Der schicke Retro-Look der X-Serie und ein DSLR-ähnlicher Stil werden beifuhrt. In der Mitte befindet sich beispielsweise der mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde etwa doppelt so helle und noch natürlichere optische OLED-Sucher wie der X-T1. Im X-Pro2 wird es im üblichen Messsucher-Stil seitlich aufgestellt.
Dabei sind die Maße fast gleich wie beim X-T1. Größere Änderungen gibt es am Signalgeber, dem X-Trans CMOS III, der bereits im X-Pro2 (Test in DPH 5/16) sehr gut eingesetzt wird. Die Verarbeitung der Bilddateien erfolgt durch den X-Pro2-Prozessor Pro, der die Bilddateien ebenso 4-mal schneller verarbeit.
Die X-T2 fokussiert, vor allem bei beweglichen Objekten, schärfer und sicherer als die X-T1. Mit einer Auslösungsverzögerung von 0,045 und einem Aufnahmedatum von 0,17 s zeigt die Firma selbst an. Dies sind zwei Spitzenwerte. Aber die X-T2 schärft nicht nur lebendige Objekte rascher, das Autofokus-Modul hat auch die Performance erheblich verbessert.
Etwa 6,6 mal mehr als der X-T1 mitbringt. Die Firma FUSJIFILM wurde von Models wie der Canon EOS 4D Markierung III inspiriert und die X-T2 verfügt über einen kraftvollen, vorausschauenden Selbstfokus. Mit dem X-T1 konnten nämlich nicht immer aktionsgeladene Motive exakt fotografiert werden. Der X-T2 ist nun (endlich) das erste X-Modell mit einem 4K-Videomodus in hoher Auflösung - eine Funktion, die wir im X-Pro2 gewohnt waren.
In der tschechischen Landeshauptstadt Prag hat sich die bereits bewiesene gute Abbildungsqualität bereits in unseren standardisierten Probeaufnahmen bestens bewährt. Im Vergleich zum Einsteigermodell X-T1 kann der X-T2 in nahezu allen Belangen gewinnen - vor allem in Bezug auf Bildschärfe, Kontrastbereich und Autofokus. Neben der brillianten Unschärfe schätzen wir besonders den hohen Dynamikbereich des X-Trans-III CMOS-Sensors im APS-C-Format.
Von den 24,3 Mio. Pixel bis einschließlich ISO 1600 erreicht die Firma konsequent knapp zehn Blende. Ein Spitzenwert. Dies ist bei ISO 200 mit 61 digitalen Werten auf dem Niveau des X-T1 auf den ersten Blick, wobei zu beachten ist, dass der Vorgänger nur 16 Megapixel hatte.
Der X-T2 bietet rund acht Megapixel mehr - bei einem vergleichbar großen SNR. Es ist mehr als genug Druckluft vorhanden, um die berufliche Bild-Qualität auf der SD-Speicherkarte zu speichern. Beeindruckend ist neben der deutlichen Verbesserung der Abbildungsqualität auch das runderneuerte Autofokus-Modul mit 325 Messstellen und Fokusvorhersage, wie wir es von der EOS 6D anführen.
Gegenüber der X-T1 stellt die X-T2 noch schneller und genauer scharf - diese Verbesserung macht sich besonders bei sich bewegenden Objekten bemerkbar. der X-T2 ist in der Lage, die Fokussierung zu optimieren. Kurz gesagt, der spiegelfreie X-T2 von FUJIFILMS ist in jeder Beziehung ein Gewinner. Leistungsfähiges Autofokus-Modul mit 325 Messstellen und Fokusvorhersage.