zunächst das WiFi in der Videokamera und wählen Sie die Option Anschluss mit Mobiltelefon (Menü > Schraubenschlüssel).
EOS wird dann ein Ad-hoc-WiFi-Netzwerk einrichten. Auf dem Telefon wird das Netz gewählt und die Internetverbindung aufgebaut (geben Sie das auf dem Bildschirm der Kamera gezeigte Kennwort ein): In diesem Beispiel haben wir eine Internetverbindung zu einer EOS 1300D her. Nachdem die Kommunikation aufgebaut wurde, kann Canons Camera Connect nun auf dem Mobiltelefon starten:
Zum Aufnehmen und Fernsteuern der Canon EOS wählen Sie nun die Option Ferne Live-View-Aufnahme. Das Spiegelbild der Fotokamera wird hochgeklappt und das Livebild des Sensors auf das Mobiltelefon übermittelt. Neben WiFi können alle vier Fotoapparate auch über USB angesteuert werden. Canon stellt das EOS-Dienstprogramm für Windows-PCs und Macs kostenlos zur Verfügung.
Neben dem EOS-Dienstprogramm gibt es noch eine Vielzahl anderer Applikationen von Canon. Im Gegensatz zu früher werden die Geräte jedoch nicht mehr mit CDs/DVDs ausgeliefert; alle Produkte können von der entsprechenden Canon Produkt-Seite heruntergeladen werden. Die EOS 1300D, EOS 800D und EOS77D haben die gleichen Akkutypen: LP-E10, die für 500-600 Bilder geeignet sind.
Bitte beachte, dass die Batterien in der Fotokamera nicht aufgeladen werden können. Kanon Original-Akku - ja oder nein? Kleine Abmessungsunterschiede; die Canon 80D ist die schwerwiegendste der vier Kameramodelle, aber immer noch kein Block am Ausleger. Die Canon 1300D ist definitiv eine gute Wahl für den Einsatz bei gutem Klima, im Winter, im Urlaub oder auf einer Fahrradtour.
Der 1300D ist weniger für die Actionfotografie (Sport) zu haben. Wenn Sie viele Videoaufnahmen machen, ist es besser, eines der beiden Models mit einem externen Mikrofon zu verwenden. Der duale Pixel-Autofokus der teuren Geräte ist auch für Videografen viel Geld wert. 2. Wir empfehlen die Canon 1977D für anspruchsvolle Amateure. Die Mehrkosten von nur EUR 50,- gegenüber der EOS 800D sind für das Zusatzdisplay bereits berechtigt.